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  • Kein Landesgesundheitsfonds?

    Südtiroler Arbeitnehmerinnen zahlen in den staatlichen Gesundheitsfonds ein, können seine Leistungen hierzulande jedoch nicht in Anspruch nehmen. Die entsprechenden Gelder, mit denen sich Zusatzleistungen wie Sehhilfen oder Zahnarztspesen finanzieren ließen könnte, sind für Südtirolerinnen also futsch. Schon seit 2010 wird deshalb an einem eigenen Landesgesundheitsfonds gearbeitet — doch der steht nun auf dem Abstellgleis, nachdem die italienischen Gewerkschaften AGB (CGIL), SGB (CISL) und SGK (UIL) ihre Zustimmung verweigern. Dies berichtet das Tagblatt Dolomiten in seiner heutigen Ausgabe.

    Wie der Vorsitzende des Autonomen Südtiroler Gewerkschaftsbundes (ASGB) Tony Tschenett unterstreicht, hätten sich die lokalen Ableger von AGB, SGB und SGK zwar in Vergangenheit für den Landesgesundheitsfonds ausgesprochen, seien aber nun in Rom nicht gewillt, dafür einzutreten. Sie handeln somit zum Nachteil der heimischen Arbeitnehmerinnen.

    Dass dem Südtiroler Fonds nun das Aus droht, ist jedoch einmal mehr auch der italienischen Rechtsunsicherheit sowie der Mutlosigkeit der Landesregierung geschuldet. Die Zustimmung der Gewerkschaften ist nämlich keine zwingende Voraussetzung für die Schaffung eines Landesfonds. Vielmehr möchte das Land durch deren formelle Zustimmung späteren Rekursen vorbeugen. Damit könnte der Fonds zu Fall gebracht werden — denn die Vorzeigeautonomie verfügt offensichtlich einmal mehr nicht über die nötigen Zuständigkeiten, um diesbezüglich eigenständig agieren zu können.

    Tony Tschenett weist gegenüber den Dolomiten darauf hin, dass für die Handwerker bereits — damals mit Zustimmung der italienischen Gewerkschaften — ein vergleichbarer Landesfonds geschaffen wurde, dessen Leistungen übrigens besser seien, als die des gesamtstaatlichen Pendants.

    Anders als Südtirol lässt sich das Trentino jedoch von der fehlenden Zustimmung von AGB & Co. nicht abschrecken. Dort soll das Vorhaben aller Voraussicht nach trotzdem durchgezogen werden. Kommt es tatsächlich dazu, beweisen unsere Nachbarn einmal mehr größeren Mut, als unsere inzwischen reichlich farblose Landespolitik.



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  • Landtag informiert sich in Katalonien.

    Eine Delegation des Südtiroler Landtags wird sich demnächst nach Barcelona begeben, um sich in Hinblick auf den anstehenden Südtirolkonvent über die dortigen Unabhängigkeitspläne zu informieren. Dies gibt die Süd-Tiroler Freiheit bekannt, auf deren Vorschlag sich die Fraktionsvorsitzenden im Landtag mehrheitlich für die Studienreise ausgesprochen haben.

    Noch Ende letzten Jahres hatte die SVP den Vorschlag versenkt, eine schottische Delegation nach Südtirol einzuladen.

    Am 27. September hatten Neuwahlen zum katalanischen Parlament stattgefunden, bei denen die Unabhängigkeitsbefürworterinnen rund 48% der Wählerstimmen auf sich vereinigen konnten, während die Gegner der Loslösung von Spanien auf rund 39% kamen.

    Die iberische Region sieht sich mit ähnlichen verfassungsrechtlichen Hindernissen konfrontiert, wie Südtirol — da sowohl die spanische, als auch die italienische Verfassung die Unteilbarkeit des Staates beschwören. Davon wollen sich die Unabhängigkeitsbefürworter in Barcelona nicht weiter aufhalten lassen, nachdem Madrid schon mehrmals eine legale Abstimmung über die staatliche Zugehörigkeit verhindert hat. Binnen 18 Monaten will das Land nun die Loslösung von Spanien umsetzen.

    In dieser Hinsicht können sich unseren Landtagsabgeordneten sicherlich neue Perspektiven eröffnen.

    Im Vorfeld der plebiszitären Wahlen vom 27. September hatten sich Delegationen der katalanischen Regierung und des Parlaments mit Repräsentanten zahlreicher Länder getroffen, um die Zukunftspläne Kataloniens vorzustellen und zu besprechen — so zum Beispiel mit Vertretern des dänischen Parlaments und des us-amerikanischen Kongresses.

    Hoffentlich entgeht den Südtirolerinnen in Katalonien nicht der inklusivistische und pro-europäische Ansatz, den die Katalaninnen — ähnlich wie die Schottinnen — verfolgen, und der für beide Prozesse wesentlich ist.

