Ein Anfang 2018 am großen Brixner Priel-Parkplatz installiertes Parksystem musste wenige Tage nach Inbetriebnahme schon wieder abgebaut werden, weil die Mailänder Firma Parkeon anscheinend unfähig war, es den Vorgaben entsprechend zu konfigurieren. Die Gemeinde und das Unternehmen schlossen einen (wie teuren?) Vergleich.
Dann wurden die »Fähigen« — also die zweitplatzierte Firma Skidata aus Salzburg mit Niederlassung in Bozen — gerufen. Und das Ergebnis ist nun unter anderem dieses:
Zu so einem unbeschreiblichen Pfusch will ich mir hier gar nicht länger die Finger wundschreiben. Nur ein Tipp: Wenn ihr demnächst jemand das Wort »Unfähigkeit« erklären müsst — zeigt einfach diese Abbildung. Oder kommt gleich ins Eisacktal.
Die Stadt Brixen — übrigens die größte Gemeinde Südtirols, wo die »Sammelpartei der Deutsch- und Ladinischsprachigen« (sic) mit absoluter Mehrheit regiert — könnte sich hingegen im nicht deutschsprachigen (!) Ausland beraten lassen, wie man es macht. Wenn Beratungsresistenz nicht schon Teil des Problems ist.
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