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Bozen investiert in Karsthöhlen-Revisionismus.

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Manchmal frage ich mich ja, wie es sein kann, dass noch nach dem Zweiten Weltkrieg — gar mit den Stimmen der SVP — Straßennamen wie Amba Alagi in Bozen eingeführt werden konnten, die wir jetzt nicht mehr loswerden.

Wenn dann aber 2021 die von Mittelinks (PD, SVP, Grüne…) regierte Gemeinde wieder einmal satte 55.128 Euro für die Festigung von Geschichtsrevisionismus in die Hand nimmt — und abermals eine Gedenkstätte für die Opfer der Karsthöhlen errichten lässt —, wird mir wieder schnell einiges klar.

Bildquelle: Gemeinde Bozen

Das neue Werk ist natürlich dazu prädestiniert, am sogenannten Tag der Erinnerung von den zahlreichen Neofaschistinnen der Landeshauptstadt in Beschlag genommen zu werden, um ihre staatlich anerkannten Geschichtslügen zu feiern.

Unter Bürgermeister Luigi Spagnolli war in der Landeshauptstadt bereits ein Mahnmal für Norma Cossetto errichtet worden, der zudem eine Passage gewidmet ist. Auch dort feiern Rechtsextremistinnen gerne.

Siehe auch: 01 02 03 04 05 | 06 || 01 02



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