Autorinnen und Gastbeiträge →

  • Catalogna: 55,6% per l’indipendenza.

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    21 Comentârs → on Catalogna: 55,6% per l’indipendenza.

    Secondo l’ultimo ‘barometro’ dell’istituto di ricerca pubblico Centre d’Estudis d’Opinió, il 55,6% degli elettori catalani voterebbe a favore dell’indipendenza se potesse votare oggi. L’analisi, presentata questa mattina a Barcellona, vede un 23,4% di contrari, mentre il 15,3% dei cittadini si asterrebbe o rimarrebbe a casa.

    Considerando solo chi intende recarsi alle urne senza votare in bianco, il risultato di un eventuale referendum sarebbe dunque nettissimo, col 70,3% di voti favorevoli e il 29,7% di contrari.

    Jordi Argelaguet, direttore del Centre, fa notare che — confrontando i dati dei ’barometri’ precedenti — un numero sempre maggiore di cittadini sta sciogliendo le riserve, facendo diminuire il gruppo degli astenuti.

    Inoltre, i dati sembrerebbero confermare la tesi secondo cui il consenso nei confronti dell’indipendenza crescerebbe nella misura in cui l’indizione di un referendum sull’autodeterminazione si concretizza. Tesi, però, che vedrebbe l’eccezione della Scozia, dove l’indipendentismo si trova in una apparente fase di stallo.



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  • »Staatssprachige« Gemeinden.

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    1 Comentâr → on »Staatssprachige« Gemeinden.

    Immer mehr mehrheitlich »deutschsprachige« (und SVP-geführte) Gemeinden und Bezirke in Südtirol verabschieden sich in zentralen und öffentlichkeitswirksamen Bereichen wie der Abfallbewirtschaftung von der flächendeckenden, gesetzlichen Mehrsprachigkeit — zugunsten der staatlichen lingua franca. Hier am Beispiel mehrerer Gemeinden im Eisacktal:

    Abfallsammelglocken.

    Eine analoge Situation ist etwa in Gossensaß (Bezirk Wipptal) zu verzeichnen.

    Siehe auch: 01 02



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  • Carta delle lingue, critiche all’Italia.

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    0 Comentârs → on Carta delle lingue, critiche all’Italia.

    Nel corso del convegno «Regional languages in the policies of the European union and its member States» (le lingue regionali nelle politiche dell’Unione Europea e degli Stati membri) sono state espresse forti critiche nei confronti dell’Italia per non aver mai ratificato la Carta europea delle lingue regionali o minoritarie. Lo riferisce Agjenzie Regjonâl pe Lenghe Furlane (ARLeF). Al convegno hanno partecipato ricercatori, parlamentari europei e funzionari della Commissione cultura.

    In particolare, Davyth Hicks, vicepresidente di Eurolang, ONG di rappresentanza delle minoranze presso l’Unione Europea, ha sottolineato che a vent’anni dalla sua adozione, la Carta è entrata in vigore in 25 stati europei, facendo notare il colpevole ritardo dell’Italia. Si è quindi rivolto al governo italiano, richiamandolo a porre finalmente rimedio a questa situazione.

    Vedi anche: 01 02 03 || 01 02



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  • Euregio: RAS für das Trentino.

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    1 Comentâr → on Euregio: RAS für das Trentino.

    Am 23. Mai genehmigte der Landtag des Trentino einen Antrag des Abgeordneten Luigi Chiocchetti (Union Autonomista Ladina – UAL), mit dem die Ausweitung der RAS-Programme in deutscher und ladinischer Sprache auf die gesamte Region gefordert wird. Damit wären, so dem keine rechtlichen Hürden im Wege stehen, im Nachbarland sowohl die Sendungen des Rai Sender Bozen und der Rai Ladina, als auch die Programme aus dem deutschsprachigen und rätoromanischen Ausland flächendeckend zu empfangen.

    Chiocchetti begründete seinen Antrag als konkreten Beitrag zur Überwindung sprachlicher Barrieren im Rahmen der Euregio. Demnach sei das Deutsche nicht eine von mehreren Fremdsprachen, sondern eine [heimische] Regionalsprache. Zudem könnten von der Umsetzung seines Ansinnens sowohl die ladinischen und die zimbrischen Minderheiten (Lusern, Bersntol/Fersental), als auch das Gastgewerbe profitieren.

    Die technischen Grundvoraussetzungen für die Ausweitung des Dienstes seien mit der Einführung des digital-terrestrischen Fernsehens gegeben, nun gelte es, entsprechende Verhandlungen mit dem Land Südtirol und mit dem zuständigen Ministerium in Rom zu führen, womit die Trentiner Landesregierung im beschließenden Teil des Antrags beauftragt wurde.

