Autorinnen und Gastbeiträge →

  • Was der Uluru kann, kann Urtijëi schon lang.

    Hiesige Touristiker und “Marketingexperten” behaupten, dass sich die italienischen Übersetzungen der Südtiroler Ortsnamen im nicht-deutschsprachigen Ausland besser vermarkten ließen, da sie schöner klängen und leichter auszusprechen seien. Demnach müsste man der australischen Regierung wohl Schwachsinn attestieren. Diese hat nämlich in den 1990er-Jahren beschlossen, die 120 Jahre alten und weltbekannten Namen Ayers Rock und Olgas aufzugeben und die roten Felsformationen im Zentrum des Kontinents von nun an Uluru und Kata Tjuta zu nennen. So bezeichnen nämlich die Anangu, seit Jahrtausenden die Ureinwohner der Region, diese ihnen heiligen Stätten. Aussprachetechnische Gründe wird die Maßnahme wohl keine gehabt haben. Den Australiern ging es vielmehr um Respekt und Authentizität. Sie wollten keine Mogelpackungen und kein imperialistisches Selbstverständnis mehr verkaufen. Wie lange dauert es bei uns wohl, bis man die Oberflächlichkeit ablegt und versteht, dass ein Ort in den Dolomiten Urtijëi heißen darf?

    Siehe auch: 01 02 03 04



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  • [Unità] tra parentesi | in Klammern.

    Autor:a

    ai

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    5 Comentârs → on [Unità] tra parentesi | in Klammern.

    Am 17. März feiert Italien den 150. Jahrestag seiner Vereinigung. Dieser Tag bietet uns die Gelegenheit zum Nachdenken über die Bedeutung der Einheit Italiens und über die vielen Kräfte, die diese beeinflussen. Nachdenken werden wir auch über die Entwicklung, die die Einheit in einem Land wie dem unseren nehmen kann, das durch seine Besonderheit einen widersprüchlichen Umgang mit dem Konzept der Einheit pflegt.

    Il 17 marzo, giorno in cui l’Italia celebra ufficialmente il giorno della sua unificazione avvenuta 150 anni fa, offre un’occasione per riflettere. Riflettere sul significato dell’unità nazionale, la sua complessa dinamica, ma anche sulle prospettive che essa può avere in un territorio, come il nostro, caratterizzato da peculiarità da sempre conflittuali rispetto a quell’idea di unità. Lo faremo in compagnia di:

    Gabriele Di Luca
    insegnante ed editorialista del Corriere dell’Alto Adige

    Hans Heiss
    Historiker und Landtagsabgeordneter der Grünen-Verdi-Vërc

    Giorgio Mezzalira
    storico ed editorialista del Corriere dell’Alto Adige

    Hartmuth Staffler
    Journalist und Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit

    Es moderiert/modererà Lucio Giudiceandrea
    Journalist und Autor/autore e giornalista

    Donnerstag | Giovedì 17.03.2011 – 17:00
    Cusanus Brixen | Bressanone

    Neue Wege des Zusammenlebens | Vivere qui

    Die Arbeit an einer gemeinsamen Zukunft setzt eine gemeinsame Betrachtung der Vergangenheit un der Gegenwart voraus. In dieser Veranstaltungsreihe wollen wir das Verständnis für die Verletztheit der Südtiroler und für den “disagio” der Italiener in der jeweils anderen Gruppe wecken.

    Per costruire un futuro comune è necessario avere una visione comune del passato e del presente. In questo ciclo di conferenze vorremmo sviluppare la reciproca comprensione del rammarico sudtirolese e del disagio degli italiani.

    heimat Brixen Bressanone Persenon



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  • Wales sagt ja zu mehr Eigenregierung.

    Autor:a

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    4 Comentârs → on Wales sagt ja zu mehr Eigenregierung.

    In einem Referendum haben sich die Einwohner von Wales mit einer Zustimmung von 63,5% für die Ausweitung der Eigenregierung ausgesprochen. In mehr als 20 Bereichen darf die Nationalversammlung von Wales (»Senedd«) fortan Gesetze erlassen, ohne sich mit London abzustimmen.

    Am 3. März sprach sich eine große Mehrheit der Abstimmenden für eine deutliche Aufwertung des eigenen Parlamentes und seiner Zuständigkeiten aus. Die Ja-Stimmen konnten sich in fast allen Bezirken durchsetzen, so etwa in Bro Morgannwg (52,5%) oder in Gwynedd (76%). Lediglich im Bezirk Sir Fynwy an der Grenze zu England erreichte das Nein wenig mehr als 50% der Stimmen.

