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  • »Kultivierter« Faschismus.
    Quotation

    Noch 2008 aber hatte der sich gern kultiviert gebende Mann der rechten Mitte einen durch Naziskins verübten Mord an einem jungen Mann in Verona verharmlost: Er sei weniger schlimm als die Aktionen von Linksradikalen auf der Maifeier desselben Jahres in Turin. Der unanständige Vergleich: Dort waren Fahnen Israels und der USA verbrannt worden, um gegen die Teilnahme Israels an der Turiner Buchmesse zu demonstrieren. Dies sei “viel schlimmer als das, was in Verona passiert ist”, erklärte Fini im Fernsehen.

    ff – Südtiroler Wochenmagazin, Ausgabe 32 vom 12.08.2010



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  • E ora il Bauernbund.

    Da tempo si era ormai giunti al colmo — ma la caccia dell’A. Adige alle associazioni ree di non far uso del prontuario fascista continua imperterrita. Se nel caso dell’AVS era legittima l’irritazione, non tanto perché ha agito come concessionario pubblico (lo dubito), ma perché ha marcato il territorio senza attenersi alle più fondamentali regole del rispetto (bilinguismo nelle descrizioni funzionali), l’attuale accusa del quotidiano non sta più né in cielo né in terra: il Bauernbund, in un opuscolo dedicato all’ospitalità  contadina avrebbe rinunciato ad alcuni nomi inventati. Ora, è vero che il Bauernbund riceve soldi pubblici, ma resta pur sempre un’associazione privata. Nessuno pensa che gli Schützen o le associazioni dei rioni «italiani», solo perché percepiscono denaro pubblico, debbano attenersi all’obbligo del bilinguismo o magari alla proporzionale etnica — sarebbe francamente ridicolo!

    Fa però specie che l’A. Adige vada ora a spulciare le pubblicazioni di un’associazione, mentre non commenta (e non ha mai commentato) le evidenti e sistematiche infrazioni di istituzioni e aziende pubbliche (che pubbliche lo sono a tutti gli effetti) che come poste, ferrovie, autostrade non rispettano né il bilinguismo né la toponomastica «tedesca» e «ladina». Così diventa palese l’intento (riuscito) di creare tensioni etniche, e non di denunciare i veri soprusi da entrambe le parti.


    P.S.: È già stato notato altrove, ma è un punto da tener presente: Il 2009, anno uno dei cartelli incriminati, in cui il tema è stato reso pubblico a livello nazionale (italiano), ed in cui le minacce di boicottaggio — dirette e indirette — da parte del turista italiano erano onnipresenti, è stato invece l’anno record degli italiani. Una notizia basata sulle rilevazioni dell’Astat e molto enfatizzata proprio dall’A. Adige (che non si è reso conto della palese contraddizione?). Ovviamente, questo dato statistico, per se, non giustifica nulla, ma si limita a smontare una delle tesi predilette dei tolomeisti.



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  • Werbung geht, Kulturflatrate kommt.

    Flattr ist eine sogenanntes Mikro-Bezahlsystem, ein alternativer Weg, um Internet-Inhalte mit kleinen Geldbeträgen freiwillig zu unterstützen. Seit heute ist Brennerbasisdemokratie Teil dieses Experiments, das sich in letzter Zeit wie ein Lauffeuer im Internet verbreitet hat. Werbung hat sich auch im Falle dieses Blogs als schwerfälliges, störendes und letztendlich unnützes Mittel erwiesen, zumindest die Registrierungskosten für Adresse und Webspace zu decken — wenn man bedenkt, dass über Werbung in über drei Jahren ein Gesamtbetrag von bisher rund EUR 45,- zusammengekommen ist (Google AdSense zahlt Einnahmen erst ab EUR 70,- aus).

    Wer — wie ich — Inhalte zum Flattern anbietet, verpflichtet sich automatisch auch, regelmäßig einen kleinen Fixbetrag (ab EUR 2,- mtl.) an andere Flattr-Nutzer zu vergeben. Das funktioniert so: Man beschließt beispielsweise, jeden Monat EUR 5,- abzugeben, um wertvolle Inhalte zu fördern. Klickt man in einem Monat 10mal einen Flattr-Button an, erhalten die Autoren der verknüpften Inhalte je 50ct. Klickt man 100 Buttons an, erhält jeder nur noch 5ct. — die fünf Euro werden zu gleichen Teilen unter allen geflatterten Urhebern aufgeteilt. Ich werde jetzt nach und nach die Werbung vom Blog entfernen und voll und ganz auf Flattr setzen. Ich denke nicht, dass ein kleines Blog wie dieses mit Flattr erwähnenswerte Geldsummen einbringen kann. Vielmehr handelt es sich wahrscheinlich um ein Nullsummenspiel (geben/nehmen), das sich zum Ziel setzt, guten Inhalt zu belohnen. Da ich diesen Ansatz aber sympathisch finde, will ich Flattr gerne ausprobieren.

    Hier noch ein Video, welches das Konzept in aller Kürze zusammenfasst:

    [youtube]9zrMlEEWBgY[/youtube]

    Last but not least:

    1. Der Flattr-Button befindet sich vorerst nur in der Seitenleiste direkt unter der Suchfunktion. Nach und nach werde ich eventuell auch einzelne Einträge mit Buttons versehen.

    2. Da Flattr noch im Testbetrieb läuft, ist für die Einschreibung derzeit ein Invite-Code nötig. Jedes eingeschriebene Mitglied hat drei davon zur Verfügung. Ich würde meine Codes gerne verschenken, bevorzugt an Kommentatoren dieses Blogs oder an andere Blogger aus Südtirol. Einfach hier einen Kommentar (mit gültiger Emailadresse) posten und ich schicke euch die Einladung zu.

    Update vom 12. August 2010: Heute ist Flattr von der closed zur open beta übergegangen, wodurch die umständliche Registrierung per Einladung ab sofort entfällt. Wer möchte kann sich also umgehend einschreiben und mit dem Schmeicheln (engl. to flatter) loslegen. (Hinweis von Seth80)

    Presse: [1|2] 03 04 05 06 07 08 09


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  • Im Namen der Post.

    Post-Karte.

    Heute bei Bekannten eingegangen. Merkwürdig, dass der Umgang der (öffentlichen!) Post mit den Ortsnamen (Makro-Toponomastik wenn man so will), anders als die AVS-Schilder, niemals einen Staatsanwalt oder einen Präfekten beschäftigt hat. Warum diese augenscheinliche Schieflage in der Wahrnehmung und in der Ahndung von Vergehen?

    Übrigens erbringt die Post mit dieser Karte selbst den Beweis, dass die Firmenbezeichnung PosteItaliane übersetzbar ist — und somit die einsprachige Beschriftung von Postämtern, Fahrzeugen u.v.m. ebenfalls gegen die Zweisprachigkeitspflicht verstößt.



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