Autorinnen und Gastbeiträge →

Rosmini: Uni Bozen reagiert.

Autor:a

ai

Schön langsam — besser spät, als nie — kommt die Realität auch am Bozner Universitätsplatz an. Wie das Nachrichtenportal Salto berichtet, protestierten sowohl der italienische Partisaninnenverband (ANPI) als auch der Verein Bozen Solidale gegen die Anwesenheit des russischen Neofaschisten Alexand(e)r Dug(u)in bei der 58. Tagung des Rosmini-Instituts am FU-Sitz.

Während Rektor Paolo Lugli gestern wohl noch eine Grußrede gehalten hat, soll nun das Referat der Professorin Stefania Baroncelli (Uni Bozen) ausfallen. Uni-Präsidentin Ulrike Tappeiner überlegt offenbar, dem dubiosen Verein den zur Verfügung gestellten Saal wieder zu entziehen.

Noch wird allerdings versucht, sich auf die angebliche Seriosität des Rosmini-Instituts herauszureden und den gravierenden Fauxpas damit zu rechtfertigen. Spätestens seit einem Jahr hätten es die Uni und die anderen öffentlichen Unterstützer jedoch besser wissen können — wenn sie auf einen Tweet von (und die Antwort einer weiteren Twitter-Nutzerin) geachtet und den einschlägigen Beitrag gelesen hätten. Getaggt waren sie ja:

Dann wüsste man am Universitätsplatz auch, dass Dugin zwar ein besonders aufsehenerregender Gast ist, aber kein Fremdkörper im personellen und ideologischen Umfeld des Rosmini-Instituts.

Siehe auch: 01 || 01 02



Einen Fehler gefunden? Teilen Sie es uns mit. | Hai trovato un errore? Comunicacelo.

Comentârs

Scrì na resposta

Your email address will not be published. Required fields are marked *

You are now leaving BBD

BBD provides links to web sites of other organizations in order to provide visitors with certain information. A link does not constitute an endorsement of content, viewpoint, policies, products or services of that web site. Once you link to another web site not maintained by BBD, you are subject to the terms and conditions of that web site, including but not limited to its privacy policy.

You will be redirected to

Click the link above to continue or CANCEL