I Freiheitlichen di Bruneck/Brunico avevano proposto di vietare la deposizione di corone davanti al monumento all’alpino della città — ma la loro mozione è stata respinta con i voti di tutti gli altri gruppi consiliari, inclusi Verdi, SVP e PD.
Come recita Wikipedia
Il monumento all’Alpino (in tedesco Alpini-Denkmal, conosciuto anche come Kapuziner-Wastl) è un monumento che commemora la vittoria degli Alpini della 5ª Divisione alpina “Pusteria” durante la Guerra d’Etiopia (1935-1936)
dove questa divisione si macchiò di gravissimi crimini di guerra. Ancora oggi diversi partiti e associazioni di destra ed estrema destra, oltre all’Associazione Nazionale degli Alpini (ANA), organizzano manifestazioni e depongono corone in onore al monumento.
Per questa ragione è deludente che la mozione non sia stata approvata, nemmeno in forma modificata, per depotenziarne il potenziale conflittuale e per affermare valori democratici e antifascisti. Il sindaco Tschurtschenthaler (SVP), nel giustificare il respingimento della mozione, ha parlato di «convivenza».
51 replies on “Corone all’alpino: avanti.”
se uno si mettesse a fare un breve raffronto tra le posizioni di un piccolo Seppi e di un piccolo Heiss qualunqui ci troverebbe riproposti sostanzialmente gli stessi contenuti (siamo in Italia, i relitti fascisti vanno conservati, le deposizioni di corone sono legittime), le stesse finalità (la pacifica convivenza) e gli stessi avversari politici (gruppi sentimentalmente legati al vecchio Tirolo)…
Boh, io non voglio esprimermi, perchè io sono notoriamente “assimilato” ed il mio giudizio vale meno degli altri… quindi lascio che ognuno si faccia una propria idea…
Bruneck ist kein Einzelfall. In Brixen war der Gemeinderat nicht bereit, meinem Beschlussantrag zuzustimmen, mit dem der deutsch-italienische Angriff auf die Sowjetunion (an dem im zweiten Jahr die in Brixen stationierten Alpini der Tridentina beteiligt waren) verurteilt werden sollte. Auch in diesem Fall meinte die SVP, ein solcher Antrag schade “dem Dialog”, so als wenn es notwendig wäre, einen Dialog mit Nazis und Faschisten zu führen.
Triste, ma vero.
L’espressione “pacifascista” appioppata ai verdi sudtirolesi avrà anche del polemico, ma purtroppo viene confermata da fatti come questo.
A proposito: ho sbagliato a definirli “verdi sudtirolesi”, contrariamente al passato loro ormai usano l’espressione “Alto Adige”
Deine Meinung! Krass finde ich das Verhalten der zwei SVP-Räte…
Link
Das Alpinidenkmal ist differenziert zu bewerten. Seine Errichtung durch das faschistische Regime anlässlich des Abessinienkriegs ist eine nicht zu verschweigende Tatsache.
Tatsache ist aber auch, dass das heutige Denkmal sowohl äußerlich als auch in seiner tatsächlichen Bedeutung wenig damit zu tun hat.
1hold, si rischia molto a pensare in modo diversificato, fai attenzione. Come uno che si arrampica fuori dalla trincea e s’impiglia nel filo spinato.
Um Sicherzustellen, dass das Denkmal heute mit seiner ursprünglichen, kriegsverherrlichenden, totalitären Bedeutung etwas weniger zu tun hat, wurde der Vorschlag eingebracht, Kranzniederlegungen vor diesem faschistischen Relikt zu verbieten. Leider haben aber u.a. PD, Grüne und SVP dagegen gestimmt.
vero, il “monumento” attuale non è quello eretto nel fascismo, ne è una ricostruzione-reinterpretazione: per questo è anche peggio dell’originale. una volta distrutto non si sarebbe dovuto ripristinare.
Ma scusa, quanto ci vuole a far erigere un piccolo monumento dedicato “a tutti i caduti” con un bando rivolto ai giovani artisti e disporre finalmente che le celebrazioni vengano fatte solo lì.
Forse col tempo ci si dimenticherà *davvero* dell’alpino fascista e si potrà finalmente discutere in modo lucido su cosa farne… Sarebbe una spesa insignificante per un buon risultato.
Finchè ci saranno le deposizioni di corone (ricordiamoci anche la bella sortita di Seppi &CO prima della manifestazione degli Schützen) hai voglia a parlare di depotenziamento…
Genau das meine ich. Der Diskurs des Andenken der Gefallen ist urkomisch. Die Divisione Pusteria hat Kriegsverbrechen begangen, das ist historisch belegt. Von daher ist Stancher’s Aussage, man gedenke ja nur der Gefallenen dieser Division, mehr als bedenklich. Man riskiert somit ja, auch an Kriegsverbrechern zu gedenken. Oder haben die Kriegsverbrecher überlebt und nur die Gefallenen waren unschuldig?
@1hold: Wie gut, dass wir beim Faschismus immer so toll differenzieren.
Beschlussantrag der Stadtgemeinde Bruneck und Abstimmungsverhalten des Gemeinderates
Nachdem die beiden Historiker Giorgio Delle Donne und Stefan Lechner im Frühjahr 2011 einen Textvorschlag zur Entschärfung des Alpinidenkmals vorgelegt haben, sind bis zum heutigen Zeitpunkt keine wesentlichen Schritte unternommen worden, die gemeinsame Strategie der Gemeindeverwaltung umzusetzen.
