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  • 150 Jahre Einheit: Ein Einwand.

    Mir persönlich gingen die Andreas-Hofer-Feierlichkeiten im 2009er-Jahr ja einigermaßen am Arsch vorbei. Wie auch die anstehenden Festivitäten zur “Einheit Italiens” (Stichworte: China, Reissack und umgefallen). Dennoch habe ich angesichts der Polemiken der vergangenen Tage in Folge der durnwalderschen Aussagen etwas Interessantes festgestellt: Ist es nicht erstaunlich, dass ein “non festeggiamo” seitens eines Vertreters einer ungefragt und unfreiwillig zu diesem Staat gehörenden Volksgruppe einen Skandal darstellt, während Mitbürger italienischer Muttersprache, die an den Hofer-Feierlichkeiten teilnehmen wollten (wobei Hofer schon überhaupt nichts mit Italien zu tun hatte, denn der wurde 51 Jahre VOR der jetzt gefeierten Einheit von Franzosen und Luxemburgern erschossen), oftmals in die Nähe von Vaterlandsverrätern und extremistischen Ewiggestrigen gerückt wurden, obwohl deren Vorfahren genauso Tiroler waren wie unsere und an der Seite Hofers gegen Bayern und Franzosen gekämpft hatten?!?!?

    Cëla enghe: 1



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  • Doch Deutsch für Zuwanderer?

    SVP-Senator Oskar Peterlini konnte einen wichtigen Etappenerfolg für die Gleichstellung der deutschen Sprache einfahren. Auf seinen Vorschlag hin verpflichtete der italienische Senat gestern die Regierung, die vorgeschriebenen Sprachprüfungen für Zuwanderer auch in deutscher Sprache anzubieten. Bekanntlich müssen neue Mitbürger aus Nicht-EU-Ländern seit kurzem einen Italienischtest ablegen, bevor sie um eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis ansuchen dürfen. Peterlini argumentierte, diese Ungleichbehandlung sei verfassungswidrig, da in Südtirol die deutsche und die italienische Sprache gleichgestellt seien.
    Die Zustimmung des Senats zu seinem Antrag wird nicht automatisch zur Einführung von Deutschprüfungen führen. Die Zentralregierung wird jedoch darauf hinarbeiten müssen. Ob und wie schnell dieses Ziel erreicht werden kann, wird sich erst zeigen.

    Die Sprache ist für den Zusammenhalt und die gesellschaftliche Entwicklung eines Landes gerade bei der Integration ein ausschlaggebender Faktor. Wir hatten daher die bisherige Diskriminierung aufs Schärfste kritisiert.

    Cëla enghe: 01 02 03



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  • Partito iperetnico e inclusione.

    La faccia del verde Riccardo Dello Sbarba incastrata tra quelle di Vezzali, Urzì e Seppi a discutere di politica etnica e difesa degli italiani è un emblema dell’involuzione politica sudtirolese degli ultimi tempi. Non siamo ancora al partito di raccolta, da contrapporre a quello delle minoranze linguistiche (invece di superarlo in chiave territoriale) ma si parla già di «fronte degli italiani». Non nasce né per discutere di politica culturale, né per dare un ruolo attivo agli italiani nell’evoluzione dell’autogoverno, ma per creare trincee etnico-identitarie, sulle quali pur con insignificanti distinguo tutti sembrano convergere. D’altronde l’agenda politica viene ormai dettata dalle destre, assecondate (se non precedute) da un quotidiano che da anni cavalca l’onda della confrontazione, salvo negare il proprio ruolo e proporre modernissime forme di dialogo, dettandone le condizioni.

