Autorinnen und Gastbeiträge →

  • ISLRF.
    Minderheitensprachen Frankreichs treffen sich in Barcelona

    Am kommenden Wochenende tritt in Barcelona, auf Einladung der katalanischen Bressola-Schulen Nordkataloniens, das Institut Supérieur des Langues de la République Française (ISLRF) zusammen. Dabei handelt es sich um das Bildungs- und Forschungsinstitut, das die Bressola-Schulen, die elsässischen von ABCM-Zweisprachigkeit, die baskischen Seaska, die bretonischen Diwan und die okzitanischen Calandreta vereint. Diese Schulen werden derzeit von rund 10.000 Schülern in 120 Zentren besucht.

    Damit treffen sich in Barcelona die wichtigsten Akteure des Regionalsprachunterrichts. All diese Schulen praktizieren die Immersion in der betreffenden Sprache und beteiligen sich an der Wiederbelebung der unterschiedlichen kulturellen Identitäten innerhalb des französischen Staates. Sowohl die katalanischen, als auch die elsässischen, bretonischen und okzitanischen Schulen haben während der letzten Jahre ein großes Wachstum erlebt und konfrontieren sich derzeit mit der Herausforderung, einer immer größerwerdenden Nachfrage zu begegnen.

    Quelle: Racó Català 



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  • Die Times gibt uns eine Chance.

    Autor:a

    ai

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    2 Comentârs → on Die Times gibt uns eine Chance.

    Die Onlineversion der renommierten britischen Tageszeitung Times schreibt in einem Artikel vom 2. Juni 2006 über die mögliche regionale Entwicklung Europas: Seit dem Mauerfall 1989 seien auf der Landkarte des alten Kontinents bereits 18 neue Staaten erschienen, davon sind außer Westdeutschland nur Staaten des ehemaligen Ostblocks betroffen:

    Für die nächste Zukunft sieht Times jedoch eine starke Regionalisierung Gesamteuropas vorher, deren Vorhut in Westeuropa jene Landstriche sein könnten, die bereits die meiste Erfahrung mit Autonomie und Selbstverwaltung gesammelt haben, darunter Südtirol:



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  • Scharfe Schützen.

    Autor:a

    ai

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    0 Comentârs → on Scharfe Schützen.

    Wer im Glashaus sitzt, sollte bekanntlich nicht mit Steinen werfen, geschweige denn schießen. Die Schützen haben sich dafür sogar einen ehemaligen Bundeswehrexperten ins Haus geholt, der in Deutschland als Holocaust-Leugner vom Verfassungsschutz (Inlandsgeheimdienst) beobachtet wird. Spätestens damit haben die Südtiroler Tradionspfleger jedoch Glaubwürdigkeit im Kampf gegen den Faschismus verloren: Es zeigt sich, wie heuchlerisch der Extermismus der einen angeschwärzt wurde, während man den eigenen pflegte.

    Von diesen Praktiken haben sich die Nordtiroler Kameraden gerade noch rechtzeitig öffentlich distanziert; im Südtiroler Bund nehme der politische Extremismus überhand, hieß es damals. Und kann das, was in Innsbruck bekannt war, südlich des Brenners nur ein kleiner Haufen im Unwissen der Führungsriege gemacht haben? Es fällt schwer, dies zu glauben. Doch selbst wenn dem so wäre, müsste man sich über so viel Mangel an Kontrolle Sorgen machen — in einem militärisch organisierten Verein.

    Die Schützen haben damit, man mag zu ihnen stehen wie man will, ihre gesellschaftliche Rolle missbraucht und junge Leute in den Sog paramilitärischer, deutschnationaler und faschistischer Ideologien gebracht, anstatt sie aktiv davor zu schützen. Gerade das war jedoch ein offizielles Ziel des Südtiroler Schützenbundes.