    Cëla enghe: 01 02



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  • Podemos für Entscheidungsrecht.

    Während in Barcelona die Unabhängigkeitslisten Junts pel Sí­ und CUP über mögliche Formen der Zusammenarbeit verhandeln, haben die katalanischen Parlamentswahlen vom 27. September nun auch erste positive und konkrete Auswirkungen auf gesamtstaatlicher Ebene. Als Reaktion auf das katalanische Wahlergebnis beschloss nun die linke, aus der Empörten-Bewegung (Indignados) hervorgegangene Podemos, das sogenannte Entscheidungsrecht (Selbstbestimmungsrecht) zu einem ihrer wichtigsten Programmpunkte in Hinblick auf die spanische Kongresswahl vom 20. Dezember zu machen. Sollte Podemos einen Regierungsauftrag erhalten, verpflichtet sich die Bewegung, das Sezessionsrecht in die Verfassung aufzunehmen. Dies teilte der Vorsitzende, Pablo Iglesias, den Medien mit.

    Die ebenfalls linke Izquierda Unida unterstützt dieses Vorhaben seit langem.

    Der katalanische Ableger von Podemos (Podem) hatte sich bereits bei den Wahlen vom 27. September zur Unabhängigkeitsfrage neutral positioniert und gleichzeitig die Abhaltung einer Volksabstimmung gefordert. Die gesamtstaatliche Bewegung hatte diese Positionierung zwar unterstützt, bis dahin jedoch noch nicht aktiv mitgetragen. Iglesias selbst war durch widersprüchliche Äußerungen aufgefallen.

    Dass das Entscheidungsrecht — neben Korruptionsbekämpfung und Sozialstaat — zu den Hauptthemen des neuen Wahlprogramms erhoben wurde, zählt zu den Erfolgen des 27. September. Durch ihr unerschrocken demokratisches Agieren tragen die Katalaninnen dazu bei, Realitäten (und das, was als »realistisch« gilt) zu beeinflussen und in ihrem Sinne zu verändern.

    Etwas, was durch die mehrheitlich unterordnende und fatalistische Haltung der offiziellen Südtiroler Politik niemals zu schaffen ist.

    Cëla enghe: 01 02 03 04



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  • Korruptionssystem.

    In Rom wurde soeben zum wiederholten Mal ein Anas-Bestechungsskandal aufgedeckt. Vom Mose-Skandal war die Spitze der Finanzpolizei betroffen. Und das mittelmäßige, staatliche Tourismusportal Italia.it hat über die Jahre Dutzende Millionen verschlungen. Dabei lebt die gesamte zentralistische Verfassungsreform der Regierung Renzi von der diffusen »Gewissheit«, dass der Regionalismus versagt habe und die Regionen allesamt ein Hort von Misswirtschaft und Korruption seien. Nur der Zentralstaat kann dieser verqueren Logik zufolge noch für Legalität und Ordnung sorgen.

    Angesichts der auch (und gerade) im Zentralstaat weit verbreiteten Korruption kann man diese »Gewissheit« aber nur mit einer enormen Dosis an selektiver Wahrnehmung erlangen und länger als zehn Minuten aufrecht erhalten.

    Die Korruption ist längst nicht mehr ein Fehler im System, der auf bestimmte Verwaltungsebenen reduziert werden könnte — sie ist vielmehr das System. Und wirksam bekämpfen lässt sie sich wennschon nur durch Bürgerinnennähe, Subsidiarität, Partizipation und Selbstverwaltung, aber wohl kaum durch weitere »Abstraktion« und die Flucht in abgehobene Entscheidungsebenen.

    Gekämpft wird also wieder einmal auf einem Nebenschauplatz, genährt durch die Illusion eines starken und reinen Zentrums, möglicherweise angereichert durch die Sehnsucht nach dem starken Mann.

    Cëla enghe: 01 02 03



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  • Neanche i più centralisti…

    Secondo Salto il senatore Francesco Palermo afferma che

    E’ tutta aria fritta il continuo parlare di minacce e del fatto che dovrà di nuovo entrare in campo l’Austria.
    Neanche i più centralisti dei centralisti mettono in discussione l’autonomia

    – Francesco Palermo

    Neanche i più centralisti dei centralisti? Ma — qualche giorno fa non avevo forse letto alcuni emendamenti alla riforma costituzionale firmati, ad esempio, dai Conservatori e Riformisti del nostro amico Raffaele Fitto? È vero, non sono stati approvati. Ma che neanche i più centralisti dei centralisti mettano in discussione l’autonomia — questo proprio non è vero.

