Autorinnen und Gastbeiträge →

  • Unwissenheit schützt vor Torheit nicht.

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    79 Comentârs → on Unwissenheit schützt vor Torheit nicht.

    Es sei dem werten Leser überlassen zu beurteilen, ob das Absicht, geschmacklose Provokation oder einfach nur Dummheit ist.

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    Brennerkundgebung 2014 der Süd-Tiroler Freiheit.

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    Wahlplakat Jörg Haiders 2008

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    Neonazis mit dem 444-Code (DdD – Deutschland den Deutschen)

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    Neonazis mit Transparent “Deutschland den Deutschen”



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  • Sanità e qualità: L’ISS.

    Autor:a

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    0 Comentârs → on Sanità e qualità: L’ISS.

    Ecco una breve inchiesta della trasmissione Report sui laboratori (inesistenti) dell’Istituto Superiore di Sanità  (ISS/Ministero della Salute), che dovrebbero sottoporre a severe analisi e poi certificare apparecchi sensibilissimi come i pacemaker.

    Una realtà scandalosa, interessante non solo perché l’ISS è direttamente competente anche per il mercato sudtirolese, ma perché il Ministero della Salute interviene anche dettando «criteri di qualità» [sic!] che porterebbero alla chiusura di varie realtà  ospedaliere. Influendo — negativamente? — sulla buona performance del nostro servizio sanitario.

    Vedi anche: 01 02 03 04



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  • Die üblichen Verdächtigen.

    Autor:a

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    0 Comentârs → on Die üblichen Verdächtigen.

    In Südtirol und anderswo wird den separatistischen Bewegungen nicht selten vorgeworfen, dass sie rückwärtsgewandte, egoistische, unsolidarische, xenophobe, nationalistische, hinterwäldlerische, mittelalterliche Kleinstaaterei betreiben möchten. Leider gibt es auch immer wieder Beispiele, die dieses Vorurteil bestätigen. Es ist und bleibt aber ein Vorurteil. Separatistische Bewegungen vereinen nicht notwendigerweise obige negative Eigenschaften auf sich. Ganz im Gegenteil: die führenden Sezessionsbewegungen in Europa sind dezidiert progressiv, inklusivistisch und pro-europäisch. Einen Kausalzusammenhang zwischen Sezession und Isolation gibt es also nicht.

    Als hätte es eines Beweises bedurft, haben nun sechs katalanische Weltbürger, die über jeglichen Verdacht erhaben sind, eingangs beschriebene Charakteristika auf sich zu vereinen, einen Brief im britischen Independent veröffentlicht. Einen Brief, in dem sie erklären, warum sie für das Referendum am 9. November sind. In Südtirol würde man Leute, die ein solches Schreiben verfassen, wohl als “Zündler” und “Ewiggestrige” brandmarken. Die Unterzeichner sind Josep Carreras, Pep Guardiola, Jordi Savall, Joan Massagué, Pol Antràs und Xavier Sala i Martí­n. Typische Hinterwäldler also, die noch nie aus ihren Dörfern rausgekommen sind. Xenophobe Exponenten, die sich am liebsten komplett isolieren, um sich vor allem Fremden zu schützen. Mittelalterliche Kleinstaatler, denen die europäische Integration ein Gräuel ist.

    Siehe auch: 01 02 03



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  • Vom Linksliberalen zum Konservativen.

    Autor:a

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    1 Comentâr → on Vom Linksliberalen zum Konservativen.

    Prof. Anton Pelinka sinniert in der Tiroler Tageszeitung über das Phänomen Separatismus. Pelinkas Analyse hat mich in zweifacher Hinsicht überrascht. Zunächst überrascht mich, dass er sich augenscheinlich vom linksliberalen Professor zu einem Konservativen gewandelt hat. Und zum Zweiten erstaunt es mich, dass er eine Argumentation verfolgt, die offenbar völlig ausblendet, was in den vergangenen 30 bis 40 Jahren in Europa geschehen ist. Ganz so, als hätte es die europäische Integration nie gegeben. In den 1970er-Jahren wäre so ein Text wohl zutreffend gewesen – aber heute?