    Es wäre angebracht, dass der moralische Fingerzeig der Federhüte für ein paar Jahre von der Bildfläche verschwände, um endlich die Ruhe für viel zu lange aufgeschobene Hausaufgaben in den eigenen Reihen zu schaffen. Mit größerer Glaubwürdigkeit wieder ins Tagesgeschehen eingreifen werden die Schützen wohl ohnehin erst können, wenn sie ihr Glashaus verlassen haben.



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  • Reklame.

    Autor:a

    ai

    |

    30 Comentârs → on Reklame.

    Seit heute gibt es auf den Seiten von Bezahlwerbung. Der erste dahingehende Vorschlag wurde mir im Vorfeld zum Mitgliedertreffen in Brixen gemacht, damals habe ich mich allerdings noch dagegen gesträubt.

    Mittlerweile ist in mir jedoch die Überzeugung gereift, dass die Anzeigen den Fortbestand der Plattform, besonders ihre wirtschaftliche und politische Unabhängigkeit sichern können. Diese Wandlung ist natürlich auch auf die Rechnungen für Webspace und Internetadresse zurückzuführen, die am Jahresende mit vielen anderen bei mir eingetrudelt sind. Außerdem sieht der Vertrag mit dem Provider bei erhöhtem »Traffic«, also zahlreichen Zugriffen pro Tag, eine Kostenbeteiligung vor. Die Werbung – die ich so dezent wie möglich halten möchte – wird mir auch dabei helfen, diese Spesen zu bestreiten.

    Dennoch werde ich die endgültige Entscheidung von einer Testphase abhängig machen, in der ich Nutzen und Nachteile gegeneinander abwägen werde. Daher sind Rückmeldungen im Anschluss an diesen Eintrag sehr willkommen, die mir über die Akzeptanz dieser Lösung Aufschluss geben.


    Interna/ Wirtschaft+Finanzen/ · · · · · ·

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  • LanQuatscherei.

    Autor:a

    ai

    |

    14 Comentârs → on LanQuatscherei.

    Mit dieser Rubrik und einem hervorragenden ersten Beitrag steht nun auch Susanne in den Startlöchern bei . Wie der Name der Kategorie schon verrät, will sie sich darin vor allem mit [Mehr]Sprachlichem beschäftigen. Willkommen!


    Interna/ · · · · · BBD/ · Deutsch/

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  • AN = MSI?

    Autor:a

    ai

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    2 Comentârs → on AN = MSI?

    Dies jedenfalls behauptet in einem Artikel für die Wochenzeitschrift L’espresso der Journalist und ehemalige Widerstandskämpfer Giorgio Bocca:

    Perché Msi e An per me pari sono
    di Giorgio Bocca

    Questo fascismo visionario, arrogante e voltagabbana piace agli italiani. Perché, come la Chiesa, concede a tutti confessioni e perdoni

    Donna Assunta Almirante, la vedova di Giorgio Almirante fondatore del Msi in una intervista a ‘La Stampa’ chiarisce alcuni aspetti del neofascismo italiano. Il primo è che questo neofascismo è la copia conforme di quello di regime: un ceppo originario socialfascista, autoritario, mussoliniano in cui si è appaiato in Alleanza nazionale un fascismo borghese di regime.

    L’interessante dell’intervista di donna Assunta è che in questo ibrido politico la forza dirigente e portante è ancora quella missina, che cioè Alleanza nazionale resta un partito fascista.

    Dice donna Assunta: “Fra An e Msi non c’è differenza. La casa è la stessa, le persone che vi abitano pure, la via politica del partito non è cambiata”.

    “Scusi”, le chiede l’intervistatore, “ma Fiuggi?”. “A Fiuggi si va a bere l’acqua minerale per curare i reni. Il partito è ancora quello e l’elettorato, sebbene sia aumentato, anche. Fini sta sbagliando. Non capisce che la sua gente non vuole perdere la sua identità . Fini è giovane, non ha vissuto la parte più dura della nostra storia, quella che hanno vissuto i Matteoli, i Nania, i La Russa, i Gasparri che erano giovani di piazza. Io sono felice di celebrare con loro la storia gloriosa degli uomini che hanno fatto quel partito”.

