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Brandmauer… gegen Demokratie.
La Civica

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ai

Rai Südtirol berichtet über die angelaufenen Sondierungsgespräche unter anderem folgendes:

Angelo Gennacaro gilt als aussichtsreicher Anwärter auf das Amt eines Landesrats. „La Civica“ möchte in keine Koalition mit Parteien, die die Selbstbestimmung für Südtirol einfordern.

Das ist freilich eine völlig legitime Position. Keine Partei muss mit einer anderen koalieren, die Entscheidung beruht auf Freiwilligkeit. Dennoch: Im neuen Landtag sitzen Rassistinnen, Ultranationalisten, Homophobe, Misogyne, Neofaschistinnen, Klimawandelleugner, Wissenschaftsfeinde. Und die Forderung nach einem demokratischen Entscheid über die staatliche Zugehörigkeit stellt für La Civica die einzige rote Linie dar?

Siehe auch: 01 02



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Comentârs

2 responses to “Brandmauer… gegen Demokratie.
La Civica

  1. artim avatar
    artim

    Eine Brandmauer gibt es — trotz Ansage des LHs Kompatscher und OMs Achammer noch im 2022 — nicht.
    Denn anders als z.B. im dt. Bundestag, wo die AfD am 09.11.23 zum wiederholten Mal mit der Kandidatur für das Amt eines Stellvertreters der Bundestagspräsidentin scheiterte, wird im Südtiroler Landtag mit 19 von 35 Stimmen am 13.11.23 auf Anhieb ein Rechtsextremer gewählt, der
    mit nur 6% Wähler-innenzuspruch für
    die national-rechtsextreme Brüder Italiens und mit 2.993 Vorzugsstimmen vorgibt, stattdessen 26 % der Bevölkerung zu vertreten und zudem im Widerspruch zum Verfassungsgesetz gleich zwei Landesräte in der zukünftigen Regierung fordert.
    Völlige Zerrbilder, was da in der Öffentlichkeit gezeichnet werden. Aber man lässt all dies einfach durchgehen. Und kaum jemand hat damit offenbar ein Problem.

  2. G.P. avatar
    G.P.

    Tja, und die SVP wird die zwei italienischen Landesräte – im Widerspruch zum bestehenden Verfassungsgesetz – schlussendlich auch noch “genehmigen” … und keiner regt sich auf.

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