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Universalpostdienst auf der Kippe?

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Laut Verbraucherzentrale Südtirol, die sich vor einer Woche in einem offenen Brief an die Handelskammer wandte, ist der Universalpostdienst in Südtirol — mit Ausnahme der Landeshauptstadt — nicht mehr sicher. Eine weitreichende Entscheidung der zuständigen Aufsichtsbehörde würde es der italienischen Post gestatten, die Zustellungen nur noch an jedem zweiten Tag vorzunehmen und die Lieferzeiten für gewöhnliche Postsendungen auf fünf Tage (Aufgabetag plus vier Tage) weiter zu verlängern.

Dies mache, so die VZS, die »Schneckenpost« zur Regel.

Obwohl die elektronische Kommunikation zunimmt, kommt auch dem klassischen Postdienst eine beträchtliche Bedeutung zu. Rechnungen, wichtige Angebote, Fälligkeitsanzeigen oder Bewerbungen: Funktionierende Abläufe in der Geschäftskommunikation sind ein nicht zu unterschätzender Standortfaktor.

Abschließend regt die Verbraucherzentrale an, den Postdienst in den Zuständigkeitsbereich des Landes übergehen zu lassen, eine Forderung, von der die Landesregierung abgegangen war. Um Grundsätzliches muss in Südtirol leider immer gekämpft werden.

Siehe auch: 01 02 || 01 02



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Comentârs

One response to “Universalpostdienst auf der Kippe?”

  1. libertè avatar
    libertè

    Vielleicht sollte man die Post auch einfach privatisieren?

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