Heute wurden von der OECD die Ergebnisse der neuen PISA-Studie (2015) veröffentlicht. Südtirol schnitt im Vergleich mit umliegenden Staaten sowie dem Trentino wiederum gut ab. Unser Land liegt in den drei analysierten Kompetenzbereichen über dem OECD-Durchschnitt sowie über den Werten von Österreich und Italien, wobei die Schulen mit deutscher Unterrichtssprache durchwegs bessere Ergebnisse erzielen konnten, als jene der ladinischen Ortschaften und jene mit italienischer Unterrichtssprache (in dieser Reihenfolge).
Hier die Ergebnisse für Südtirol und umliegende Länder. An erster Stelle jeweils das europäische Land mit der höchsten Punktezahl.
*) einschließlich Südtirol und Trentino
5 replies on “PISA 2015: Südtirol im Vergleich.”
Quelle?
Spannend wird wieder die Aufschlüsselung nach Schultypen und Unterrichtssprache.
Quelle ist die einschlägige OECD-Homepage, doch anders als die staatlichen muss man sich dort die regionalen Punktezahlen selber ’zammklauben’.
Heute stellt das Land in einer Pressekonferenz die Südtirol-Ergebnisse vor, dann haben wir es hoffentlich genauer und übersichtlicher.
Ich habe jetzt die Werte für die deutsche, ladinische und italienische Schule ergänzt.
In Deutschland (ein Land ohne Rohstoffe, das seinen Reichtum durch Produktion hochwertiger Industriegüter erarbeiten muss, Facharbeiter und Ingenieure besorgen das) sind MINT Fächer unbeliebt und bringen kein Sozialprestige.
Deutschland ist eher das Eldorado für Rhetoriktycoons :-)
Wir schaffen das und zwar alternativlos
Alle Achtung, ST und TN
Gutes Interview mit Remo Largo im Zürcher Tagesanzeiger:
http://mobile2.tagesanzeiger.ch/articles/59299abaab5c370ec3000001