Die rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Innsbruck organisiert am 14. Jänner in der Universitäts-Aula eine Tagung zum Thema
Autonomie und Selbstbestimmung in Europa und im internationalen Vergleich.
Das Programm:
- 9.00 Uhr Begrüßung
Prof. Bernhard Eccher, Dekan der Universität Innsbruck
Otto Saurer, Präsident des SBZ – Forum für Rechtsvergleichung - 9.15 Uhr Einführung
Prof. Peter Hilpold, Universität Innsbruck - 9.30 Uhr One man’s separatist — another man’s indépendantiste? — Selfdetermination claims from Scotland to Ucraine
Prof. Rein Müllerson, King’s College, London - 10.00 Uhr Autonomy as an instrument for the resolution of ethnic and territorial conflicts — historic experiences and new developments
Prof. Markku Suksi, Abo Academy, Finland - 10.30 – 10.45 Uhr Pause
- 10.45 Uhr Das Referendum als Instrument zur Lösung von Territorialkonflikten und zur Verwirklichung der Selbstbestimmung
Prof. Hans-Joachim Heintze, Universität Bochum - 11.15 Uhr Autonomy and self-determination in Spain
- An international law perspective
Eugenia López-Jacoiste, Universität Navarra - A public law perspective
Prof. Xabier Arzoz, Universität des Baskenlandes und Spanischer Verfassungsgerichtshof
- An international law perspective
- 12.00 – 12.30 Uhr Diskussion
- Mittagspause
- 14.00 Uhr Eröffnung der Nachmittagssession
Prof. Ursula Moser, Universität Innsbruck, Leiterin des Kanada-Zentrums - 14.10 Uhr Die Schottlandfrage
Prof. Hannes Hofmeister, Universität Bozen - 14.30 Uhr The case of Québec and the situation in Canada
Prof. Daniel Turp, Universität Montréal - 14.50 Uhr Die Kurden zwischen Diskriminierung, Autonomie und Selbstbestimmung
Prof. Stefan Oeter, Universität Hamburg - 15.15 Uhr Economic self-determination
Prof. Marco Pertile, Universität Trient - 15.35 Uhr International criminal justice and self-determination
Prof. Giuseppe Nesi, Universität Trient - 15.55 Uhr Italian approaches to self-determination: theory and practice
Prof. Antonello Tancredi, Universität Palermo - 16.15 Uhr Die Südtirol-Autonomie als internationales Referenzmodell? — Die internationale Absicherung und die Verallgemeinerungsfähigkeit der Südtiroler Errungenschaften
RA MMag. Christoph Perathoner, LL.M., Bozen/Innsbruck - 16.35-16.50 Uhr Pause
- 16.50-18.00 Uhr Diskussion unter Beteiligung von weiteren Wissenschaftlern, Parteienvertretern und Vertretern von Institutionen
Moderation: Walter Lorenz, Rektor der Universität Bozen
Es diskutieren mit: DDr. Ulrike Haider-Quercia, L.Abg. Sven Knoll, LH Arno Kompatscher, L.Abg. Pius Leitner, N.Abg. Werner Neubauer, L.Abg. Alessandro Urzì
Anmeldung und weitere Auskünfte:
- Prof. Dr. Peter Hilpold: Peter.Hilpold@uibk.ac.at
- SBZ – Forum für Rechtsvergleichung: sbz@dnet.it
Politik/ Recht/ Selbstbestimmung/ Termin/ Vorzeigeautonomie/ Wissenschaft/ · · Alessandro Urzì/ Arno Kompatscher/ Pius Leitner/ Sven Knoll/ · · Baskenland-Euskadi/ Kurdistan/ Québec/ Scotland-Alba/ · Freie Universität Bozen/ Freiheitliche/ STF/ SVP/ Universität Innsbruck/ · Deutsch/
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13 replies on “Tagung zu Autonomie + Selbstbestimmung.”
Danke Simon für die Mitteilung und so komme ich zum eigentlichen Grund meiner Wortmeldung:
Gratulation zum 10-jährigen Bestehen von BBD und öko-sozial-demokratischen Einsatz!
Meine Anerkennung für Dich und Deine fleißigen Weggefährten, ich bewundere Euren Intellekt, Euer Einfühlungsvermögen und Eure stets aktuellen – oft voraus-ahnende Themenwahl!
Ich hoffe Ihr bleibt uns weiter erhalten!
Schade das die Diskutanten alle rechts der Mitte stehen
Alle?? Du kennst sie also alle, die Diskutanten?
Ja DDr. Ulrike Haider-Quercia, L.Abg. Sven Knoll, LH Arno Kompatscher, L.Abg. Pius Leitner, N.Abg. Werner Neubauer, L.Abg. Alessandro Urzì und ihre zugehörigen Parteien
LH Arno Kompatscher steht rechts der Mitte? Interessant, habe ich da etwas verpasst?
Die SVP ist eindeutig Konservativ.
Sorry, ich habe da wohl was durcheinander gebracht, du spricht von den Diskutanten, und ich meinte die Vortragenden.
Kein Problem
Dann hat’s der LH kuschliger, weil er genau weiß, welche Schubladen er zücken muss.
Un convegno che lascerà un importante segno nella sabbia.
… Gabriele scheint dabei gewesen zu sein, er sieht Bedeutendes. Den Nachrichten von RAI-Südtirol ist zu entnehmen, dass das Ergebnis schön akademisch verbrämt wohl eher lautet: ” … es bleibt am besten alles wie es ist …”.
Ich habe nur von Staaten und Grenzen gehört, dass eine Region ein Teil Europas sein möchte – ohne von einem Staat bevormundet zu sein” davon war im Nachrichtenbericht nichts zu hören.
… vielleicht meinte Gabriele, die Ergebnisse werden im Sande verlaufen …
Vielleicht (er)kennt nicht jeder Gabrieles Ironie, sowohl die feine als auch die derbe. ;)