    Aufgrund dieses Ergebnisses erhält der Senedd in den Bereichen Landwirtschaft, Fischerei, Wälder und Landschaftsentwicklung, historische Monumente, Kultur, Wirtschaftsentwicklung, Schule und Bildung, Umwelt, Brandschutz und -verhütung, Lebensmittel, Gesundheit, Infrastrukturen und Transport, Wohnbau, Lokalpolitik, Nationalversammlung, öffentliche Verwaltung, Wohlfahrt, Sport und Freizeit, Tourismus, Raumordnung, Wasser sowie walisische Sprache die primäre Gesetzgebungsbefugnis. In all diesen Belangen hatte Wales bereits sekundäre oder mit dem Staat geteilte Zuständigkeiten.

    Die Regierungsmehrheit in Wales hat bereits angekündigt, mit den neuen Zuständigkeiten zuerst eine Widerspruchsregelung bei Organspenden verfügen zu wollen. Das heißt, dass ein Verstorbener jederzeit als Spender in Frage kommt, wenn er sich zu Lebzeiten nicht ausdrücklich dagegen entschieden hat. Südtirol hätte nicht die Zuständigkeit, auf diesem Gebiet gesetzgeberisch tätig zu werden.

    Im Vorfeld hatten Gegner der neuen Befugnisse gewarnt, die Ausweitung der Eigenregierung könnte ein erster Schritt in Richtung Unabhängigkeit sein. Obwohl jedoch nur wenig mehr als 35% der Wahlberechtigten zur Abstimmung gingen, steht im Vereinigten Königsreich außer Frage, dass das Ergebnis die volle demokratische Legitimation genießt.



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  • Agent Provocateur.

    Autor:a

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    3 Comentârs → on Agent Provocateur.

    Oft frage ich mich dieser Tage, ob es nicht das Beste wäre, bewusste Provokationen und offensichtlichen Schwachsinn frei nach Karl Valentin “ned amol zu ignorieren”. Wie Armin Gatterer unlängst auf einer Podiumsdiskussion bemerkte, leben wir in einer Gesellschaft, die dem Kommentierwahn verfallen ist. Jeder muss zu allem und jedem seine Meinung kundtun, gleichviel ob er auch etwas zu sagen hat oder nicht. Den Attentätern vom 11. September hätte wohl nichts Schlimmeres widerfahren können – einmal abgesehen von der Tatsache, dass sie tot sind – als dass ihr Tun völlig ignoriert worden wäre. Keine einzige Schlagzeile am nächsten Tag, kein Fernsehbericht, nichts. Je größer jedoch die Provokation – und Terrorismus ist nichts anderes als die ultimative Provokation, denn er zielt nicht auf eine ohnehin aussichtslose Konfrontation ab, sondern möchte durch einen “symbolischen Akt” sein übermächtiges Gegenüber zum unbedachten Handeln zwingen – desto schwieriger wird es, sie zu ignorieren. Und das wissen die Attentäter bzw. Provokateure. Ich bin mir bewusst, dass diese trockene Motivationsanalyse nicht der unerträglich tragischen menschlichen Dimension eines Terroranschlages gerecht wird und ich mag auch die Aussagen Sgarbis nicht mit der willkürlichen Ermordung von Zivilisten vergleichen oder gar gleichsetzen. Das Provokationsmuster, welches dahinter steckt, ist aber durchaus ein ähnliches.

    Terroristen loten die Grenzen denkbarer Niederträchtigkeit aus, Sgarbi strapaziert die Grenzen der Meinungsfreiheit. Während in Österreich aufgrund des Verbotsgesetzes der nationalsozialistischen Wiederbetätigung seine Aussagen wahrscheinlich strafrechtliche Ermittlungen wegen Verharmlosung des Holocausts nach sich ziehen würden, dürfte er besagte Aussage in den USA wohl unbehelligt tätigen. Beispielsweise urteilte das dortige Höchstgericht erst kürzlich, dass die umstrittene Westboro Baptist Church weiterhin die Begräbnisse gefallener US-Soldaten mit Sprüchen wie “Thank God for dead soldiers” und “God hates fags” stören darf. (Das Mancini-Gesetz kenne ich zu wenig, als dass ich mich die rechtliche Dimension derartiger Aussagen in Italien zu beurteilen getraue). Wie offen oder restriktiv an das Thema Meinungsfreiheit in westlichen Demokratien auch immer herangegangen wird, so hat die Redefreiheit überall neben der strafrechtlichen stets noch eine moralische Ebene. Es ist daher Aufgabe der Gesellschaft bzw. der Politik, die Grenzen des öffentlich “Sagbaren” festzulegen, indem es das “Unsagbare” bedingungslos ächtet und unabhängig von der strafrechtlichen Relevanz Konsequenzen einfordert.

