Als freiheitlicher Parteiobmann in Südtirol ist die FPÖ natürlich unser erster Ansprechpartner in Österreich. Und auch die Arbeit, die H.C. Strache, Norbert Hofer aber vor allem auch der Südtirolsprecher Werner Neubauer in den letzten Jahren für Südtirol gemacht haben, ist natürlich beispielgebend und wir sind sehr froh so einen starken Rückhalt in Wien zu haben.
Der neue Südtiroler Freiheitlichen-Obmann Andreas Leiter Reber in einem Interview auf FPÖ-TV anlässlich seines Besuchs des Festaktes im Nationalrat zum 25-Jahr-Jubiläum der Streitbeilegung zwischen Österreich und Italien.
Jene österreichische Partei also, die tief wie keine andere der nationalen Logik verhaftet ist, mit Minderheiten im eigenen Land einen – gelinde gesagt – zweifelhaften Umgang pflegt, mit den Feinden der europäischen Einigung auf Du und Du ist und seit Jahren fremdenfeindliche Ressentiments schürt, soll der starke Rückhalt für die Bestrebungen der “neuen Freiheitlichen” sein, ein vorwärtsgewandtes, proeuropäisches Unabhängigkeitsmodell für Südtirol zu entwickeln, das alle hier lebenden Menschen miteinschließt und nationale Grenzen überwindet?
2 replies on “Blaue Übereinstimmung.
Quotation”
An welche Partei sollten sich die F dann in Österreich wenden? Nur die FPÖ ist für die Selbstbestimmung Südtirols.
Im Grunde ist es wurscht, ob und an wen sie sich wenden. Aber mit einem vorwärtsgewandten, proeuropäischen und inklusivistischen Projekt ist die FPÖ 100% inkompatibel. Etwaige Hoffnungen, die man diesbezüglich an die neue blaue Führung in Südtirol hätte richten können, sind damit wohl erstmal vom Tisch.