Weil es am 12. Juni wiederum zu einer Kranzniederlegung am Alpinidenkmal durch Vertreter der ANA, des Vize-Bürgermeister Renato Stancher und eines Stadtpolizisten gekommen war, sah sich die Ortsgruppe der Freiheitlichen gezwungen, folgenden Beschlussantrag einzureichen:
Partei Name Abstimmung
Bürgerliste Elzenbaumer Gerhard Nein
Bürgerliste Huber Walter Nein
Bürgerliste Renzler Claudia Nein
Die Freiheitlichen Ausserhofer Bernd Ja
Die Freiheitlichen Hilber Bernhard (Mörl) Ja
Die Freiheitlichen Straudi Werner (Bobby) Entschuldigt abwesend
Die Freiheitlichen Troger Peter Ja
Gemischte Fraktion Pfendt Peter Paul Nein
Grüne Niederkofler Hans Peter Nein
Grüne Peintner Georg (Jobbi) Nein
Grüne Schmiedhofer Ganthaler Johanna Nein
Il Polo di Brunico Stancher Renato Nein
Il Polo di Brunico Svaluto Moreolo Lino Nein
PD Partito Democratico Da Col Luca Nein
SVP Auer Ellemunter Margit Enthalten
SVP Baumgartner Christof Enthalten
SVP Brugger Felix Enhalten
SVP Deeg Waltraud Enthalten
SVP Felder Karl Enthalten
SVP Gremes Günther Enthalten
SVP Griessmair Roland Enthalten
SVP Huber Martin Nein
SVP Kofler Hans Enthalten
SVP Mariner Andreas Nein
SVP Neuhauser Klaus Enthalten
SVP Pezzei Valentin Brigitte Enthalten
SVP Piffrader Thomas Enthalten
SVP Rungger Alex (Lexl) Enthalten
SVP Tschurtschenthaler Christian Enthalten
SVP Volgger Werner Enthalten
Die Freiheitliche Ortsgruppe Bruneck
Gerne behaupten die Alpini, die Kranzniederlegungen am »Wastl« gälten einer Militäreinheit, die sich weltweit für den Frieden einsetzt, und nicht den Divisionen, die im 2. Weltkrieg gekämpft haben. Nun entlarven sich die italienischen Gebirgsjäger selbst — in einem Artikel, der in der Zeitschrift »l’Alpino« im März 2011 erschienen ist:
Die Feier und die Kranzniederlegung galt also zwei Alpini-Divisionen und deren »heroischem« Verhalten im Angriffskrieg gegen die UdSSR. Die Kontinuität zwischen den Kriegsverbrechern im 2. Weltkrieg und den heutigen Militäreinheiten beschränkt sich also (wie vermutet) nicht nur auf den Namen »Alpini«.
Den Verweis auf angebliche Defizite in der Aufarbeitung von Naziverbrechen schließlich finde ich… »interessant« (um mal nicht »skandalös« zu schreiben). Ich freue mich schon auf den Aufmarsch in Bozen 2012.
Ja, der Artikel trieft nur so von Selbstbeweihräucherung und von einem äußerst problematischen Verhältnis zu Geschichte und Heroismus.
Bei Einheiten mit Namensgleichheit bzw. Kontinuität bis zurück in den WKII treten oftmals solche unschönen Beweihräucherungen auf. Es wäre allein schon aus eigenem Interesse für die Alpini besser sie würden das Leiden und die Sinnlosigkeit des Krieges im Vordergrund stellen. Heroisches gab es damals wenig, das eigene Überleben stand im Vordergrund. Der Artikel im Alpino hat mit der Realität ziemlich wenig zu tun. Ironischerweise meinen das Zeitzeugen selbst.
“Centomila gavette di ghiaccio” kann ich nur empfehlen, ein absolut unheroisches Buch.
Übrigens, und das wird hier gerne vergessen, haben auch die Gebirgsjäger an der Alpennordseite ein nicht immer ganz astreines Verhältnis zu ihrer eigenen Vergangenheit und haben dies auch “gefeiert” oder nicht oder nur am Rande erwähnt.
An dieser Stelle möchte ich “Blutiges Edelweiß” http://www.hfmeyer.com/german/veroeffentlichungen/edelweiss/index.html
empfehlen.
Ihr unterscheidet Euch in nichts, aber auch in gar nichts, von der rechten Italienischen Presse im Gedenkjahr 2009. Für euer Ideal und im Interesse eures Modells wäre ein unverkrampfter Zugang zur adunata im Frühjahr weit besser als auf den Zug der “patriotischen” Parteien aufzuspringen. Schau’ ich mir die anderen Orte an wo in den letzten Jahren die adunata stattfand(Turin, Bergamo), so verlief die Veranstaltung sehr friedlich. Ganz abgesehen davon, daß es sich für die Heimatstädte zu einem guten Geschäft entwickelte. Gleich wie im Gedenkjahr bietet sich eine gute Gelegenheit sich kritisch mit der Vergangenheit zu beschäftigen(heute Alpini, damals Hofer). Das sollte aber nicht in die Ablehnung der Veranstaltung insgesamt münden.