    Der Vorschlag wurde mit 24 Ja-Stimmen bei einer Enthaltung (Lega Nord) fast einstimmig gutgeheißen.



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  • Comun General — lingua nazionale.

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    0 Comentârs → on Comun General — lingua nazionale.

    Der Comun General de Fascia wurde im Februar 2010 mit einem Landesgesetz der Provinz Trient eingeführt und sollte zum wichtigen Werkzeug der ladinischen Selbstverwaltung werden. Dementsprechend hohe Erwartungen wurden in ihn gesetzt.

    Im Unterschied zu den alten Talgemeinschaften verfügt der Comun General, der die sieben Gemeinden des Tales umfasst, über eigene administrative Zuständigkeiten und nicht nur über Aufgabenbereiche, die ihm von den Gemeinden übertragen werden. Seine Mitglieder sowie der/die Procurador/a (Präsidentin), der/die das Fassatal im Minderheitenrat des Landes vertritt, werden direkt vom Volk gewählt.

    Homepage Comun General.

    Sieht man sich auf der Homepage des Comun General um, muss man zum Schluss gelangen, dass die Institution — zumindest in der Kommunikation und in der Außendarstellung — bislang versagt hat, wenn es um die Stärkung der eigenen Sprache geht. Selbst in der ladinischen Sprachversion des Webauftritts (s. Abb.) scheinen nur manche Themenüberschriften auf Ladinisch auf, der jeweilige Inhalt bleibt jedoch vorwiegend in der Staatssprache.

    Eine Institution wie den Comun General gibt es in Südtirol nicht. Die beiden ladinischen Talschaften (Gherdëina und Badia) sind auf die Bezirksgemeinschaften Pustertal und Salten-Schlern aufgesplittert — ein Zustand, der nach Auffassung von zu beheben und durch eine ladinische Bezirksgemeinschaft (Ladinia) zu ersetzen wäre, um die Energien der kleinsten Sprachgemeinschaft bündeln und besser nutzen zu können.

    Siehe auch: 01 02



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  • Gefürchtete Freiheit.
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    0 Comentârs → on Gefürchtete Freiheit.
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    Freiheit heißt Verantwortung, deshalb wird sie von den meisten Menschen gefürchtet.

    — George Bernard Shaw, irischer Schriftsteller

    Siehe auch: 01 02 03


    Feuilleton/ · Quotation/ · · · · · Deutsch/

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  • Netz: Regionalisierung ohne uns.

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    5 Comentârs → on Netz: Regionalisierung ohne uns.

    .eus und .gal

    Die Regionalisierung des Internets schreitet rasch voran: Kurz nachdem der Bretagne die Endung .bzh zugesprochen wurde, hat das ICANN als zuständige Organisation jetzt auch die Internetsuffixe .eus (Euskadi/Baskenland) und .gal (Galicien) freigegeben. Es sind also vor allem — aber nicht ausschließlich —jene Regionen, die schon bisher nur schwer in das enge Korsett der Nationalstaaten passten, die den Schritt zu mehr Vielfalt im Netz anführen. Dabei gilt zu unterstreichen, dass das Internet (auch aufgrund seiner »Immaterialität«) die Koexistenz meherer Suffixe auf ein und demselben Territorium gestattet. Anders gesagt: Die Einführung von .eus und .gal bedeutet selbstverständlich nicht das Ende von .es (Spanien) — es handelt sich also um eine Pluralisierung und Bereicherung, an der sich niemand stoßen kann.

    Südtirol hat sich nach wie vor nicht um ein eigenes Internetsuffix beworben, das nicht nur den Abbau der nationalstaatlichen Vorherrschaft und den Aufbau einer territorialen Identifikation im Netz unterstützen könnte, sondern mit Sicherheit auch ein wirtschaftlicher Faktor wäre. Damit hinken wir den anderen »Autonomen« unseres Kontinents — mal wieder — hinterher.

    Siehe auch: 01 02 03



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  • Nationale Marktlogik.

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    0 Comentârs → on Nationale Marktlogik.

    Exemplarisch für die Entwicklung beim Marketing Südtiroler Produkte: Im Jahr 2008 war Sanct Zacharias von noch positiv erwähnt worden, weil sich der Hersteller im Italienischen für die einschließende Bezeichnung Sudtirolo entschieden hatte.

    Sanct Zacharias / Etiketten.

    Inzwischen wurde Sudtirolo durch A. AdigeItalia ersetzt und (unglaublich, aber wahr) sogar die Markenbezeichnung übersetzt, obwohl sie eigentlich eine Hommage an Zacharias Geizkofler darstellt. Nivellierung nach nationalen Kriterien, für Vielfalt ist offenbar kein Platz.

    Siehe auch: 01 02 03 04



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