    Das ist das Gute an dem schottischen Ergebnis: Es verhindert den Missbrauch eines für sich genommen ehrenwerten Instruments – der Erklärung nationaler Unabhängigkeit. Damit ist die Gefahr für das transnationale Europa freilich noch nicht gebannt. Die anderen völkischen Gefahrenherde sind bekannt. Und wenn die Ostukraine das Selbstbestimmungsrecht in Anspruch nimmt, dann steht ein solches Recht wohl auch den Lombarden und den Sorben zu. Das aber wäre der Anfang vom Ende eines sich einigenden Europa.

    Das “Wilsonsche System”, also das klassische “Selbstbestimmungsrecht der Völker”, hat doch mit der Bewegung in Katalonien und noch mehr mit jener in Schottland nicht das Geringste zu tun. Schottland hat sich weder auf dieses Recht berufen, noch wären die nach heutiger Auffassung notwendigen Voraussetzungen (innere oder äußere Bedrohung usw.) für die Ausübung dieses Rechtes gegeben. Zudem ist Schottland “freiwillig” die Ehe mit England eingegangen. Dieser “Ehevertrag” wurde nun auf freiwilliger Basis und einvernehmlich in Frage gestellt und in der Folge erneuert. In einer modernen Gesellschaft, wie der europäischen, sollte so etwas doch möglich und das normalste der Welt sein.

    Das Unglück mit dem Selbstbestimmungsrecht beginnt ja schon damit, dass Wilson und andere es bewusst vermieden haben, zu definieren, was ein Volk ausmacht.

    Der inklusivistische Ansatz, den sowohl Katalonien als auch Schottland verfolgen, ist ein weiterer Beweis, dass es hier nicht um jenen Nationalismus geht, auf dem das Selbstbestimmungsrecht der Völker fußt. Daher stellt sich auch überhaupt nicht die Frage, wer oder was ein Volk ist. Schottland beanspruchte sein Recht nicht auf Basis einer vermeintlichen ethnisch-völkischen Homogenität, sondern es versteht die Selbstverwaltung als kollektives demokratisches Recht eines Territoriums. Dementsprechend ist Schotte, wer in Schottland lebt. Bei der Abstimmung waren Australier, Pakistani, Inder, Deutsche, Italiener, ja sogar Engländer, die in Schottland leben, abstimmungsberechtigt, während gebürtige Schotten, die derzeit nicht in Schottland wohnhaft sind, von der Abstimmung ausgeschlossen waren. Salmond spricht auch so gut wie nie von “Scots” sondern nahezu immer von “the people of Scotland”. Dies unterstreicht den territorialen und nicht ethnischen Charakter der linksliberalen und grünen schottischen Unabhängigkeitsbewegung. Katalonien agiert nach derselben Logik.

    Für viele wäre die Loslösung Schottlands von seiner Union mit England, Wales und Nordirland der Fall eines Dominosteines, der andere mitreißen und damit das gesamte Projekt der Integration Europas gefährden hätte könnte.

    Überdies sind Katalonien und Schottland explizit europa- bzw. EU-freundlich. Sie wollen beide nicht, dass die europäische Integration zurückgefahren oder gar gestoppt wird. Im Gegenteil. Warum die Verschiebung einer Verwaltungsgrenze das Ende der europäischen Integration bedeuten würde, erschließt sich mir daher überhaupt nicht. Vielmehr glaube ich, dass die derzeitige Systemkrise der EU eine Folge des Festhaltens an den Nationalstaaten (große Flächenstaaten) und somit an den bestehenden Grenzen ist. Diese Starrheit hat uns in eine existenzbedrohende Krise geführt. Das “Risikoargument” mutet lächerlich an, angesichts der Situation, in die uns die Beibehaltung des Status Quo gebracht hat. Ist es wirklich so abwegig und kamikazehaft, neue Wege für Europa zu suchen? Alles, was von einer nationalstaatlichen Logik wegführt – und das tun sowohl Schottland als auch Katalonien – ist positiv für die europäische Integration und ein Fortschritt. Wir haben im Moment den bizarren Fall, dass den europafreundlichen Schotten von der EU gedroht, während der europafeindliche Cameron in seinem Kurs unterstützt wurde. Jener Cameron, der in zwei Jahren ein Referendum über den Austritt Großbritanniens aus der EU abhalten könnte (was freilich legitim ist). Die einzigen, die der EU diese Abstimmung retten würden, wären wahrscheinlich die Menschen in Schottland. Gewinnen hingegen trotzdem die Austrittsbefürworter fliegt Schottland mit aus der EU, nicht weil es beim Referendum mit Ja, sondern weil es mit Nein gestimmt hat. Das ist paradox.