    Ignorieren funktioniert in derart extremen Fällen wie jenem von Sgarbi daher nicht; egal wie schwachsinnig Aussage und Sagender auch erscheinen mögen. Qui tacet consentire videtur. Verurteilungen der Aussagen Sgarbis fallen meiner Meinung nach nicht unter den eingangs erwähnten Kommentierwahn, da der Provokateur ansonsten seine Provokationen weiter steigern würde, bis sie nicht mehr ignoriert werden können. Gleichzeitig würden die Grenzen des “Sagbaren” abermals ausgeweitet. Grenzen, die in Italien ohnehin schon wesentlich weiter verschoben wurden als in anderen europäischen Ländern. (Zum Beispiel musste Alessandra Mussolini nach “Meglio fascista che frocio” – getätigt in einer RAI-Sendung – ihr Mandat als Parlamentarierin nicht zurücklegen). Eine Aussage, die das Leid und den Tod von über sechs Millionen Menschen ins Lächerliche zieht, darf daher nicht unkommentiert bleiben. Hinzu kommt, dass das Statement bei einem offiziellen Anlass im Beisein höchster staatlicher Vertreter von einem aktiven Volksvertreter und amtierenden Bürgermeister gemacht wurde. Wenngleich die getätigte Aussage immer und überall verachtenswert ist, so besteht doch ein qualitativer Unterschied zwischen dem schwachsinnigen Gelalle eines Betrunkenen am Stammtisch und der bewusst getätigten Stellungnahme eines Volksvertreters in einem öffentlichen Forum. Normalerweise müsste daher der gestrige Tag der letzte in Sgarbis Politikerleben gewesen sein. Normalerweise.



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  • Unüberbietbare Ausfälligkeit.

    Autor:a

    ai

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    21 Comentârs → on Unüberbietbare Ausfälligkeit.

    Vittorio Sgarbi ist ein professioneller Provokateur, der aus der Vergiftung des politischen Klimas sein Metier gemacht hat. Doch diesmal hat er sich selbst übertroffen, als er im Beisein des Polizeipräsidenten und des Präfekten von Bozen die Situation der Italienerinnen in Südtirol — unwidersprochen! — mit jener der Juden im Dritten Reich verglichen hat. Und Landeshauptmann Luis Durnwalder (SVP) mit dem Völkermörder Adolf Hitler. Extremer geht es kaum.

    Natürlich entsprechen Sgarbis Beleidigungen in keinster Weise der Realität. Aber vor allem ist das eine nicht hinnehmbare Verharmlosung der industriellen Vernichtung von Millionen Juden, Nomaden, Homosexuellen, Behinderten und Andersdenkenden durch die Nazis.

    Anlass für Sgarbis Aussagen war die Vorstellung des Programms für die 150-Jahr-Feierlichkeiten des italienischen Staates, die das ehemalige PDL-Mitglied im Namen eines Südtirol-Komitees als »Garant« koordiniert. Sein Unmut geht vermutlich auf die Ankündigung des Landeshauptmanns zurück, nicht an den Feiern teilnehmen zu wollen. Gerade die ungehaltenen Reaktionen darauf, einschließlich Sgarbis »totalitärer« Aussagen, bestätigen a posteriori die Richtigkeit dieser Entscheidung.

    Die Volkspartei, die Demokratische Partei, die Süd-Tiroler Freiheit, die Grünen, die Union für Südtirol, die Freiheitlichen, die jüdische Gemeinschaft Südtirols, die Partisaninnenvereinigung ANPI, Futuro e Libertà haben — wie vermutlich jeder denkende Mensch in Südtirol — Sgarbis Aussagen verurteilt.

    Siehe auch: 01 02



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  • Stroncata la Vetta d’Europa.

    Autor:a

    ai

    |

    18 Comentârs → on Stroncata la Vetta d’Europa.

    Qualche giorno fa i verdi sudtirolesi hanno proposto di ribattezzare «Europaspitze – Klockerkarkopf – Vetta d’Europa» quella che Tolomei aveva nominato «Vetta d’Italia». Una proposta che non mi emoziona, ma che potrebbe anche andare bene, se — come dicono i verdi — fungesse da coronamento a una buona soluzione sulla toponomastica. Sia il CAI (a quale titolo?) che il Landeshauptmann hanno rilanciato la proposta, ma ora arriva la stroncatura del decano dell’accademia della Crusca, Carlo Alberto Mastrelli. Una stroncatura piena di contraddizioni, ignoranza e superficialità, a dimostrazione di come la «nazione» e le sue istituzioni più o meno ufficiali non riescano a superare l’equazione tra lascito fascista e identità italiana, né a condannare i metodi del fascismo.