Wohlgemerkt, viele Italiener Südtirols haben ein sentimentales Verhältnis zu dieser Einheit, genauso wie viele Südtiroler ein sentimentales Verhältnis zu 2009 haben.
MfG
@Martin G
Deine Kreativität beschränkt sich offenbar nicht nur auf Deinen Umgang mit Rechtschreibung, Grammatik und Syntax. Wie genau kann man das Gedenkjahr mit dem Aufmarsch von 400.000 italienischen Soldaten in Südtirol vergleichen? Wie stehst Du allgemein zu Militarismus und Geschichtsaufarbeitung? Erkennst Du die besonderen historischen Prämissen unter denen der Aufmarsch in Südtirol steht?
Der große Umzug von 2009 fand aber meines Wissens in Innsbruck statt wo fast keine Italiener wohnen und wo auch kein Denkmal aus der Nazizeit steht, das gegen Italien gerichtet ist. Das Siegesdenkmal hingegen ist im Faschismus enstanden und gegen Österreich und die deutschspr. Bevölkerung Südtirols gerichtet.
Außerdem hätte man wohl in keinem Minderheitengebiet der Welt eine Freude, so einen Aufmarsch zu sehen. Egal ob dies die kommunistische Armee in Tibet ist oder das italienische Heer in Südtirol.
Ist das der Beitrag eines Martin G, um die hier schon oft diskutierte perzeptive Schieflage wieder auszugleichen?
Hat es hier in Südtirol soeben einen Grossaufmarsch von 400.000 deutschen Edelweissoldaten mit vorbelasteter Wehrmachtsvergangenheit gegeben? Ist mir da etwas entgangen? Wie auch immer. War sicher kein Problem für dich, Martin, mit deiner Fähigkeit des unverkrampften Zugangs…
@PV
Kreativ erscheint mir eher der Umgang mit der Geschichte Südtirols allgemein.
Wenn Dich sonst nichts stört, sind wir uns ja fast einig. ;)
Lesestoff habe ich ja genügend verlinkt.
Ganz einfach. Vor zwei Jahren fand die Feier der Südtiroler deutscher und ladinischer Zunge statt, nächstes Frühjahr die Feier für die Italiener Südtirols. Interessant ist vielmehr, daß es kein gemeinsames Feiern gibt, genauso wie es keinen gemeinsamen Zugang zur Geschichte gibt. Kommen werden erstens vielleicht etwas mehr als die Hälfte davon, zweitens handelt es sich dabei um Veteranen und nicht um Soldaten.
Lese nochmal meinen ersten Beitrag. Meiner Ansicht soll man nicht Aufarbeitung mit einem Kahlschlag verwechseln. Ich habe kein Problem damit wenn Veteranen sich an ihren Wehrdienst erinnern und mit Gleichgesinnten fröhlich feiern.
Das hätte man sich beim Gedenkjahr auch Fragen können. ;)
Unter welchen Prämissen stand denn das Gedenkjahr in Südtirol und für welche Zwecke wollten einige Parteien/Bewegungen das Gedenkjahr einspannen? Wie reagierte die italienische Presse vor zwei Jahren?
Heute erleben wir alles nochmal, nur unter umgekehrtem Vorzeichen.
Es gibt kein “Wir” und kein “Postethnisch”. Das zeigt sich durch nichts mehr als durch Feierlichkeiten. Ironischerweise trägt ihr selbst dazu bei, mehr als die vielgescholtene Autonomie. Wenn ihr euren Idealen dienen wollt, müßt ihr einen anderen Zugang zu Themen wie bsw. diese Feierlichkeiten finden.
MfG
Hallo laios.
Man muß schon ein hartgesottener STF’ler oder Freiheitlicher sein um keine Schieflage zu erkennen. ;)
Gedenkjahr 2009 und die adunata 2012 sind sehr wohl vergleichbar. Vergleichbar in ihrer Wirkung auf das Verhältnis zwischen den Ethnien Südtirols, vergleichbar in ihrer Wirkung auf die Medienlandschaft und vergleichbar im Missbrauch auf beiden Seiten. :-||
Aber wie Du willst. So kommt man den eigenen Zielen immer näher. :grins:
Man muss schon eine gehörige Portion an relativierender Apeacement Akrobatik aufbringen, um die hier oft schon diskutierte perzeptive Schieflage um 180 Grad wieder umzudrehen.
Und genau lesen, Martin, ich hab in keinem Wort deine adunata 2012 mit dem Tiroler Gedenkjahr 2009 verglichen.
Zum hunderttausendsten Mal: Setze nicht immer die Kommentatoren mit BBD gleich. Differenzieren, Martin!
Also gut.
Was ist die offizielle Position der BBD im Bezug auf die adunata der Alpini im Frühjahr 2012?
@ martin g.
ich bin mit meinem latein am ende. sorry. tschüss.
Es gibt (noch) keine. Aber du kannst sicher sein, dass sie sich hiernach orientieren würde.
hunter, wegen der Frage oben?
@pérvasion
Danke für die Erläuterung und den Hinweis.
Interessant sind auch die Beiträge zum Artikel.
Meiner Ansicht wird lange nicht so heiß gegessen wie gerade gekocht wird.
Bin dann auf die Offizielle Position der BBD gespannt.
