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  • DiscoverEU: Bis morgen bewerben.
    Gratis-Travelpass für 18-Jährige

    Seit Donnerstag, dem 29. November und noch bis morgen Dienstag, den 11. Dezember (12.00 Uhr MEZ) können sich 18 Jahre alte EU-Bürgerinnen1Stichtag ist der 31. Dezember: wer an diesem Datum 18 Jahre alt sein wird, ist teilnahmeberechtigt. für die zweite Runde von DiscoverEU bewerben. Mindestens 12.000 junge Menschen erhalten einen EU-Travelpass, mit dem sie zwischen dem 15. April und dem 31. Oktober per Zug, Bus und Fähre andere EU-Mitgliedsstaaten bereisen können.

    Anwärterinnen können sich im Jugendportal der EU bewerben, dabei einige Personendaten ausfüllen, Angaben zur geplanten Reise machen und fünf Quizfragen beantworten. Eine weitere Stichfrage dient — für den Fall, dass es mehr Bewerbungen mit richtigen Antworten als Travelpässe gibt — der Erstellung einer Rangfolge.

    An der ersten Runde von DiscoverEU hatten sich gut 100.000 junge Menschen beteiligt, wovon mindestens 15.000 einen Pass erhielten.

    Die Gewinnerinnen verpflichten sich, als Botschafterinnen über DiscoverEU zu berichten.

    All jene, die bereits im Rahmen der ersten Runde verreist sind, sind diesmal von der Teilnahme ausgeschlossen.

    Cëla enghe: 01 02

    Angaben ohne Gewähr. Es gelten die offiziellen Ausschreibungsbedingungen.

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      Stichtag ist der 31. Dezember: wer an diesem Datum 18 Jahre alt sein wird, ist teilnahmeberechtigt.


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  • Giorno+Notte: Il settore è delicato.
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    MERANO. Presentarsi all’ospedale di Merano con un bimbo di un anno e mezzo in gravi condizioni e non riuscire a comunicare con il medico perché questi parla solo tedesco: è successo al signor A. che, dopo il caso della guardia medica bolzanina, ha deciso di rivolgersi a noi.

    La settimana scorsa, il clamoroso caso del dottore della guardia medica bolzanina incapace di assistere la figlia di un’anziana che aveva ingerito una pastiglia di detersivo per lavastoviglie. Un episodio per il quale l’Asl si è già scusata e che ha spinto lo stesso presidente della giunta provinciale, Luis Durnwalder, ad indagare sull’accaduto e a ribadire l’assoluta necessità «del rispetto del bilinguismo in un settore delicato come quello della sanità, dove spesso ad essere in gioco possono esservi delle vite umane».

    Già: il settore è delicato e il caso di Bolzano non è assolutamente isolato. Ne sa qualcosa, suo malgrado, il signor A., che ci racconta la brutta esperienza vissuta un paio di mesi fa. […]

    A. Adige, 14 settembre 2011

    MERANO. Dal 1° dicembre prossimo i reparti di anestesia e pediatria di Silandro e il reparto di anestesia dell’ospedale Tappeiner potranno fare fronte all’ormai cronica carenza di personale medico grazie alle società vincitrici dell’appalto indetto dal Comprensorio sanitario nei mesi scorsi. […]

    La Medical Service Südtirol srl fornirà i propri medici al reparto di pediatria dell’ospedale di Silandro a fronte di una contropartita biennale di 1,34 milioni di euro. Il personale medico per il reparto di anestesia sempre del capoluogo venostano sarà invece fornito dalla Global Medical Solutions srl di Rovigo, che per i due anni di attività in Venosta percepirà 1,03 milioni di euro. Toccherà molto probabilmente ai pochi medici locali già inseriti nel reparto sopperire alla mancanza di conoscenza della lingua tedesca, ma meglio un medico preparato e competente che un principiante in grado di parlare la lingua tedesca. La fornitura di medici per il reparto di anestesia dell’ospedale di Merano sarà invece garantita dalla Cmp Global Medical Division di Bologna in quanto unica società partecipante per l’ospedale Tappeiner. Il comprensorio pagherà per la fornitura di medici 1,46 milioni di euro.

    A. Adige, 19 novembre 2018

    Cëla enghe: 01 02 03 04 || 01 02 03 04 05

    Ricerca di E. Pramstrahler. Evidenziazioni:



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  • Weiterer Euregio-Zug.

    Mit dem heutigen Fahrplanwechsel kommt der Euregio-Zug, der Innsbruck und Trient über Bozen verbindet. Dabei handelt es sich um keine Neuheit im eigentlichen Sinne, sondern um eine Evolution: Die bisherige Tagesrandverbindung von Innsbruck nach Bozen wird fortan bis Trient durchgebunden und fährt morgens um 6.40 Uhr nach Innsbruck zurück. Somit gibt es in der Früh und am Abend jeweils eine umstiegsfreie Verbindung zwischen den drei Landeshauptstädten.

