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  • Freiheit und Unabhängigkeit.
    Quotation

    Als Liberaler liegt mir das Recht auf Selbstbestimmung am Herzen. Und auch wenn jeder Fall anders liegt und individuell betrachtet werden muss, so sind für mich der Wunsch nach Freiheit und Unabhängigkeit gute Gründe für eine Sezession. Erst recht, wenn daraus kleine Staaten entstehen. Wie uns Konrad Hummler und Franz Jaeger in ihrem Buch ‘Kleinstaat Schweiz – Auslauf- oder Erfolgsmodell?’ gezeigt haben, sind solche Nationen grundsätzlich friedliebender und weltoffener, weil ihnen schlicht die Macht fehlt, um Kriege zu führen. Häufig werden kleine Staaten auch besser verwaltet und fördern erst noch die Konkurrenz zwischen den Systemen. Dazu kommt: Je kleiner ein Staat ist, je näher die Behörden und Institutionen dem Bürger sind, desto einfacher ist es, sich an den politischen Entscheiden zu beteiligen und gleichzeitig die Bürokratie unter Kontrolle zu haben.

    aus einem Beitrag des Tessiners Tito Tettamanti für die Zeit

    Cëla enghe: 01 02 03



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  • Stol verharmlost Neonazis.

    Das Online-Portal Südtirol Online (Stol) berichtet über einen Überfall des rechtsextremistischen Veneto Fronte Skinhead auf die Versammlung eines Netzwerks von Hilfsorganisationen in der lombardischen Stadt Como. Dabei werden die Neonazis als »Rechtsaktivisten« verharmlost:

    Ausschnitt: Südtirol Online

    Die rechtsextremistische Gruppe war in die private Veranstaltung geplatzt, wo sie in bedrohlicher Pose eine asylfeindliche Stellungnahme verlas. Die Ermittlungen zu dem beunruhigenden Vorfall hat die politische Polizei (Digos) übernommen.

    Cëla enghe: 01 02 03 04 || 01



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  • Motion de solidarité à la Catalogne.

    Le Conseil de la Vallée d’Aoste, au cours de sa réunion du 23 novembre 2017, a approuvé, avec 31 voix en faveur et une seule abstention, une motion sur la Catalogne.

    Par cette initiative l’Assemblée exprime sa pleine solidarité et son soutien au Peuple catalan ainsi qu’aux Institutions catalanes démocratiquement élues, dans la ferme conviction que la liberté et la démocratie sont des valeurs inaliénables de civilisation et de paix et que la pensée et la manifestation de la volonté d’un peuple ne doivent jamais être limitées, ni réprimées par la violence ou par la force, lorsqu’elles s’expriment par des voies pacifiques et démocratiques.

    Par ailleurs, le Conseil reconnaît la validité universelle des principes fédéralistes d’autonomie, d’autogouvernement et d’autodétermination, sur lesquels reposent la paix, la liberté et la dignité des personnes et des peuples de par le monde, et souhaite que l’Union Européenne et ses Institutions — expression des citoyens européens avant même que de ses États membres et dans le respect de l’esprit profond de ses pères fondateurs qui voulaient une Europe des Peuples — se portent garantes du droit de chaque personne à s’exprimer de manière pacifique et civile et de chaque peuple à valoriser sa dignité et sa liberté par le biais de son autodétermination et son autogouvernement.

    Le Conseil invite les Parlementaires valdôtains et le Gouvernement régional à soutenir le rétablissement du dialogue et de la démocratie en Catalogne en veillant afin que les élections du 21 décembre 2017 soient transparentes et respectueuses des électeurs.

    Texte composé sur la base d’informations issues du Conseil de la Vallée d’Aoste.

    Voir aussi: 01 02 03



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  • Podemos ficht Artikel 155 an.

    Pablo Iglesias, Chef der spanischen Podemos-Bewegung, hat heute angekündigt, dass er einer Aufforderung der republikanischen Linken Kataloniens (ERC) nachkommen und die Gleichschaltung der katalanischen Autonomie vor dem Verfassungsgericht anfechten wird. Mindestens 50 Abgeordnete zum spanischen Kongress können einen derartigen Verfassungsrekurs einreichen — eine Anzahl, die für die katalanischen Parteien außer Reichweite ist.

    Podemos anerkennt das Recht der katalanischen Bevölkerung auf einen demokratischen Entscheid über die staatliche Zugehörigkeit, wiewohl sich die Bewegung offiziell gegen die Abspaltung positioniert. Gleichermaßen hatte sich Pablo Iglesias von Anfang an gegen die Aktivierung von Verfassungsartikel 155 ausgesprochen, mit dem die katalanische Regierung abgesetzt und regionale Institutionen unmittelbar der Madrider Zentralregierung unterstellt wurden.

    Am 21. Dezember sind in Katalonien vorgezogene Neuwahlen zum Regionalparlament angesetzt.