Und damit schließe ich für heute. :yawn:
Dall’edizione odierna del Corriere dell’Alto Adige.
Apprendiamo che per un partito di «sinistra»:
1. Ricordare i defunti di tutte le guerre in un cimitero austroungarico vale meno che farlo davanti a un monumento del fascismo;
2. Un cimitero della prima guerra mondiale e un monumento del fascismo hanno la stessa valenza simbolica e politica;
3. Astenersi dall’esibire simboli ufficiali davanti a un tale monumento è antistorico e grottesco (e non già il contrario);
4. Chi chiede di fermare le parate ufficiali davanti a un monumento del fascismo (se non la sua rimozione) è legato a vetusti schemi del passato e soffia sulle divisioni etniche;
5. Chi separa i simboli repubblicani da quelli del fascismo «scivola sul tricolore»;
6. Su queste questioni il Pd sostiene posizioni analoghe a quelle del Pdl, tanto da plaudere al comportamento del vicesindaco Stancher.
Che gli stessi alpini considerino ancor’oggi il monumento un inno alle gesta «eroiche» durante il fascismo lo si evince facilmente dall’articolo apparso sulla loro rivista pochi mesi fa.
Ich bewundere ehrlich dein fleißiges Katalogisieren all dieser unzähligen, unbedachten und verharmlosenden Aussagen, pérvasion! (BBD hat hier meiner Meinung nach zunehmend die wichtige Funktion eines Watchblogs übernommen).
Es braucht m. E. aber Überwindung, sich über solche Entgleisungen tatsächlich noch aufzuregen bzw. sich mit ihnen grundsätzlich noch zu beschäftigen. Mühselig ist es nämlich in Südtirol, seine Entrüstung über derlei Dinge ohne ubiquitäre Missverständnisse zu kommunizieren, und diese Entrüstung ihrerseits vorsorglich von der Propaganda der deutschen Rechten abzugrenzen (denn allzuschnell könnte man in dieselbe Schublade verfrachtet werden). Diese hier in Südtirol so unendlich falsch angewandte duckmäuserische Appeasment-Haltung auf der einen, und die nur grell polemisierende, nach Stimmen heischende patriotische Rechte auf der anderen Seite, verhindern schließlich eine ernsthafte Auseinandersetzung mit überhaupt Allem, was dieses Land in seiner gesellschaftlichen Entwicklung ausbremst.
Diese Verkrampftheit bei jedem ethnischen Thema gibt es an wenigen anderen Orten als in Südtirol. Aber vielleicht macht gerade das das Land so spannend. Watchblogs gibt es in Südtirol bereits genug. Die meisten suchen das Haar in der jeweils anderen (ethnischen) Suppe. Da ist mir der Gedankenaustausch über Gräben hinweg bereits viel lieber. Allerdings ist dort dem Scheitern weit näher als wenn man nur den Applaus der eigenen Anhänger sucht. Mir ist es lieber die Fortschritte herauszustreichen als das Haar in der Suppe zu suchen. Könnt ihr euch bsw. noch erinnern wie der 4. November in Bozen bis noch vor wenigen Jahren ablief ?
Heute ist es viel besser und die Feier am Waltherplatz ähnelt sehr der am Wiener Heldenplatz am Österreichischen Nationalfeiertag.
Nur ein Beispiel, aber es gäbe noch Viele.
Aber ich ahne es, es wird hier wohl zuwenig Fortschritt sein. :schwitzen:
In diesem Sinne. Gute Nacht.:yawn:
@ martin g.
faschismus ist keine meinung, sondern ein verbrechen. beppi hat das in seinem obigen wieder einmal exzellenten und eloquenten beitrag treffender beschrieben als ich es jemals vermag. faschismusapologie nicht zu dulden hat nichts mit mangelndem verständnis für “convivenza” und die italienische sprachgruppe zu tun. auch wenn das thema in südtirol (wie die stellungnahme des linken (!) pd zeigt) ethnisch behaftet ist, so ist es dennoch ein ideologisches.
pervasion hat das in seiner sechspunktigen stellungnahme sehr schön herausgearbeitet.
@ Martin G.: Wärst du genauso nachsichtig, wenn die Schützen (tut mir leid, dass sie immer wieder für solche Vergleiche herhalten müssen) Jahr führ Jahr einen Kranz vor einem hypothetischen Wehrmachtdenkmal niederlegen würden? Unter der ständigen Kritik der Italiener? Oder würdest du eher die Schützen bezichtigen, gegen das Zusammenleben (und fernab demokratischer Werte) zu agieren?
Wo würde man denn in Bozen den 4. November feiern, wenn sich nicht einige »unverbesserliche« Demokraten Jahr für Jahr empört hätten? Wohl nach wie vor am Siegesplatz.
Heute im Alto Adige:
Die Alpini haben also weder Kriegsverbrechen in Afrika begangen, noch haben sie an einem Angriffskrieg in der Sowjetunion teilgenommen — vielmehr gab es dort eine battaglia difensiva (was hatten die Alpini am Don zu verteidigen, außer sich selbst?).
Wie ich finde, sind das nicht wirklich gute Voraussetzungen für einen Aufmarsch in der Landeshauptstadt 2012.