    L’intervista a Mastrelli pubblicata oggi dal Corriere dell’Alto Adige:

    Toponomastica Il decano dell’Accademia della Crusca: i politici devono essere affiancati dagli esperti

    «Vetta d’Italia, ingiusto cambiare il nome»

    Mastrelli: la sua natura sta nell’indicazione geografica, l’Europa merita altro

    BOLZANO — «Ribattezzare come “Vetta d’Europa” l’attuale Vetta d’Italia? La proposta è dettata da una lodevole intenzione ma ritengo che non sia giusta e accettabile».
    A far capire come la politica stia forse facendo una «forzatura scientifica» nel mettere mano alla toponomastica altoatesina, è il glottologo Carlo Alberto Mastrelli, 87 anni, una vita dedicata alo (sic) studio e all’insegnamento delle lingue classiche, soprattutto germaniche, e della toponomastica in generale. Il parere di Mastrelli è prezioso se si considera che lo studioso è anche l’attuale decano dell’Accademia della Crusca, ovvero dell’istituto deputato ufficialmente alla «salvaguardia e lo studio della lingua italiana».

    Professor Mastrelli, la politica in Alto Adige mette mano alla toponomastica…
    «Mi creda, la toponomastica non è una materia che si può maneggiare senza essere preparati. Non dico che ci vogliano commissioni composte da 50 dottoroni, ma almeno bisogna avere due-tre esperti, che devono portare documenti e quant’altro. E poi si discute».

    E invece?
    «Il torto evidentemente è sempre dell’Italia. L’italiano non può essere gestito dal partito di governo e nemmeno da Bolzano soltanto».

    Partiamo da uno degli scogli in commissione, forse quello più duro, che ha diviso i commissari. Meglio l’«Alta Via della Vetta d’Italia» o «Lausitzer Weg» (sic), come era stata denominata all’origine nel lontano 1904, prima di Tolomei e prima di essere ripristinata dagli alpini della Tridentina nel 1974?
    L’approccio deve essere preciso.

    Ovvero?
    «Prima ci spiegano per loro cosa vuol dire quel “Lausitz”. Se non ce lo dicono, si può pensare di mettere un nome “funzionale”».

    Per esempio?
    «Se quella via serve, per dire, tre rifugi, si può anche trovare una nuova forma che richiami questo, tipo “Via dei tre rifugi”».

    Già si dividono sui nomi esistenti, metterne di nuovi potrebbe innescare altre discussioni, o no?
    «Quello che spesso non si ricorda dalle vostre parti è che la toponomastica si evolve e ce ne può essere sempre di nuova. Un esempio banale, la MeBo (il nome della superstrada per Merano, ndr). Magari certi nomi non sono ancora codificati, ufficializzati, ma nell’uso ci sono già».

    I Verdi hanno riproposto l’idea langeriana di trasformare la Vetta d’Italia in Vetta d’Europa. Il Cai è pure d’accordo. Cosa ne pensa?
    «Io so che “fa bello” chiamare una cosa “Europa”. Ma secondo me questo sarebbe solo un bel… cerotto».

    Cioè?
    «La motivazione di un nome non può essere quella di “rimediare” a qualcosa. Le motivazioni e i significati devono essere precisi. L’Europa si merita ben altra attenzione, caso mai. Se l’Alto Adige vuole rimarcare l’interetnìa sua e dell’Europa, si trovi un bel luogo nuovo».

    Una bella distinzione di metodo…
    «La Vetta d’Italia è un nome legittimato, non tanto dalle ascensioni giovanili di Tolomei, quanto dal fatto che la si riteneva la “vetta d’Italia”, il punto più a nord».

    In effetti, la «Glockenkaarkofl» (sic), come la chiamarono nell’Ottocento, è sul crinale più a nord dell’Italia (anche se poi la Testa Gemella Occidentale è qualche centinaio di metri più a nordest, ndr)
    «Quindi più che una denominazione “celebrativa” quella è una denominazione “indicativa”, geografica. Vetta d’Europa invece è una denominazione “celebrativa” e quindi diventerebbe inadeguata, un cerotto appunto».

    Ma in sostanza, le denominazioni devono essere ispirati (sic) da criteri indicativi o celebrativi?
    «Esiste una “natura” che va rispettata e quindi esistono delle distinzioni. Nomi indicativi sono, per esempio, Rio dei mulini, Piazza della chiesa, Via delle scuole, che danno indicazioni. Poi ci sono le denominazioni celebrative: Campo della battaglia, Piazza della Libertà, Via Trento e Trieste».

    E quindi Vetta d’Italia?
    «È e deve restare un nome indicativo».

    Quindi la commissione…
    «Il suo lavoro può essere considerato una prima sperimentazione per il conseguimento di quanto è prescritto nelle norme statuarie, ma occorrerà avere il tempo e il modo di esaminare tutto con la dovuta attenzione e competenza».

    L’obiettivo?
    «Che tutti i toponimi corrispondano ai criteri di un corretto bilinguismo conforme alle leggi, alle regole degli studi toponomastici e a un uso “consapevole” della lingua italiana».

    Pierluigi Perobelli



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