    Due esempi:

    Conseguentemente, al primo periodo del comma 12, sostituire le parole: «fino all’adeguamento dei rispettivi statuti sulla base di intese con le medesime Regioni e Province autonome.», con le seguenti: «fino all’abrogazione dei rispettivi statuti, che verrà determinata con legge costituzionale non oltre il 31 dicembre 2016. Dal 1º gennaio 2017 l’articolo 131 è sostituito dal seguente: ’’Articolo 131. Sono costituite le seguenti Regioni a statuto ordinario: Regione Nord Occidentale (dall’unione dei territori del [sic] Valle d’Aosta, Liguria, Lombardia e Piemonte); Regione Nord Orientale (dall’unione dei territori dell’Emilia-Romagna, Friuli-Venezia Giulia, Trentino-Alto Adige e Veneto); Regione del Centro (dall’unione dei territori Toscana, Marche, Umbria e Lazio); Regione del Sud (dall’unione dei territori del Molise, Abruzzo, Puglia, Campania, Basilicata e Calabria); infine la Regione Isole (dall’unione dei territori della Sicilia e Sardegna)’’»

    — dalla proposta di emendamento 39.88

    Al comma 12, secondo periodo, sostituire le parole: «fino alla revisione dei predetti statuti speciali;», con le seguenti: «fino all’abrogazione dei predetti statuti speciali»

    — dalla proposta di emendamento 39.89

    Quasi identiche anche le proposte di emendamento 39.90, 39.91, 39.92, 39.93, 39.94, 39.95.

    Cëla enghe: 01



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  • Dreisprachige Uni: Viel Schein, wenig Sein.

    Sprachkurs, Erasmus-Aufenthalt? Schön und gut, aber wieso studierst du nicht gleich dreisprachig? Das geht: an der Freien Universität Bozen (unibz) in Südtirol. Denn hier finden die Vorlesungen auf Englisch, Italienisch und Deutsch statt.

    So wird auf folgender Webseite für die Universität Bozen geworben. Laut Wikipedia war die 1997 gegründete Universität Bozen gar die erste dreisprachige Universität Europas. Kurioserweise ist die 1776 gegründete Universität Klausenburg in Siebenbürgen (Rumänien) seit 1995 auch eine dreisprachige Universität, und zwar in den Sprachen Rumänisch-Ungarisch-Deutsch.
    Lassen wir mal dahingestellt, wem nun der Rekord gebührt, die erste dreisprachige Universität Europas zu sein — es ist gut möglich, dass Bozen tatsächlich die erste Universität war, an der Studiengänge in drei Sprachen angeboten wurden — sondern konzentrieren wir uns auf die Substanz dieses Anspruchs.
    Gespräche mit StudentInnen und AbsolventInnen der Universität Bozen lassen hier schon länger eine Schieflage vermuten, was die Wichtung der deutschen Sprache anbelangt. Eine Studentin, die in den Jahren 2011 bis 2013 den dreijährigen Bachelor-Studiengang in Tourismus-, Sport- und Eventmanagement in Bruneck besuchte, hat mir sämtliche Kurse und Fächer nach Unterrichtssprache aufgelistet.

    Das Ergebnis ist frappierend:

    • Englisch: 10,5 Kurse (davon zwei Wahlfächer und ein Fach jeweils zur Hälfte Englisch/Deutsch)
    • Italienisch: 8 Kurse
    • Deutsch: 2,5 Kurse (ein Fach jeweils zur Hälfte Englisch/Deutsch)

    In dieser Auflistung sind die Sprachkurse nicht berücksichtigt. In unserem Falle sind dies Fremdsprache Spanisch und Fremdsprache Französisch sowie die Vorbereitungskurse Fremdsprache Italienisch für das Studium und Fremdsprache Englisch für das Studium.
    Auch ohne diese Kursangebote zu berücksichtigen kommt die Unterrichtssprache Deutsch in Bruneck in den Jahren 2011-2013 gerade mal auf einen Anteil von knapp 12%.

    Aufgrund dieses Sprachmix’ ist es wenig verwunderlich, dass angeblich italienischsprachige StudentInnen, die von außerhalb Südtirols nach Bruneck kommen, nach diesem Studium nicht über akzeptable Deutschkenntnisse verfügen. Bei einer solch geringen Anzahl von Fächern mit deutscher Unterrichtssprache bestehen auch immer gute Chancen, dass im Laufe der drei Studienjahre die Unterrichtssprache eines Fachs wechselt und jemand das Studium mit noch weniger als 2,5 Deutschfächern absolvieren kann, wenn er auf den Sprachwechsel bei den Deutsch-Fächern spekuliert.

    Hier die Auflistung der Kurse nach Unterrichtssprache für den Master in Innovation and Entrepreneurship an der Universität Bozen, Sitz Bozen, in den Jahren 2014-2015.