    Wenn die Krim gegen den Willen der Ukraine von Russland annektiert werden darf, dann beflügelt dies auch andere nationalistische Phantasien; dann bekommen revisionistische Parolen von der Verschiebung von Grenzen oder vom Abbau der Rechte von Minderheiten Aufwind. Und immer darf man sich auf das Recht auf “Selbstbestimmung” berufen.

    Alle Selbstbestimmungsbestrebungen daher in einen “ethnischen Topf” zu werfen und mit der Krim zu vergleichen, ist absurd. Das wäre gerade so, wie wenn ich sagen würde: “Wir sollen Wahlen veranstalten? Niemals! Das könnte einen Dominoeffekt auslösen. Seht ihr nicht, dass es bei den Wahlen in Afghanistan zu Gewaltakten gekommen ist. Wollt ihr das?”. Eine derartige Argumentation wäre ähnlich redlich, wie sie Pelinka an den Tag legt.

    Siehe auch: 01 02 03 04



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  • Widersprüche.
    Quotation

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    0 Comentârs → on Widersprüche.
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    Der Zentralstaat will die Unabhängigkeit Kataloniens nicht anerkennen. Gleichzeitig will er dafür sorgen, dass Katalonien aus der EU fliegt. Es wäre aber sonderbar, dass ein Staat eine seiner eigenen Regionen aus der EU werfen lässt — also wäre der Rauswurf Kataloniens auf Betreiben Spaniens automatisch auch die Anerkennung unserer Unabhängigkeit.

    Alfred Bosch, Abgeordneter der Republikanischen Linken Kataloniens (ERC) zum spanischen Kongress, im Rahmen der Talksendung »El Cascabel« vom 10.06.2014 im ultrakonservativen spanischen Fernsehsender 13TV. Sinngemäße Wiedergabe.

    Siehe auch: 01 02



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  • 9N: Il nuovo ruolo dei comuni.

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    0 Comentârs → on 9N: Il nuovo ruolo dei comuni.

    Durante le ultime settimane ben 911 comuni catalani su un totale di 947 (pari a oltre il 96%), ivi inclusa Barcellona, hanno approvato una risoluzione di sostegno all’autodeterminazione preparata dall’Associazione dei Municipi Catalani (AMC) in collaborazione con l’Associazione dei Municipi per l’Indipendenza (AMI). Sabato scorso poi oltre novecento sindaci si sono diretti a Barcellona, passando prima per il municipio della capitale catalana e presentandosi successivamente al Palau de la Generalitat. Lì sono stati ricevuti dal presidente Artur Mas e gli hanno consegnato le risoluzioni approvate, in un atto storico e dal carattere celebrativo. Fuori dubbio, inoltre, il valore altamente simbolico del larghissimo sostegno di cui gode la consultazione sul territorio e in una maggioranza molto ampia della popolazione.

    AMI - 9O.

    Una copia di tutte le 920 risoluzioni sarà  ora inviata anche al premier spagnolo Mariano Rajoy, al presidente del Congresso dei Deputati di Madrid, al Segretario Generale delle Nazioni Unite, al presidente del Parlamento Europeo, al presidente del Consiglio dell’Unione e al presidente della Commissione Europea, Jean-Claude Juncker.

    Batlles - 4O.
    I sindaci davanti al Palau de la Generalitat.