Siehe auch: [1]
Ist doch halb so schlimm, pervasion. Du solltest vielleicht doch den Ratschlag Martins befolgen und das alles etwas unverkrampfter und vortschrittlicher sehen. Dann ist endlich Ruhe und Frieden im Karton. :engel:
Ich (wir) versuche(n), das Haar in allen Suppen zu finden. Nicht nur in der von Martin G. so genannten »ethnisch anderen«.
[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] usw.
Das ist zwar keine offizielle Position, aber schonmal eine Stellungnahme.
Ich möchte meinem Kommentar voranstellen, dass mich die 2009er Feierlichkeiten weder positiv noch negativ berührt haben.
Da nicht wenige Zeitgenossen den Alpini-Aufmarsch häufig mit den 2009er Feierlichkeiten gleichstellen, möchte ich doch einen signifikanten Unterschied ansprechen, der kaum thematisiert wird.
Während die 2009er Feierlichkeiten ein Ereignis im regionalen Kontext sind – man kann sie gutheißen oder auch anachronistisch finden, aber man muss objektiv feststellen, dass es ein Ereignis im regionalen Kontext ist – ist der Alpini Aufmarsch ein nationalstaatliches Ereignis, das gewissermaßen nach Südtirol importiert wird.
Wollte man dem Alpini-Aufmarsch vonseiten der deutschsprachigen Südtiroler etwas Ähnliches gegenüberstellen, müßte man einem aus Deutschland importierten militärischen Großaufmarsch eine Bühne verleihen. Ein doch eher absurder Gedanke.
In diesem Vergleich wird ein Dilemma erkennbar. Ein Teil der italienischsprachigen Südtiroler zieht einer regionalen Verwurzelung bzw. Orientierung immer noch eine nationalstaatliche Identität vor.
Wenn nun Leute die 2009er Feierlichkeiten mit dem Alpiniaufmarsch (ohne die beiden Ereignisse nun inhaltlich zu bewerten) vergleichen, vergleichen sie Birnen mit Äpfel. Hier ein regionales Ereignis, dort ein nationalstaatliches (Militär)Großereignis, sozusagen als Importprodukt.
Die Sache wäre vergleichbar, wenn es anstatt des Alpini-Aufmarsches ein regional verwurzeltes, italienisches (Groß)ereignis gäbe, beispielsweise eine Ausstellung, die das Leben und Stimmung der Italiener dokumentiert als sie nach Südtirol kamen.
Wenn nun Leute Vergleiche mit Turin und Bergamo bemühen, bekunden sie eigentlich nur, dass sie keinen großen Unterschied zwischen Bozen und einer x-beliebigen italienischen Stadt erkennen mögen. Das nationalstaatliche Militär-Großereignis mag in Turin seine Berechtigung haben, in Bozen allerdings ebensowenig, wie eine hypothetische deutsche Militärparade, die in Hannover manifestiert wird, und jemand aus militärfolkloristischen Gründen nach Südtirol importieren möchte.
Wenn wir in unserem Lande weiterkommen wollen, dann müssen wir gemeinsame, im regionalen Kontext verwurzelte Feste suchen bzw. kreieren.
Die neuerlichen Ereignisse am Kapuziner-Wastl und die Schatten die der Alpini Aufmarsch 2012 voraus wirft, zeigen zum wiederholten Male wie einseitig verschoben die Wahrnehmung in diesem Land ist.
Wenn dann noch schnell die Geschichte umgeschrieben wird und bestens dokumentierte Verbrechen geleugnet werden dann erinnert mich das an Orwell’s “1984”.
Vollends übel wird mir aber wenn ich hier Vergleiche zwischen dem Gedenkjahr 2009 und dem Alpiniaufmarsch 2012 lesen muss.
Erstens fand der grosse Umzug des Gedenkjahrs 2009 in Innsbruck statt (und hat wohl keinen Italiener stören können ausser man wurde beim Einkaufsbummel in Innsbruck gestört). Kein Südtiroler würde sich daran stören fände der Marsch in Trient statt. Zweitens wird dabei an Ereignisse gedacht, die 200 Jahre zurück liegen und nichts mit Italien zu tun haben und auch nicht faschistisch belastet sein können. Drittens marschierte man auch an keinen umstrittenen faschistischen Relikten vorbei (bravo übrigens zu Marschroute 👏). Und viertens richtet sich auch nichts gegen eine der Sprachgruppen im Land (Stichwort Besatzung die viele Südtiroler mit dem italienischen Militär immer noch verbinden). Es bedarf schon einer guten Portition “Fantasie” (um nichts Schlimmeres zu schreiben) um hier Parallelen zu sehen! :vogel:
Aber was solls? Augen zu und durch, dem friedlichen Zusammenleben zuliebe, dem wir bald wohl alles unterordnen müssen … :verehrung:
@ Pervasion (Alto Adige)
Dein Kommentar dort hab ich heute früh gelesen und ich finde ihn sehr gut. In der ganzen Alpinikampagne der “Alto Adige”-Journaille erkennt man eindeutig, dass sich rein gar nichts an der chefredaktionellen Linie geändert hat. Muss gestehen, so wie sie momentan feuern, was das vorige Pan’sche Sprachrohr ja noch eine Friedenstaube ;)
Oh, das hätte ich mir nicht gedacht. Da habe ich aber viel Staub aufgewirbelt. ;)
Aus Zeitmangel werde ich nicht allen Mitdiskutanten persönlich antworten.