    Certo, fa ancora una certa impressione vedere un verde in compagnia di berlusconiani, finiani (che amano ricordarci i lati buoni del fascismo) e Unitalia (arrivati a definire il resistente Franz Thaler un disertore). In altri paesi, più democratici, i fronti comuni si creano contro partiti di questo tipo, non assieme a loro. Ma forse lo stupore è dovuto più all’etichetta di «partito interetnico» che i verdi si sono autoaffibbiati (in un periodo in cui ancora lo erano) che ai veri contenuti della loro politica. Da anni ormai sostengono posizioni francamente indifendibili e difficilmente distinguibili da quelle dei partiti più oltranzisti: Dalla negazione dell’esistenza di una minoranza tedesca, passando per la difesa di tutti i toponimi fascisti («ubi nomen, ibi patria», nientemeno), alla richiesta di eliminazione della fontana di re Laurino (contestuale alla richiesta di mantenimento dei monumenti fascisti) e all’idealizzazione permanente dello stato centrale in quanto garante super partes di equilibrio e diritti fondamentali.

    A fronte di quest’incredibile miseria — completata dall’adesione del PD di lotta e di governo — diviene sempre più improcrastinabile una decisa apertura di tutti i partiti «di lingua tedesca» nei confronti dei concittadini di lingua italiana. Anche se l’impianto autonomistico ancora non lo favorisce, è necessario scindere la discriminante politica da quella etnica, per dare rappresentanza effettiva a quelle migliaia di italiani (destinati verosimilmente a crescere) che già ora danno il loro voto a partiti autonomisti e indipendentisti, senza che questi possano rappresentarli efficacemente. Se vogliamo avanzare verso un futro comune diventa definitivamente insostenibile che gli italiani non trovino un’offerta politica che li inglobi in un progetto propositivo, invece di costringerli a salire sulle barricate in difesa di Mussolini e Tolomei.



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  • Appell der Historiker.

    Vor wenigen Tagen hat eine Gruppe von Historikerinnen einen offenen Brief veröffentlicht, mit dem sie zur geplanten Historisierung und Entfernung faschistischer Denkmäler in Südtirol Stellung nimmt. Ich möchte ihn hier ebenfalls wiedergeben — und darüber diskutieren.

    Die Unterzeichneten sind HistorikerInnen, die sich von Berufs wegen mit der Vergangenheit und der Erinnerungspolitik unseres Landes auseinander setzen. Wir kennen die Probleme Südtirols mit seiner Zeitgeschichte aus unserer täglichen Arbeit; wir wissen, welch schwierige Hypothek der Umgang mit zeitgeschichtlich belasteten Monumenten darstellt.

    Kraft unseres Wissens und unserer ethischen Verantwortung als Wissenschaftler halten wir folgendes fest. Es ist an der Zeit, ja sogar überfällig, dass die Frage der Monumente aus der faschistischen Epoche in unserem Lande endlich grundlegend und auf Dauer beantwortet wird. Vor allem das Siegesdenkmal und das Piffrader-Fries am Gebäude des Finanzamtes Bozen spalten Erinnerung und Geschichtsbilder der großen Sprachgruppen Südtirols. Mehr noch: Sie belasten das Zusammenleben der Sprachgruppen. Sie sollten nicht mehr als Ausdruck von Identitäten und als Anstoß für Gegen-Identitäten dienen, sondern endlich radikal und wirkungsvoll historisiert werden.

    Historisierung bedeutet, dass das Siegesdenkmal und das Piffrader-Fries endlich als Zeugnisse ihrer Epoche kenntlich gemacht werden. Ihr totalitärer, auch menschenverachtender Charakter sollte durch eingehende Information erklärt werden: Einheimische und Gäste, vor allem aber Jugendliche sollten vor Ort erkennen, lernen und erfahren können, dass diese Denkmäler von einem Regime stammen, das Krieg, Rassismus und Gewalt als Herrschaftsformen gebilligt hat und diese Monumente zur Verherrlichung dieser Ziele errichten ließ.

    Diese rückhaltlose Einsicht und ihre eindringliche Vermittlung sind das wichtigste Gegenmittel gegen die Botschaften dieser Denkmäler. Nicht ihre Schleifung oder die Beseitigung auch nur von Teilen führt zur Lösung, sondern Aufklärung über ihre Entstehung und ihren Charakter.

