Weil ein privater Verein auf großteils privaten Wanderwegen nicht zweisprachig und — vor allem! — zweinamig beschildert hat, haben sich mit großem Trara zuerst der Präfekt, dann die Staatsanwaltschaft und zuletzt noch die Zentralregierung eingeschaltet. Währenddessen kümmert es anscheinend niemanden, dass die Zweisprachigkeit auf der wichtigsten Verkehrsader Südtirols teils grob vernachlässigt wird — obwohl es sich um eine öffentliche Infrastruktur handelt, an deren Verwaltung Südtirol (Land, Gemeinden Bozen und Meran…) auch noch direkt und maßgeblich beteiligt ist. Seit kurzem ist auch der Präsident der A22 wieder ein Südtiroler.
Hier sind es weniger die Ortsnamen, sondern vor allem funktionale, teilweise sicherheitsrelevante Hinweise, die unübersetzt bleiben.
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