    Die Abfahrten des Kurspaares sind (ohne Gewähr):

    6.40 Trient – 6.53 Mezzocorona – 7.06 Neumarkt-Tramin – 7.11 Auer – 7.32 Bozen – 7.48 Waidbruck-Lajen – 7.55 Klausen – 8.03 Brixen – 8.15 Franzensfeste – 8.27 Freienfeld – 8.33 Sterzing-Pfitsch – 8.39 Gossensass – 9.02 Brenner – 9.17 Steinach – 9.21 Matrei – 9.38 Innsbruck (an)

    und

    21.00 Innsbruck – 21.18 Matrei – 21.23 Steinach – 21.43 Brenner – 21.55 Gossensass – 22.02 Sterzing-Pfitsch – 22.07 Freienfeld – 22.20 Franzensfeste – 22.30 Brixen – 22.38 Klausen – 22.45 Waidbruck-Lajen – 23.08 Bozen – 23.16 Leifers – 23.19 Branzoll – 23.24 Auer – 23.29 Neumarkt-Tramin – 23.33 Margreid-Kurtatsch – 23.38 Salurn – 23.44 Mezzocorona – 23.59 Trient (an).

    Die Strecke wird mit einer ÖBB-Zuggarnitur bestritten.

    Cëla enghe: 01 02 03 || 01 02



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  • Noch mehr einsprachige Ärztinnen.

    Ab dem 20. Dezember werden Ärztinnen des privaten Cristo-Re-Krankenhauses (Giomi-Gruppe) rund 700km von Rom in den Brixner Gesundheitsbezirk pendeln, um hier den kinderärztlichen Dienst zu sichern. Dies berichtet die Tageszeitung A. Adige in ihrer heutigen Ausgabe. Den entsprechenden Beschluss habe die Landesregierung gefasst.

    Damit dürfte sich die bereits massive Schieflage in Bezug auf die Zweisprachigkeit weiter verschärfen, denn Deutsckenntnisse muss das aus Rom einpendelnde Personal natürlich nicht nachweisen.

    Erst am 19. November hatte dasselbe Tagblatt aus dem Hause Athesia angekündigt, dass ab 1. Dezember Ärztinnen der privaten Cmp Medical Division aus Bologna und Global Medical Solutions GmbH aus Rovigo — über die Medical Service Südtirol — Anästhesie- und Pädiatriedienste in Meran und Schlanders übernehmen würden.

    Zynischer Kommentar, als gäbe es nur diese beiden Optionen:

    Besser ein qualifizierter und kompetenter Arzt, als ein Anfänger mit Deutschkenntnissen.

    — AA

    Übersetzung von mir

    Cëla enghe: 01 02 03 04



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  • Sonderbares Deutsch im Onlinestore.

    Mit dem Onlinestore aus Kastelbell im Vinschgau ist in Südtirol auch ein Internet-Versandhaus beheimatet. Während der entsprechende Webauftritt am Anfang ganz offiziell nur in italienischer Sprache verfügbar war, gibt es schon seit einiger Zeit eine deutsche Sprachoption. Wählt man die, sieht das dann allerdings so aus:

    Einige Produktbeschreibungen gibt es auch in deutscher Sprache, doch ohne Italienischkenntnisse ist das Einkaufen nach wie vor unmöglich. Gefühlte 90% der Inhalte sind nicht auf Deutsch verfügbar, nicht einmal die Bezeichnungen der elf Hauptkategorien (»Casa e Cucina«, »Per Lui e Per Lei«…) wurden übersetzt. Eine Aufgabe, die wohl in 10 Minuten bewältigt wäre.

    In Katalonien oder Québec wäre ein solches Unternehmen ohne vollständiges Service in katalanischer bzw. französischer Sprache illegal. Nicht so hierzulande1In Südtirol wäre es laut italienischem Konsumentenschutzgesetz vermutlich illegal, ein solches Webangebot nicht zumindest in italienischer Sprache vorzuhalten. — wo sich das nach wie vor so gut wie einsprachige Unternehmen sogar mit dem Standortzeichen der Südtirol-Dachmarke schmücken darf:

    Wenigstens letzteres hätte man an die Mehrsprachigkeit knüpfen können.

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      In Südtirol wäre es laut italienischem Konsumentenschutzgesetz vermutlich illegal, ein solches Webangebot nicht zumindest in italienischer Sprache vorzuhalten.


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  • Schottland lehnt Brexit-Deal ab.

    Das schottische Parlament in Holyrood hat gestern den zwischen der britischen Regierung und der EU ausgehandelten Brexit-Deal abgelehnt und gleichzeitig vor einem sogenannten harten Brexit gewarnt. Beide Hypothesen wären für die Nationen und Regionen des Vereinigten Königreichs schädlich, so die Abgeordneten großmehrheitlich. Der für Westminster und Premierministerin Theresa May (Tory) nicht bindende Text wurde von der regierenden SNP, Labour, Grünen, und LibDems mitgetragen; lediglich die konservativen Tories stimmten der Vorlage nicht zu.

    Über 60% der Abstimmenden hatten sich in Schottland beim Brexit-Referendum 2016 für einen Verbleib in der EU ausgesprochen.

