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Unrealistische Herkunftsangabe tritt in Kraft.

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Die italienische Zentralregierung hat das Südtiroler Landesgesetz zur verpflichtenden Herkunftsangabe bei Lebensmitteln in der Gastronomie nicht vor dem Verfassungsgericht angefochten. Es war von Manfred Vallazza (SVP) vorgelegt und unter anderem von den Grünen unterstützt worden, während es vom HGV bekämpft wurde.

Im Vorfeld war gewarnt worden, dass Südtirol nicht die Zuständigkeit habe, derartige Bestimmungen zu erlassen. Doch nicht zum ersten Mal beweist sich, dass das, was als unmöglich, unzulässig und unrealistisch bezeichnet wird, letztendlich trotzdem eintreten kann.

Einem Bericht der TAZ vom März zufolge hatten sowohl Brüssel als auch Rom bereits vor Genehmigung des Entwurfs durch den Landtag (mit 22 zu 3 Stimmen bei 4 Enthaltungen) ihre grundsätzliche Zustimmung signalisiert.

Im August wird das Gesetz, gegen das HGV und hds nach wie vor Sturm laufen, im Interesse der Südtirolerinnen in Kraft treten. Einer Apollis-Umfrage zufolge befürworteten 92% der Befragten eine solche Kennzeichnungspflicht.

Siehe auch: 01 02 || 01



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