    Cëla enghe: 01 02 03



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  • Ehemalige Mandatarinnen der SVP für Doppelpass.

    Nachdem sich kürzlich die Mehrheit der Südtiroler Landtagsabgeordneten (19 von 35) in einem Brief für die Verleihung der österreichischen Staatsbürgerinnenschaft an Südtirolerinnen starkgemacht hatte, schlugen nun eine Reihe ehemaliger SVP-Mandatarinnen in dieselbe Kerbe. In einem Schreiben an die Koalitionsverhandlerinnen von ÖVP und FPÖ weisen sie unter anderem darauf hin, dass Südtirol vor knapp 100 Jahren gegen seinen Willen von Österreich abgetrennt wurde und die Bevölkerung der österreichischen Staatsbürgerinnenschaft verlustig ging.

    Die Unterzeichnerinnen sind: Franz Alber, Roland Atz, Franz Bauer, Hans Benedikter, Maria Bertolini, Siegfried Brugger, Franz Demetz, Luis Durnwalder, Arthur Feichter, Karl Ferrari, Werner Frick, Zeno Giacomuzzi, Bruno Hosp, Alois Kofler, Mathias Ladurner, Martina Ladurner, Michl Laimer, Sepp Mayr, Siegfried Messner, Hans-Peter Munter, Franz Pahl, Georg Pardeller, Elmar Pichler Rolle, Hugo Valentin, Luis Zingerle.

    verhält sich zur Frage der doppelten Staatsbürgerinnenschaft von Anfang an neutral bis skeptisch. Wir hoffen im Falle der Umsetzung auf eine möglichst großzügige Handhabung jenseits eines strikten Ius Sanguinis — sind aber grundsätzlich weder der Meinung, dass der sogenannte Doppelpass eine Lösung für die Probleme Südtirols sein kann, noch, dass er dem Zusammenleben zwischen den Menschen schaden würde.

    Cëla enghe: 01 02 03 04 05 || 01



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  • Giornata Euregio della mobilità.

    Sabato prossimo (2 dicembre) si svolgerà la prima giornata della mobilità nell’Euregio, nell’ambito della quale chiunque sia in possesso di un abbonamento individuale del TPL (ad esempio un SüdtirolPass) potrà viaggiare gratuitamente sulla rete di trasporto locale dell’intera regione europea, muovendosi liberamente nel Tirolo del nord-sud-est e Trentino.

    Per quanto riguarda il Sudtirolo sarà comunque necessario timbrare il titolo di viaggio, sul quale tuttavia non sarà addebito nessun importo — mentre il SüdtirolPass varrà come biglietto nelle rimanenti parti dell’Euregio. Ad ogni modo l’iniziativa è limitata ai mezzi di trasporto pubblico locale, per cui ne rimangono esclusi, ad esempio, i treni a lunga percorrenza.

    I dettagli sono disponibili qui sul sito dell’Euregio.

    L’iniziativa è un’ottima occasione per conoscere meglio la nostra regione e forse contribuirà a rendere più tangibile il progetto di collaborazione transfrontaliera.



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  • Lebensqualität: Südtirol staatsweit vorn.
    Die mehrjährige Entwicklung gleicht einer Achterbahnfahrt

    Die Wirtschaftszeitung ItaliaOggi hat wieder ihr jährliches Ranking zur Lebensqualität in den Provinzen des italienischen Staates veröffentlicht, das sie in Zusammenarbeit mit der römischen Sapienza-Universität ausarbeitet.

    Derselben Untersuchung zufolge war Südtirol 2016 vom zweiten auf den staatsweit achten Platz abgerutscht, um nunmehr wieder — wie zuletzt vor genau zehn Jahren — die Führung zu übernehmen.

    Auf Südtirol folgen in der diesjährigen Wertung Trient und Belluno, die ihre Vorjahresplätze behalten, während Vorjahressieger Mantua mit Südtirol den Platz tauscht und nunmehr an achter Stelle liegt.

    In den einzelnen berücksichtigten Bereichen belegt Südtirol:

    • Handel und Arbeit: Rang 1 von 110 (Vorjahr: 1)
    • Umwelt: Rang 4 (4)
    • Kriminalität: Rang 46 (15)
    • Soziale Not: Rang 14 (93)
    • Demographie: Rang 1 (1)
    • Dienstleistungen (Finanz und Schule): Rang 18 (18)
    • Gesundheitssystem: Rang 27 (25)
    • Freizeit: Rang 11 (8)
    • Lebensstandard: Rang 98 (106)

    Die Wissenschaftlichkeit und Aussagekraft solcher Rankings, wie sie zum Beispiel auch die Wirtschaftszeitung Il Sole 24 Ore erstellt, ist sehr umstritten.

    Cëla enghe: 01 02 03 || 01



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