Ich habe kein Problem mit dem Gedenkjahr 2009 gehabt, mehr noch, ich habe diverse Veranstaltungen, Ausstellungen, Franzensfeste, eine Buchvorstellung besucht und auch zwei Bücher erworben. Ein Problem hatte ich wennschon damit was ein paar “Patrioten” aus dem Gedenkjahr bzw. aus dem Festumzug machen wollten. Aber das haben ja die Österreicher verhindert. :fiesta:
Gedenkjahr wie adunata kann und soll man auch nutzen um sich mit historischen Figuren wie Begebenheiten kritisch auseinanderzusetzen. Adunata und Gedenkjahr kann man nicht vergleichen? Erheitert mich sehr.
Aus Sicht der Italiener Südtirols war das Gedenkjahr eine “Deutsche Angelegenheit” und aus Sicht der Deutschsüdtiroler(mag das Wort nicht aber halte es in diesem Bezug für angebracht) ist die Adunata eine Italienische Angelegenheit. In unserer Betrachtung geht es nur um diesen Sachverhalt. Es geht weder um Standort noch um Modus. Aus Sicht der “Patrioten” beider Seiten geht es in erster Linie um die kulturelle Vorherrschaft in unserem Land. Um mit einem Bild zu sprechen: Es ist wie das Markieren eines Territoriums wie es bei diversen Tierarten vorkommt. Und nur darum geht es. Der Festumzug fand in Innsbruck statt, aber Veranstaltungen fanden in allen drei historischen Landesteilen statt. De facto wurde das ganze Jahr 2009 in Anspruch genommen. Hier noch etwas. Hätten die Alpini wirklich provozieren wollen, hätten sie das Nein im Jahr 2009 die Adunata in Bozen zu veranstalten, nicht hingenommen und hätten(analog zu den Schützen) ihre Veranstaltung als Demonstration angemeldet. Keine Demokratie der Welt hätte das verhindern können.
@pérvasion
Naja.
Zwischen dem Siegesdenkmal in Bozen und dem Kapuzinerwastl liegen Welten. Das würde selbst die “Tirolpatrioten” so sehen. Ich habe kein Problem damit was die Schützen so machen, Meinungsfreiheit ist ja ein Grundzug der Demokratie. Welchen Parteien sich die Schützen näher verbunden fühlen? Es ist allein ihre Sache. Die Schützen nehmen meines Wissens bereits heute an Weltkriegstotengedenkfeiern teil. Gäbe es so ein Denkmal müßte man natürlich bewerten inwieweit es historisiert ist oder nicht. Ich bin ohnehin gegen eine Kahlschlag, nur weil etwas aus einer gewissen Epoche stammt. Gehen tut es meiner Ansicht eh nur um die “kulturelle Vorherrschft” die sich dann eben entweder in Bauten oder Kahlschlag äußert.
Nein, wäre selbst mit den Schützen nachsichtig. Kenne sogar Einige. ;)
Nicht einverstanden.
Das ist in erster Linie Durnwalders Verhandlungsgeschick und Beharrlichkeit zu verdanken. Kann mich noch gut erinnern. Die Weigerung des LH bei Feierlichkeiten vor dem Siegesdenkmal teilzunehmen und das freundliche Angebot an die Streitkräfte den Tag gemeinsam am Waltherplatz als Schöne Feier ohne Polemiken zu begehen. Eine Kombination aus Weigerung und Angebot. Erkennst Du nicht daß der 4. November in den letzten Jahren sehr viel an Brisanz verloren hat?
Bei einigen Demokraten fehlte das Angebot sowie die Verhandlungsbereitschaft. Unterschied erkannt lieber pérvasion? Nein zu sagen ist zu wenig und führt zu nichts.
Übrigens:
Genauso könnte es der Ortsnamensfrage passieren. Immer als Kombination von Beharrlichkeit und Angebot. ;)
Denke der LH und Fitto lösen es oder wir hier haben ein Thema für die nächsten drei Jahrzehnte.
MfG
@niwo
Schön und gut, das gehört eigentlich zur Schaffung des Wir.
Du solltes immer bedenken, daß erstens die Italiener erst seit einigen Generationen in Südtirol sind und von der Herkunft her ein Mix aus allen Regionen Italiens darstellen. Teilweise sind sie noch auf der Suche nach den Gemeinsamkeiten innerhalb ihrer Sprachgruppe. Da wirken die Alpini als verbindendes Element und als Gemeinsamkeit innerhalb ihrer Sprachgruppe. Auch als Gegenmodell zu den Schützen.
Ich bin dezidiert für regional verankerte Feste, aber dann dürfen diese nicht ethnische Konnotation aufweisen und wenn ich ein Dialog zu diesem Thema beginnen will muß man sich bewegen können, Angebote machen und eben auf Schienbeintretereien verzichten. Ich sehe bei den Italienern eine Stimmung die man so umschreiben könnte: Nach dem Gedenkjahr sind nun wir dran.
Das hat mehrere Gründe.
Zu wenige Generationen, Mix aus verschiedenen Herkunftsregionen, kleinere Anzahl als die “Deutschen”, mangelnde politische Repräsentanz und Teilhabe. Aber vor allem auch Druck der Deutschen Rechtsopposition und Abwehrhaltung daraus. Der Weg ist steinig aber er wird sich nur durch Angebote und Vertrauensbildung lösen lassen. Italien- und Italienerbashing gehört nicht darunter.