    Aus diesem Grund warnen wir davor, das Piffrader-Fries zu demontieren und es an einen anderen Ort zu verbringen. Das Anliegen der Mehrheitspartei und der Landesregierung, den totalitären Kern des Monuments zu neutralisieren, die Botschaft des “Credere, Obbedire, Combattere” zu tilgen und die Duce-Figur aus dem öffentlichen Raum zu verbannen, ist verständlich. Die Abnahme des Frieses aber würde nur seinen öffentlichen Wert steigern und es zum emotionalen Objekt erheben, anstatt Lerneffekte und Distanzierung zu ermöglichen.

    Wir ersuchen daher in großer Eindringlichkeit, von der geplanten Beseitigung Abstand zu nehmen und statt dessen für das Fries und das Siegesdenkmal endlich in aller Entschiedenheit jene Informationsmaßnahmen ins Werk zu setzen, die eine zeitgenössische Didaktik und kommunikative Gestaltung anzubieten hat.

    Als HistorikerInnen fordern wir die Verantwortlichen auf, unsere Fachkompetenz ernst zu nehmen und sie für zielführende Lösungen zu beanspruchen. Entsprechende Vorschläge können zügig erarbeitet und umgesetzt werden; hierzu stehen wir gerne zur Verfügung, im Dienste des Zusammenlebens, unseres Landes und aufgrund unserer wissenschaftlichen Verantwortung.

    Andrea Di Michele
    Hans Heiss
    Hannes Obermair
    Giuseppe Albertoni, Meran-Trient
    Helmut Alexander, Innsbruck
    Arbeitskreis für Theorie und Lehre der Denkmalpflege, Weimar
    Valentina Bergonzi, Bozen
    Luigi Blanco, Trient
    Andrea Bonoldi, Bozen
    Siglinde Clementi, Bozen
    Gustavo Corni, Trient
    Milena Cossetto, Bozen
    Elena Farruggia, Bozen
    Michael Gehler, Hildesheim
    Geschichte und Region / Storia e Regione, Bozen
    Christoph von Hartungen, Bozen
    Florian Huber, Innsbruck
    Lutz Klinkhammer, Rom
    Waltraud Kofler, Brixen
    Stefan Lechner, Pfalzen
    Aram Mattioli, Luzern
    Hans-Rudolf Meier, Weimar
    Wolfgang Meixner, Innsbruck
    Giorgio Mezzalira, Bozen
    Paolo Nicoloso, Triest
    Günther Pallaver, Branzoll-Innsbruck
    Roberta Pergher, Lawrence, Kansas, USA
    Hans Karl Peterlini, Bozen
    Rolf Petri, Venedig
    Eva Pfanzelter, Innsbruck
    Walter Pichler, Lana
    Stephanie Risse, Brixen
    Carlo Romeo, Bozen
    Horst Schreiber, Innsbruck
    Alessandra Spada, Bozen
    Gerald Steinacher, Cambridge, Massachusetts, USA
    Leopold Steurer, Meran
    Oswald Überegger, Hildesheim
    Cinzia Villani, Bozen
    Michael Wedekind, Wien
    Rolf Wörsdörfer, Frankfurt

    Cëla enghe: 01 02



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  • Distorsioni.
    Quotation

    Ma non deve stupire la reazione degli italiani, forse anche perché nel mondo tedesco non è stata mai avviata una vera rielaborazione della storia del XX secolo, marginalizzando chi — tra i sudtirolesi — questo lavoro ha tentato di portarlo avanti.

    Feststellung des interviewenden A. Adige während eines Gesprächs mit SVP-Obmann Theiner und PD-Landesrat Tommasini, erschienen in der heutigen Ausgabe des Tagblatts.

    Devo dare atto al giornale Alto Adige di aver svolto un ruolo importante nel dibattito sui monumenti, dando voce a chi ha scelto la strada del dialogo.

    Aussage von Richard Theiner während desselben Interviews.

    Cëla enghe: 01



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  • Eine neue Erinnerungskultur.