    • Englisch: 7 Kurse (davon 1 Wahlfach)
    • Italienisch: 3 Kurse
    • Deutsch: 2 Kurse (davon 1 Wahlfach)

    Abzüglich der Wahlfächer könnte ein Student die auf Deutsch unterrichteten Kurse auf einen einzigen minimieren.

    Ähnliche Schieflagen sind übrigens auch von der Claudiana zu hören. Angesichts dieser Fakten stellt sich die Frage, inwieweit die FU Bozen dem Anspruch einer dreisprachigen Universität überhaupt gerecht wird. Zusätzlich stellt sich für Südtirol die Frage, ob die Zustände an der Universität Bozen eine Blaupause für andere Immersionsexperimente darstellen.

    Cëla enghe: 01 02 03 04



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  • Mediaset-Schikane.

    Wie die Südtiroler Rundfunkanstalt RAS bekanntgibt, darf sie das morgige Champions-League-Spiel Juventus gegen Borussia Mönchengladbach nicht übertragen. Berlusconis Mediaset, die die Rechte für Italien innehat, habe dies untersagt.

    Grund dafür sind die fehlenden Übertragungsrechte deutschsprachiger Fernsehsender für Italien. Da FIFA und UEFA die Übertragungsrechte immer nur staatenweise vergeben, haben derzeit die Sprachminderheiten keine rechtliche Grundlage, Sport-Großereignisse in ihrer Sprache verfolgen zu können. Die RAS bemüht sich, über die zuständigen Politiker auf EU-Ebene bezüglich der Übertragungsrechte eine Sonderregelung für Sprachminderheiten zu erwirken.

    — aus der Pressemitteilung des Landes

    Im Juni dieses Jahres hatte Landeshauptmann Kompatscher (SVP) dieses Problem bereits bei EU-Kommissar Günther Oettinger deponiert.

    Die Kleinlichkeit von Mediaset, einer sprachlichen Minderheit, die weniger als 1% der Staatsbevölkerung ausmacht und teils auf den Satellitenempfang von ZDF zurückgreifen kann, eine vorhandene Übertragung in der eigenen Sprache zu untersagen, ist kaum zu überbieten und darf wohl als Schikane gewertet werden.

    Cëla enghe: 01 02



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  • Ombudsfrau watscht EU-Kommission ab.

    Die Europäische Bürgerbeauftragte, Emily O’Reilly, hat in einer offiziellen Stellungnahme darauf hingewiesen, dass Äußerungen von Kommissionsmitgliedern über den etwaigen EU-Ausschluss Kataloniens im Fall der Loslösung von Spanien lediglich deren persönliche Meinung widerspiegeln und »nicht die offizielle Position der Institution« darstellen.

    Mehrere katalanische Abgeordnete zum europäischen Parlament hatten der Ombudsfrau die Vorfälle um die möglicherweise manipulierte Stellungnahme der EU-Kommission zur Kenntnis gebracht, die kurz vor den entscheidenden Wahlen vom 27. September veröffentlicht worden war.

    O’Reillys schriftliche Antwort ist eine regelrechte Watsche für die EU-Kommission, die seit Jahren behauptet, sezedierende Regionen müssten aus der EU ausscheiden und möglicherweise gar lange Wiederaufnahmeverfahren in Kauf nehmen. Der ehemalige italienische Ministerpräsident Romano Prodi hatte diese Auffassung in seiner Funktion als Kommissionspräsident 2004 als erster in den Raum gestellt. Sein Nachfolger Durà£o Barroso bestätigte die Position zehn Jahre später angesichts der schottischen Abstimmung, und kurz vor dem heurigen 27. September sagte der Pressesprecher von Jean-Claude Juncker, Margaritis Schinas, dass sich die Position der Kommission »seit 2004« nicht geändert habe.

    Die Stellungnahme der Ombudsfrau ist das erste offizielle Dokument einer EU-Institution, das sich auf ein Gutachten der Rechtsabteilung stützt. Und dessen Ergebnis lautet, dass die Verträge für den Fall der Sezession eines Teilgebiets von einem Mitgliedsstaat keinerlei Vorgaben machen.

    Man muss also schlussfolgern, dass die EU-Kommission während mehr als zehn Jahren ohne irgendeine rechtliche Grundlage persönliche Meinungen von Kommissionsmitgliedern als offizielle Position der Europäischen Union verkauft hat. Das wäre im schlimmsten Fall nicht nur ein — wenngleich nicht notwendigerweise juristisch relevanter — Missbrauch, sondern auch eine Einmischung und Beeinflussung des schottischen Unabhängigkeitsreferendums, der katalanischen Wahlen und möglicher weiterer Unabhängigkeitsprozesse in Europa.

    Cëla enghe: 01 02 03 04 05 06



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