MfG
:ohno: :kopf:
Hau dir nur oft genug die Hand gegen den Kopf, vielleicht bewirkt’s endlich mal was 👍
Übrigens, weisst du woher ich das weiss? Ich hab mein überaus grosses Umfeld gefragt und in vielen Foren mitgelesen. Das scheint jetzt ein anerkanntes Argument zu sein. :rofl:
Die ältere Generation kann sich noch sehr gut an die Zeit erinnern als Südtiroler bei den Alpini für den Faschismus kämpfen mussten und auch das demokratische Italien Alpini eingesetzt hat um das gesamte Land zu kontrollieren und drangsalieren. Nicht vergessen sind auch die Toten von damals (es wurden übrigens mehr Menschen durch die Truppen “versehentlich” erschossen als bei den Anschlägen selbst zu Tode kamen. Wobei die meisten Anschläge bis heute nicht aufgeklärt wurden wie wir wissen).
Ich habe übrigens den Militärdienst bei den “glorreichen” Alpini abgeleistet und was ich da selbst und bei anderen Südtirolern an Diskriminierung miterlebt habe würde mir eh niemand glauben.
Mit dieser (nicht aufgearbeiteten) Geschichte im Hintergrund soll also der Marsch keinen ethnischen Sprengstoff in sich bergen?
Also, halt dir ruhig weiter die Augen zu!
Io penso che molti sono caduti nella trappola tesa dal gatto delle pigne e dalla volpe stanca. Ci sono caduti i partiti come il PD e anche voi che partecipate a questo Blog.
a) Un gatto delle pigne, sindaco, che vieta il tricolore (mentre è in vacanza) conquista di sicuro l’elettorato di centro destra sudtirolese
b) Una volpe stanca, vicesindaco, che grazie a questo divieto, conquista la solidarietà dei partiti di lingua italiana, crea una piccola polemica che gli fa conquistare le pagine dei giornali.
Erano e sono d’accordo il gatto delle pigne e la volpe stanca in questa sceneggiata da teatrino delle marionette?
Sicuramente si.
Dopo gli articoli apparsi sui diversi giornali ad esempio sulla mozione del Camper, han pensato i due compari quanto segue:
insceniamo una tragedia che ci permette di conquistare ognuno di noi qualcosa ( una situazione WIN/WIN dove tutti guadagnano) tra cui:
c) eventuale appoggio dei Freiheitlichen sul garage per il gatto delle pigne ( ci sono divisioni interne alla SVP?)
d) recupero di immagine per la volpe stanca, basta che si parli di lui ..
ricordiamo che:
e) dubitiamo che un vicesindaco rinunci a 5000 euro mensile
f) dubitiamo che lasci per far diventare vicensindaco un altro italiano ad esempio Da Col del PD
g) alla posa della corona per i caduti all’Alpino Sebastianeddu, c’erano mai stato un vicensindaco o un sindaco?
h) o erano sempre stati all’unica occasione ufficiale al cimitero di guerra
Ragazzi state attenti alle manipolazioni.
Refulu1969
Sehr guter Beitrag. 👍
@refule 1969: Mah… in questo caso la cospirazione interessa ben poco, è più che sufficiente giudicare i fatti. E i fatti parlano chiaro.
Vale la pena ricordare che il sindaco non ha vietato «il tricolore», ma ha disposto che il suo vice non partecipasse in veste ufficiale a una manifestazione davanti a un monumento fascista.
Una digressione per quello che ho capito:
le cerimonie di commemorazione dei caduti in guerra a Brunico sembrano essere 3.
Una all’Alpino, due al cimitero di guerra. Al cimitero di guerra il primo novembre e il 2 novembre.
Esistono dei protocolli o delle consuetudini che coinvolgono rappresentanti istituzionali ( sindaco o vicesindaco) nel caso delle commemorazioni ufficiali? Quali di queste 3 sono ‘commemorazioni ufficiali?
Alla cerimonia all’Alpino fino alla penultima legislatura sembra non aver partecipato mai un rappresentante istituzionale.
Han spesso partecipato i rappresentanti italiani del consiglio.
Mi chiedo se alle altre due commemorazioni ha mai partecipato un rappresentante istituzionale.
Nelle due ultime legislature, essendoci vicesindaci della minoranza linguistica più rappresentata nel consiglio del comune, italiani ( solo per caso italiani potevano essere ladini se ci fossero stati 4 ladini nel consiglio comunale ), bene, questi ultimi vicesindaci poteva creare delle consuetudini per una loro partecipazione all’evento all’Alpino?
Sembra che la volpe stanca ha partecipato in veste di rappresentante istituzionale a diverse pose della corona all’Alpino, eccetto all’ultima.
Come è questa storia, il gatto delle pigne si è accorto solo adesso che alla cerimonia di commemorazione all’Alpino partecipava in veste istituzionale il vicesindaco, per cui per 3 volte gli andava bene e questa volta no?
Diventa difficile credere che con una maggioranza forte di 16 SVP + 1 UDC (in area SVP) + 2 PDB (Polo di Brunico) il gatto delle pigne, sottoposto a pressione da parte dei Frei* abbia convinto il suo compare la volpe stanca a non partecipare.