    Vor fast genau vier Jahren hatte ich hier die Schaffung eines »positiven« Denkmals für Südtirol angeregt, wo alle Bürger gemeinsam an die Opfer der totalitären Regimes gedenken könnten. Durch das jüngste Abkommen zwischen römischer Zentralregierung und SVP ist jetzt jedoch der Umgang mit den bestehenden, »negativen« Denkmälern wieder mit voller Wucht in den Mittelpunkt unserer Aufmerksamkeit gerückt.

    Während das Mussolinirelief von Hans Piffrader möglicherweise von den Finanzämtern abgehängt wird, ist im Falle des Siegesdenkmals eine sogenannte »Historisierung« wahrscheinlich. Paradoxerweise könnte so mit etwas Mut und Phantasie gerade das Siegesdenkmal Teil eines »positiven« Denkmals werden. Eine Erklärungstafel ist zur Erreichung dieses Ziels jedoch völlig ungeeignet, denn wie groß sie auch sein mag, sie vermöchte es nie, die Monumentalität des Bauwerks von Marcello Piacentini anzufechten oder auch nur zu kommentieren. Sie verkäme unweigerlich zur entbehrlichen Fußnote. Die Erläuterung des Denkmals und der Voraussetzungen für sein Zustandekommen wäre in der sogenannten Krypta besser aufgehoben, wo — wie vorgeschlagen — auch eine Ausstellung über die Greueltaten jener Zeit untergebracht werden könnte.

    Für die Historisierung des Denkmals wäre jedoch erforderlich, ihm in einer ebenbürtigen Sprache zu antworten: Nur so könnte man ihm einen Ausdruck unserer heutigen, demokratischen Sichtweise als Kommentar entgegensetzen. Eine architektonische und künstlerische Umgestaltung seines Umfelds etwa würde das Bauwerk in einen völlig neuen Kontext einbetten und könnte es in einen für Südtirol einmaligen Ort der Erinnerung und des Gedenkens verwandeln. Dadurch wäre der Erhalt des Siegesdenkmals sichergestellt, ohne es als Ort der Huldigung fortbestehen zu lassen. Eine künstlerische Verarbeitung wäre (anders als eine Tafel) auch aus dem urbanen Kontext sofort lesbar — selbst im Vorbeifahren oder mit einem flüchtigen Blick verstünde jeder, dass hier nicht (mehr) der Totalitarismus geehrt wird.

    Freilich würde dem Platz durch eine solche Umwandlung auch eine neue Zentralität zuteil. Dies ist jedoch durchaus wünschenswert, wenn er vom Siegesplatz zum Platz der gemeinsamen Erinnerung wird.

    Cëla enghe: 01 02 03 04



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  • Sessant’anni.

    In riferimento all’ottimo articolo di Valentino Liberto (Mussolini come il Minotauro) espongo le mie obiezioni, prendendo spunto proprio dalla citazione di Klaus Wagenbach. A cui contesto una lettura superficiale e unidirezionale. Scrive l’editore che a differenza della Germania l’Italia esibirebbe ai propri figli le vergogne del passato.

    Ma non è affatto vero che a Berlino l’architettura nazista sia stata fatta saltare in aria. Esempi lampanti ne sono l’immenso e centralissimo (ex) aeroporto di Tempelhof, il ministero delle finanze (già Reichsluftfahrtministerium) o l’Olympiastadion, voluto da Hitler in occasione dei giochi olimpici del 1936, e che anche senza croci uncinate non hanno perso nulla della loro impressionante imponenza. Su tutti i monumenti (architettonici e non) è stato fatto un approfondito lavoro di storicizzazione. Allo stesso tempo i riferimenti ai crimini nazisti sono onnipresenti in tutta la capitale: Targhe coi nomi dei campi di concentramento, anche nei luoghi più turistici come il Kurfürstendamm, scioccanti esposizioni — gratuite — sui crimini nazisti (Topographie des Terrors! a due passi da Potsdamer Platz), monumenti alle vittime dell’Olocausto e alle deportazioni (vicino a Brandenburger Tor e davanti ad alcune delle stazioni ferroviarie), museo ebraico e via discorrendo.