    Cëla enghe: 01 02 03 04 05



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  • EU-K nimmt Minority Safepack nicht ernst.

    Spannungen zwischen den Promotorinnen der Minority-Safepack-Initiative (MSPI) und der europäischen Kommission (EU-K): Wie die FUEV/FUEN mitteilt, sollen die 1.128.385 für die Verbesserung des Minderheitenschutzes in Europa gesammelten Unterschriften erst der kommenden Kommission übergeben werden. Grund sei die Ablehnung der amtierenden EU-K um Jean-Claude Juncker, in einen Dialog über die Initiative zu treten.

    Mit einem Brief habe man Anfang Oktober um Zusicherungen gebeten, dass auf Grundlage der MSPI Maßnahmen zum Schutz von Minderheiten ergriffen werden. Die ausweichende Antwort des stellvertretenden Kommissionspräsidenten Frans Timmermans und seine Weigerung, ein persönliches Treffen anzusetzen, interpretiert die FUEV/FUEN als (negative) »politische Antwort«. Die Promotorinnen sehen sich dadurch in ihrer Skepsis gegenüber den Absichten der EU-K in Hinblick auf den Minderheitenschutz bestätigt.

    Da es keine Frist für die Überreichung der Unterschriften gebe, habe man nun beschlossen, die Konstituierung einer neuen Kommission nach den Europawahlen im Mai nächsten Jahres abzuwarten.

    Cëla enghe: 01 02 03 || 01



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  • Peinlicher Auftritt.
    Wie aus dem Klassenbuch

    Wie wir in Erfahrung bringen konnten, kam es neulich bei einer Veranstaltung des Deutschen Schulamtes in Bozen zum Eklat. Schon seit Jahren (Projektbeginn war 2010) wurschtelt das Land — ohne nennenswerte Erfolge vorweisen zu können — mit einem Team von rund 200 Personen an der Umsetzung eines »Schulinformationssystems« inklusive digitalem Klassenbuch herum. Gleichzeitig wurden dem bereits funktionstüchtigen Projekt eines (ehemaligen) Südtiroler Schülers, der in Eigenregie in wenigen Monaten ein digitales Register programmierte, das mittlerweile von dutzenden Schulen im Land genutzt wird, eher Steine in den Weg gelegt, als dass man sich ernsthaft um eine mögliche Zusammenarbeit bemüht hätte. Inzwischen wurde die Umsetzung an ein süditalienisches Unternehmen vergeben, das das Projekt gemeinsam mit der Südtiroler Informatik AG zu einem brauchbaren Ergebnis führen soll.

    Unlängst fand nun eine Informationsveranstaltung für Schulleiterinnen statt, bei der die Softwarelösung aus Sizilien hätte erläutert werden sollen. Doch wie sich bald herausstellte, war der von der Herstellerfirma beauftragte Südtiroler Referent weder der deutschen Sprache angemessen mächtig, noch mit dem digitalen Klassenbuch vertraut. Mehr noch — die eigentliche Software wurde gar nicht gezeigt. Stattdessen hantierte der Vortragende ungelenk mit einer aus Screenshots bestehenden Powerpoint-Präsentation. Auf gezielte Fragen zum Programm — und waren sie auch noch so banal — vermochte er nicht einzugehen. Nach immerhin einer Stunde Radebrecherei wurde die Veranstaltung aufgrund von teils wütenden Protesten aus dem Publikum abgebrochen.

    Nach einer Unterbrechung hat ein ebenfalls anwesender Techniker der Herstellerfirma die Veranstaltung — zwar nicht mehr in gebrochenem Deutsch, sondern in der »Einheitssprache« — fortgeführt. Immerhin war dieser, anders als der ursprüngliche Referent, inhaltlich mit der Softwarelösung sehr gut vertraut und konnte sie auch live präsentieren. Diese Version war dann auch schon eine weiter fortgeschrittene als jene, die der Referent Minuten zuvor per Screenshots präsentiert hatte. Zu diesem Zeitpunkt hatten allerdings schon zahlreiche Schulführungskräfte die Fortbildung verlassen. Zwar machte das Programm dem Vernehmen nach insgesamt keinen schlechten Eindruck, jedoch hinkt die Lösung jener des ehemaligen Südtiroler Schülers beispielsweise in Sachen Absenzverwaltung hinterher. Bei Letzterer können Absenzen nämlich online genehmigt werden. Beim Programm der sizilianischen Firma ist dies nicht vorgesehen und es braucht nach wie vor Zettelwerk.

    Zudem ist die »Südtirolversion« der Software noch nicht ganz ausgereift, wenngleich sie laut Ausschreibung bis spätestens Mai 2019 komplett auf Deutsch zur Verfügung stehen muss. Sie soll aber dennoch bereits im kommenden Schuljahr eingesetzt werden. Es wird wohl zum »Versuch am lebenden Objekt« — also zur Entwicklung am Kunden — kommen. Man darf gespannt sein, wie sich der deutschsprachige Support dann schlagen wird.

    Cëla enghe: 01



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