    Lo straordinario e quasi unanime impegno dei comuni catalani per la consultazione sull’indipendenza ha nel frattempo fatto sorgere un’idea nuova per garantirne l’effettiva celebrazione. Ora che la Generalitat ha definito la domanda e le linee guida, se effettivamente la corte costituzionale desse un giudizio negativo sulla consultazione prima del 9 di novembre (9N), vietando al governo catalano di proseguire il percorso, potrebbero essere proprio i comuni a prendersene carico direttamente. Sarebbe molto più difficile — ecco la considerazione alla base di questa proposta — sospendere novecento amministrazioni comunali che destituire il governo catalano. Inoltre, si tratterebbe di un segnale «antidemocratico» ancora più forte, percepibile chiaramente anche all’estero.

    Il vecchio «piano B», quello di indire elezioni anticipate a carattere «plebiscitario», sta dunque per essere sostituito da quello più ampiamente democratico di un referendum consultivo effettuato sotto la regia dei comuni.

    Foto: Associació Catalana de Municipis.



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  • Convenzione e guerra civile.

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    8 Comentârs → on Convenzione e guerra civile.

    Il senatore Francesco Palermo (SVPD), intervistato da Luca Sticcotti per Salto, fa il punto della situazione sulla Convenzione che dovrebbe riformare l’autonomia. Dovrebbe.

    Sono due le affermazioni del senatore ad essere particolarmente interessanti:

    1. La trattativa finanziaria con lo stato e la definizione di nuove competenze verranno portate avanti indipendentemente ed al di fuori della Convenzione, che quindi si limiterà  a ridefinire questioni interne al Sudtirolo. I temi forti — e che ovviamente influenzano pesantemente anche la «politica interna» — rimarranno ancora una volta riservati ai soliti (e pochi) noti.
    2. Spiega inoltre il senatore che la proposta di M5S e Iniziativa per più democrazia di fare eleggere i membri della Convenzione

      porterebbe alla guerra civile o all’inutilità  assoluta. Ce l’abbiamo già  un organo elettivo e non vogliamo che succeda come in Venezuela quando Chavez fece eleggere oltre al parlamento anche l’assemblea costituente.

      Un’affermazione davvero stupefacente. Pur trovando, personalmente, assolutamente interessante sperimentare forme diverse di partecipazione rispetto a quella elettiva, discreditare una proposta più che legittima ricorrendo allo spettro della guerra civile è irricevibile e antidemocratico. Ne sanno qualcosa coloro che difendono l’autodeterminazione, ma ormai quella di offendere chiunque sostenga idee ’diverse’ sembra essere diventata una prassi normale e generalmente accettata.
      Interessante infine come il Sudtirolo — secondo alcuni — non sarebbe paragonabile a Scozia o Catalogna, mentre non sembrano esserci problemi a confrontarlo con realtà  remote (non solo geograficamente) come l’Ucraina e il Venezuela.

    Vedi anche: 01



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  • Il Veneto non si ferma.

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    2 Comentârs → on Il Veneto non si ferma.

    In seguito a una consultazione privata autogestita sull’indipendenza del Veneto dall’Italia, nello scorso mese di giugno il Consiglio Regionale del Veneto aveva deciso l’indizione di un referendum consultivo a carattere ufficiale. Secondo la legge approvata le cittadine ed i cittadini dovrebbero essere chiamati a decidere circa l’opportunità  di fondare una «Repubblica indipendente e sovrana».

    Referendum per l'indipendenza...

    Nonostante il governo romano ad agosto abbia deciso l’impugnazione del provvedimento dinnanzi alla corte costituzionale, la Regione per ora non sembra intenzionata a fermarsi. Ne è prova, fra le altre cose, la pubblicazione — avvenuta proprio questa settimana — di una scheda tecnica per il versamento di contributi volontari in favore del referendum, come previsto proprio dalla legge impugnata. Secondo quanto deciso dal Consiglio Regionale, infatti, una parte della somma necessaria all’effettiva celebrazione della consultazione potrebbe (e dovrebbe) provenire dalla stessa cittadinanza veneta e forse anche da qualche imprenditore favorevole all’autodeterminazione. Ad ogni modo, a scanso di dubbi, la scheda tecnica specifica anche che i contributi saranno restituiti se non sarà  possibile utilizzarli in favore dello scopo previsto.



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