Se ci sono delle motivazioni ufficiali ben vengano, per me semplicemente i due compari hanno ingegnato la cosa
a) in modo da conquistare dei voti trasversali utili in certe occasioni dove la SVP è spaccatta come per il garage al castello.
b) dare la possibilità alla volpe stanca, di non sembrare lo serbino della SVP, e incassare solidarietà da mezzo mondo, compresa quella dei suoi oppositori.
saluti.
Refulu1969
Non è cospirazione, ma semplice strategia politica.
Pur avendo una maggioranza bulgare 16 SVP, 2 PDB (Polo di Brunico) , 1 (UDC) in certe occasioni il gatto delle pigne ha bisogno di appoggio trasversale, e forse i Frei* sono il miglior aiuto possibile. La volpe stanca, in calo di immagine essendo ormai semplice zerbino della SVP recupera in corner un attimo di gloria e solidarietà .
Brunico sembra avere 3 commemorazioni dei caduti, quale è quella ufficiale? Una all’Alpino, due al cimitero di guerra, una il primo ed una il 2 novembre.
Per ben 3 anni di fila, la volpe stanca ha messo il tricolore ed ha partecipato alla cerimonia all’Alpino.
Cosa è successo questo anno per far cambiare idea alla coppia dei compari e fare la scelta di non partecipare alla commemorazione all’Alpino? Non è che l’unica commemorazione ufficiale è adesso quella al cimitero di guerra, mentre l’altra non era per i caduti di tutte le guerre, ma semplicemente degli Alpini caduti?
Non si scoprirà fra qualche giorno, con sollievo generale, che era stato un semplice misundestarnding. Il gatto aveva detto quella ufficale è quella del cimitero di guerra vai a quella. E la volpe abbia capito non andare alla commemorazione dell’Alpino in veste ufficiale?
Strategie politiche da compari che fregarono Pinocchio e che adesso fregano tutti noi.
Saluti.
Refulu1969
Alla fine della fiera, nei giorni scorsi la volpe stanca ha cercato di recuperare a fronte dell’imbarazzo in cui ha fatto cadere la comunità di lingua italiana in base agli accordi che aveva preso con il suo compare. Attaccando a sinistra per il Bocciodromo, attaccando Tommasini.
Cari signori di questo blog, ha senso che in fase di chiarimenti sul monumento agli Alpini, i due principali responsabili del comune: il gatto e la volpe, ci prendano in giro per questioni puramente di interesse personale? E tutti siete caduti nella trappola.
Vietare il tricolore: è costato al comune di Brunico, o meglio ‘associazione turistica telefonate di diversi che volevano sapere se ad esempio l’under 21 era o non era più benvenuta a Brunico?
Non è stato vietato nessun tricolore, semplicemente qualcuno ci ha preso in giro.
Personalmente, io vedo l’Alpino come un monumento importantissimo per tutti. I suoi resti sono il segno di una lotta a cui han partecipato in tanti per portare l’Alto Adige / Sudtirol a quello che è adesso. Vedo in tutti quelli che vogliono farlo sparire, semplicemente delle persone che non apprezzano il passato di lotta dei sudtirolesi. Anzi vorrebbero non avere di fronte un segno delle lotte recenti, per far passare le loro fesserie come lotta.
Saluti.
Refulu1969
Allora se lotti contro qualcosa in realtà lotti in suo favore, ché lo trasformi nel simbolo della tua lotta contro di esso e quindi deve essere mantenuto in ricordo della tua lotta? Interessante… tutto si può girare in maniera che legittimi i propri interessi.
gli unici interessi in gioco in questo momento sono quelli della coppia gatto e volpe. Non i nostri, purtroppo.
Ti riporto l’articolo di oggi sul Dolomiten.
Saluti.
Refulu1969
Tschurtschenthaler: Stancher bleibt Vizebürgermeister
Renato Stancher bleibt Vizebürgermeister von Bruneck. Das hat Bürgermeister Christian Tschurtschenthaler am Freitag auf einer Pressekonferenz betont.
Der “Polo di Brunico” werde auch in Zukunft mit der Mehrheit zusammenarbeiten.
“Das hat eine Aussprache unter den ‚Polo’-Mitgliedern am Donnerstagabend ergeben”, so Tschurtschenthaler.
Nachdem Polemiken um die Gefallenenehrung am 2. November gab es Spekulationen über einen Rückzug des “Polo” aus der Koalition.
“Als Bürgermeister hatte ich die Entscheidung getroffen, dass die Gemeinde offiziell allein der Gedenkfeier im Waldfriedhof beiwohnen darf und nicht jener vor dem Alpinidenkmal. Zu dieser Entscheidung bin ich gekommen, da allein der Waldfriedhof der richtige Ort für ein solches Gedenken ist. Dort sind Gefallene verschiedenster Nationalitäten und Religionen begraben, unter anderem auch Alpini”, so der Bürgermeister.
Dass dieser Entschluss nicht von allen Seiten mitgetragen worden sei, nehme er zur Kenntnis, er stehe aber dazu: “Um Ruhe in die ganze Angelegenheit zu bringen, würde ich auf jeden Fall dieselbe Entscheidung wieder treffen.”