Autorinnen und Gastbeiträge →

  • Minoranza, da umiliare.
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    0 Comentârs → on Minoranza, da umiliare.
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    Ma la regione è strategica e necessaria per il futuro dell’autonomia, per gli equilibri fra i gruppi etnici, per lo stesso concetto di minoranza (che nel solo territorio altoatesino sarebbe invece maggioranza).

    — Alberto Faustini

    Concezione interessante di minoranza, quella esposta dal direttore del quotidiano A. Adige in un commento pubblicato oggi. Come se le minoranze nazionali dovessero per forza rimanere — e masochisticamente ambire a essere — minoranza a ogni livello, statale, regionale e magari anche comunale.

    Invece no, una minoranza nazionale, rimane tale anche se rappresenta la maggioranza a livello regionale. Anzi, la «Carta Europea delle Lingue Regionali o Minoritarie» raccomanda espressamente di definire i confini amministrativi delle minoranze linguistiche in maniera che a livello territoriale rappresentino la maggioranza e possano autogovernarsi.

    Vedi anche: 01



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  • PISA 2015: Südtirol im Vergleich.

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    5 Comentârs → on PISA 2015: Südtirol im Vergleich.

    Heute wurden von der OECD die Ergebnisse der neuen PISA-Studie (2015) veröffentlicht. Südtirol schnitt im Vergleich mit umliegenden Staaten sowie dem Trentino wiederum gut ab. Unser Land liegt in den drei analysierten Kompetenzbereichen über dem OECD-Durchschnitt sowie über den Werten von Österreich und Italien, wobei die Schulen mit deutscher Unterrichtssprache durchwegs bessere Ergebnisse erzielen konnten, als jene der ladinischen Ortschaften und jene mit italienischer Unterrichtssprache (in dieser Reihenfolge).

    Hier die Ergebnisse für Südtirol und umliegende Länder. An erster Stelle jeweils das europäische Land mit der höchsten Punktezahl.

    *) einschließlich Südtirol und Trentino

    Siehe auch: 01 02



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  • Ladinität aberkannt.
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    3 Comentârs → on Ladinität aberkannt.
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    Sollte es so ausschauen, dass sich etwas ändert, dann werden wir, als Ladiner die für Grödnerisch und Gadertalisch da sind, auch eventuell ein Referendum [über die ladinische Schriftsprache] in die Wege leiten, um das zu bestätigen, was wir eigentlich immer gehabt haben, auf der kulturellen Seite. Die Sprache ist unsere [sic] Fundament. Aber noch ganz kurz zurück zum Referendum: Da muss ich sagen, da wäre eigentlich vorgesehen, dass alle mitmachen könnten — die Belluneser, die Trentiner und die Südtiroler Ladiner. Nein, wir sind der Meinung, dass dort nur ein Referendum eventuell für die Südtiroler Ladiner sein [sollte], weil eigentlich das richtige Ladinisch ist immer nur der [sic], der im Gadertal und im Grödental gesprochen wird.

    — Landesrat Florian Mussner (SVP), für ladinische Kultur zuständig, spricht am 1. Dezember im Landtag Souramont und Fascia die Ladinität ab.

    Siehe auch: 01 02



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  • Österreich, Italien: O’gstimmt is.

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    14 Comentârs → on Österreich, Italien: O’gstimmt is.

    Gestern war aus meiner Sicht ein (ziemlich) guter Wahl- und Abstimmungssonntag.

    Weil in Österreich mit Alexander Van der Bellen eine Person zum Bundespräsidenten gewählt wurde, der an Vielfalt und Toleranz mehr gelegen ist, als an »Österreich beschützen«.

    Und weil in Italien eine unausgegorene, zentralistische, unter Umständen demokratiegefährdende Verfassungsreform mit klarer Mehrheit abgewiesen wurde.

    Wermutstropfen sind:

    • dass in Österreich ein rechtsradikaler und deutschnationaler Kandidat fast die Hälfte der WählerInnen für sich gewinnen konnte;
    • dass die Südtirolerinnen die italienische Verfassungsreform mit großer Mehrheit angenommen haben.

    Kein anderes autonomes Gebiet in Italien hat der Reform zugestimmt; und in keiner italienischen Provinz war das Ja so stark, wie hierzulande. Dies bedeutet wohl, dass die SVP — die für das Ja geworben hatte —bei den Menschen zumindest in Autonomiefragen nach wie vor große Glaubwürdigkeit genießt.