    Fa eco alla vedova Almirante Maurizio Gasparri: “Io non mi vergogno delle mie origini politiche, anzi ne vado orgoglioso”.

    Dice la vedova Almirante che il partito neofascista di Alleanza nazionale non vuole perdere la sua identità , ma la vera identità  del partito neofascista è di esserne priva, di comporre tutte le contraddizioni come del resto fa donna Assunta per la sua biografia. Lei è fascista ma nel suo cuore anche di sinistra, suo marito a volte aveva l’impressione dell’aver sposato una comunista.

    La ubiquità  ideologica è tipica dei fascismi: non era nazional socialista il regime nazista? Non era sociale la repubblica di Salò?

    Il primo poteva così permettersi di avere strutture e valori medioevali e pratiche schiavistiche, la seconda di resuscitare le corporazioni avendo per motto di ‘andare verso il popolo’.

    A oltre mezzo secolo della sua presunta morte, il fascismo italiano conosce una nuova fortuna non avendo fatto nulla per meritarla. Il suo vergognoso passato trova per strada le vergognose giustificazioni del revisionismo storico: è rimasto legato fino all’ultimo al nazismo delle camere a gas? Sì, ma lo ha fatto per rimaner fedele al compagno d’arme.

    Poi con i suoi ‘ascari’ ha venduto i suoi voti alla Democrazia cristiana? Sì, ma lo ha fatto per salvare l’Italia dal comunismo.

    Ha poi compiuto il suo impudente voltafaccia con la visita al sacrario dell’Olocausto a Gerusalemme? Sì, ma in difesa della civiltà  cristiana minacciata dal terrorismo islamico.

    Alleanza nazionale è la più fedele alleata di Berlusconi, cioè della borghesia capitalista per cui il socialista Mussolini aveva seminato di mine la pianura padana? Sì, ma come dice donna Assunta, sia lode ai sempre fascisti del Msi e di An per aver riportato il partito al governo del Paese.

    Agli italiani questo fascismo visionario, arrogante nel vuoto, voltagabbana nei sacri ideali piace, lo vota, perdona i suoi delitti. È un modo di essere, di stare in politica disponibile, ma a parole fiero, onesto ma pronto ai buoni affari. È un fascismo che, come la Chiesa, concede a tutti le confessioni e i perdoni.



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  • Hotel Paradiso, Martelltal.

    Autor:a

    ai

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    0 Comentârs → on Hotel Paradiso, Martelltal.
    Eine Materialsammlung.

    Über das Hotel Paradiso liegen nur wenige und zum Teil widersprüchliche Informationen vor. Ich möchte hier also vorerst nur eine Auflistung und Katalogisierung der Dokumente vornehmen, die ich bis dato gefunden habe.

    Das Hotel Paradiso, soviel scheint gesichert, wurde ab 1934 von Giò Ponti – als sein Erstlingswerk – im Auftrag des faschistischen Tourismusministeriums errichtet. Es hätte Teil einer systematischen Erschließung des Alpenraumes und gleichzeitig ein Beitrag zur Italianisierung Südtirols sein sollen. Seine Glanzzeit war von kurzer Dauer: Zuerst wurde sein Betrieb aufgrund des Weltkriegs eingestellt, dann wurde es von den Nazis kurzzeitig zum Lazarett umfunktioniert, um schließlich dem Verfall überlassen zu werden.

    Artikel:

    NZZ bei nextroom.
    archithese bei nextroom.
    Der Vinschger.
    Uni Innsbruck: Diplomarbeit.

    Bilder:

    Gesundheitsmosaik: 01 02 03
    fotocommunity.de: 01 02
    PDF-Datei mit 68 Fotos von Martin Ruepp.



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