    La vera differenza tra i due paesi, a mio avviso, è che in Germania le vergogne del passato vengono esibite — eccome — ai figli in quanto vergogne, senza scampo, senza possibilità  di farne un vanto. In Italia la permanenza non solo dell’architettura, ma anche di monumenti inneggianti al fascismo (e non parliamo nemmeno della particolare sensibilità  di apporli ancora negli anni cinquanta, in un territorio vittima di politiche di snazionalizzazione!) senza alcun commento ed alcuna contestualizzazione non testimonia la capacità  di storicizzare il fascismo, quanto invece la mancata volontà  di confrontarsi diffusamente e pubblicamente con il proprio passato. I panni sporchi si lavano nei dipartimenti di storia o nei libri. In Italia, specialmente a Roma (dove i fascisti stravincono le elezioni scolastiche, se può essere un indicatore), i figli si stanno facendo vanto delle «vergogne» del passato.

    Per me non c’è alcun dubbio che tra Germania e Italia per ora i risultati danno ragione alla via tedesca. Per quanto riguarda l’Italia, lo storico svizzero Aram Mattioli ne ha fornito un’analisi impeccabile.

    Il problema esposto sopra riguarda purtroppo anche il Sudtirolo. Se la via italiana avesse funzionato, se, cioè, le vergogne del passato venissero considerate tali almeno dalle nuove generazioni, ben pochi avrebbero qualcosa da obiettare. Ha ragione Valentino che facendo maturare una coscienza comune i monumenti potevano anche restare — come però si sarebbero anche potuti togliere, senza che questo avrebbe infiammato gli animi. Invece, anche dopo sessant’anni vengono diffusamente considerati non testimoni di una vergogna, ma simboli dell’italianità  di questa terra, «patrimonio ideale degli italiani» (Tomada). Senza le proteste da parte «tedesca» assisteremmo ancora oggi alle sfilate militari in occasione del 4 novembre, e sono passati pochi anni da quando un ministro della repubblica fece depositare una corona davanti al monumento come atto di ripicca.

    Si impone dunque una domanda, per quanto retorica (e già  implicitamente anticipata da Gabriele): Ma quanto tempo si può attendere la maturazione di una coscienza democratica e antitotalitaria? Cinque anni? Dieci? Anche venti. Ma se dopo sessant’anni i monumenti non vengono ancora considerati testimonianze pietrificate di un periodo buio (ma, appunto «patrimonio ideale»), spiace, ma si giustifica una soluzione anche unilaterale (per non dire che si fa impellente).

    Almeno un risultato ora lo si è già  raggiunto: La maggioranza dei partiti italiani si sono autocondannati alla dipendenza da Roma, hanno sempre contato sulla «loro» capitale, perfino per risolvere le proprie beghe interne. Si aspettavano la manna dal cielo e sono stati scaricati per due poltrone tra Roma e Bolzano. Ma ora anche la destra si è resa conto che la partita o la gioca qui o non la gioca. E finalmente se ne sta parlando come non se n’era parlato mai: Apertamente.

    Cëla enghe: 01 02



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  • Fiasko?
    Quotation

    Das Bestreben zur Errichtung eines neuen Kleinstaates in der Größe eines Stadtteiles von München oder Mailand ist in vielerlei Hinsicht ein äußerst fragliches politisches Unterfangen und kann nur als Fiasko enden.

    Aus der heutigen Pressemitteilung der Südtiroler Grünen (»Südtirol ist nicht Katalonien«)

    Die Grünen werfen ihren politischen Gegnern zwar vor, dass sie »nie [aufzeigen], wie die italienische Verfassung abgeändert werden kann und wie für das gesamte Ansinnen eine positive und rechtswirksame Zustimmung in Österreich, in der EU und bei den Vereinten Nationen erreicht werden kann«, zeigen aber selbst nicht auf, warum das Unterfangen »nur als Fiasko enden« kann.

    Hier einige -Gegenargumente 01 02 03 04, eine Kritik an der Ahrntaler Abstimmung 05 aus -Sicht, eine Ungleichung zwischen Südtirol und Katalonien 06 sowie eine Kritik an der grünen Verweigerungshaltung 07.



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