    Trotzdem steht nun auch die Sammelpartei vor einem Scherbenhaufen: Das Pferd, auf das sie gesetzt hatte, ist weg.



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  • Abgehängte Jugend.

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    19 Comentârs → on Abgehängte Jugend.

    Der letzte Bericht zur sozialen Lage der Nation des Forschungsinstitutes Censis offenbart eine grundlegende Malaise, in welcher das Land steckt. Es gibt sicherlich viele Faktoren, die den Zustand einer Gesellschaft beschreiben können; nur ein Gesamtbild ist meist objektiv, aber trotzdem sind die neuesten Ergebnisse laut dem jährlichen Bericht geradezu erschreckend:

    • Im Vergleich zur Jugend vor 25 Jahren haben die heutigen italienischen Jugendlichen ein um 26,5% geringeres Einkommen, während die ältere Generation (65+) im Vergleich ihr Einkommen um 24,3% steigern konnte.
    • Zum Durchschnitt der Bevölkerung haben die Haushalte mit weniger als 35 Jahren ein um 15,1% geringeres Einkommen und ihr Vermögen (“ricchezza”) ist um 41,1% geringer. Vor 25 Jahren waren die Einkommen der Jugend im Vergleich zur Gesamtbevölkerung um 5,9% höher.
    • Der Anteil der NEET (Not in Education, Employment or Training) ist mit 24,2% die höchste in ganz Europa.
    • 61,4% der Bevölkerung glauben, dass ihr Einkommen in den nächsten Jahren nicht steigen wird, ebenso sind 57% der Bevölkerung der Meinung, dass ihre Kinder und Kindeskinder schlechter leben werden als sie heute.
    • Gleichzeitig erleben die sogenannten Voucher einen Boom, in den Jahren 2008-bis 2015 wurden 277 Mio. davon ausgegeben. Im heurigen Jahr wurden bisher allein 70 Mio. Voucher für zeitlich befristete bzw. unregelmäßige Tätigkeiten registriert. Ein Zeichen, dass vor allem “lavoretti” boomen.
    • In diesem Zusammenhang ist es nicht verwunderlich, dass die Zahl der Geburten im Jahre 2015 mit 485.000 einen neuen Tiefstand erreicht hat. Die Zahl der Kinder pro Frau ist auf 1,35 gesunken, notwendig wären 2,1 um eine Bevölkerung zu erhalten. Der Anteil der Älteren (65+) ist mit 22% höher als jene der Jungen (0-18 Jahre: 16,5%).

    Für mich sind diese Ergebnisse geradezu erschreckend. Der Trend der letzten Jahre hat sich verfestigt. Ein Gemeinwesen, welches nicht in der Lage ist, Zukunftsperspektiven für die eigene Jugend zu bieten, kann als gescheitert angesehen werden. Wenn jemand keine Aussicht auf eine geregelte und angemessen bezahlte Arbeit hat, dann wird er sicherlich nicht eine Wohnung kaufen und eine Familie gründen. Dieser Teufelskreis wirkt sich gesamtgesellschaftlich und gesamtwirtschaftlich immer stärker aus. Nicht geborene Kinder werden auch in Zukunft keine Nachfrage generieren und die ungeborenen Kinder ihrerseits wiederum keine Kinder bekommen — letztlich ein sich selbst verstärkender Prozess, der unweigerlich in eine immer tiefere Krise führen wird. Vor diesem Hintergrund ist das anstehende Verfassungsreferendum geradezu ein Witz. Wie soll dieses Land angesichts der Dynamik, wie sich eine Vielzahl an Indikatoren entwickeln, je wieder auf die Beine kommen? Vor allem ist es aber ein Verrat an unseren Kindern; diese himmelschreiende Ungerechtigkeit, dass die ältere Generation geradezu auf Kosten der jüngeren Generation lebt, wird uns noch alle teuer zu stehen kommen.



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  • Potere di veto?
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    0 Comentârs → on Potere di veto?
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    La clausola di salvaguardia non è scritta in Costituzione, come invece si era ottenuto per la riforma del 2006, poi bocciata al referendum, ma nelle norme transitorie – spiega – inoltre, sempre a differenza del 2006 la procedura qui non è definita e non sappiamo perciò se le regioni avranno il potere di veto di fronte alle richieste dello Stato.

    Dino Viérin, ex presidente della Vallée d’Aoste, citato da AostaSera.



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