Auch hierzulande scheint in Zusammenhang mit den BLM–Protesten ein Prozess der (Selbst-)Reflexion eingesetzt zu haben, der zu realen Veränderungen führen könnte — im öffentlichen Raum wie in der Gesellschaft. Und wenn es ihn schon gab, so ist er nun jedenfalls sichtbar geworden.
Die Seite Bolzano-male veröffentlichte heute auf Facebook Bilder, die zeigen, dass in der Landeshauptstadt Symbole des Rassismus und Kolonialismus angegriffen — in diesem Fall mit Farbe markiert — wurden.
Foto: Bolzano-male, Facebook
Davon betroffen sind die offen imperialistische Säule auf dem Platz hinter dem Siegesdenkmal sowie mehrere Straßenschilder (Amba-Alagi-Straße, P.-Reginaldo-Giuliani-Straße).
Wie Bolzano-male schreibt, soll »eine Gruppe von Unbekannten« die Aktion »vor einigen Nächten« durchgeführt haben.
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