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  • Renzi: PD wollte Sonderautonomien abschaffen.

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    13 Comentârs → on Renzi: PD wollte Sonderautonomien abschaffen.

    Kürzlich hatte die stellvertretende Fraktionschefin des PD im Abgeordnetenhaus, Alessia Morani, in einer Talkshow (auf La7) darauf hingewiesen, dass die autonomen Regionen im Rahmen der Verfassungsreform nur deshalb nicht unter die Räder gekommen sind, weil der Mehrheit im Parlament die entsprechenden Stimmen gefehlt hätten.

    Nun bestätigte Premierminister Matteo Renzi diese besorgniserregende Darstellung während eines Interviews mit Radio24. Die autonomen Regionen seien verschont worden, entweder weil das Parlament entschieden habe, sie aufgrund überholter Prinzipien zu erhalten oder weil die Mehrheitsverhältnisse nichts anderes erlaubt hätten. Er selbst glaube eher zweiteres.

    Außerdem wies der italienische Regierungschef darauf hin, dass die Verfassungsreform die Zuständigkeiten für Infrastrukturen, Transport, Energiepolitik und Tourismus von den 21 Regionen und autonomen Ländern auf den Staat übertragen werde.

    In seinem Buch Stil Novo hatte Matteo Renzi sich schon einmal klar für eine Abschaffung der Sonderautonomien in Italien ausgesprochen.

    Siehe auch: 01 02 03 04 05



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  • Eredità fascista trasversale.
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    0 Comentârs → on Eredità fascista trasversale.
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    [La sinistra italiana tende a] cadere spesso in una retorica fortemente nazionalistica, che spesso ci ricorda di come l’eredità fascista ancora sopravviva, trasversalmente, in Italia.

    Pietro Colombo, Sanca/Sinistra Veneta, in Nazionalismo. Malattia italiana

    Trovo interessante e significativo che anche in Veneto si abbia questa impressione.

    Vedi anche: 01 02 03 04 05 06 || 01



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  • Das Demokratie-Moratorium.

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    2 Comentârs → on Das Demokratie-Moratorium.

    Im Frühling 2012 hatte der Südtiroler Landtag ein Menschenrecht abgelehnt, weil der entsprechende Beschlussantrag von der »falschen« Seite gekommen war.

    Geht es nach den Vorstellungen des stv. Landeshauptmanns Christian Tommasini (PD), könnten solche Eklats schon bald zur Regel werden. In Zusammenhang mit dem Empfang von EU-Kommissionspräsident Juncker in Bozen und den ausfälligen Äußerungen von Sven Knoll (STF) und Andreas Pöder (BU) drängt Tommasini Landeshauptmann Arno Kompatscher (SVP) nun zu einem Moratorium: Die SVP solle — ungeachtet des Inhalts — bis auf weiteres darauf verzichten, gewisse Anträge von STF und BürgerUnion mitzutragen.

    Das wäre demokratiepolitisch bedenklich: Nach meinem Dafürhalten gibt es in einem Parlament (!) nur einen gerechtfertigten Grund, die Sachebene zu verlassen und gewählte Vertreterinnen die Zusammenarbeit zu verweigern — nämlich dann, wenn diese Vertreterinnen den Boden unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung verlassen.

    Bei aller Ablehnung für ihre hanebüchenen Äußerungen trifft dies auf Knoll und Pöder (zumindest nach derzeitigem Wissensstand) nicht zu; die einzigen im Lande, die man nach diesem Maßstab politisch ausgrenzen sollte (Unitalia und CasaPound), werden hingegen in der Landeshauptstadt — auch vom PD — wie ganz normale Parteien behandelt.

    Ginge die SVP auf Tommasinis Moratorium ein, müssten wir uns wohl darauf einstellen, dass der Landtag schon bald wichtige autonomiepolitische Forderungen verwirft.
    Zumindest die kürzlich verabschiedete Antwort an die Accademia della Crusca hätte so wahrscheinlich keine Mehrheit gefunden. Zur Freude des PD.



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  • Landesübliche, zerstörerische Konfrontation.

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    17 Comentârs → on Landesübliche, zerstörerische Konfrontation.

    Rund um den offiziellen Besuch von EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker mit »landesüblichem Empfang« hat der rechte Scharfmacher Alessandro Urzì (AAnC) eine spalterische Hetzkampagne gestartet — und der PD lässt sich wie üblich vor sich hertreiben.

    Jetzt lassen »auf der anderen Seite« Sven Knoll (STF) und Andreas Pöder (BU) mit ebenfalls inakzeptablen, extremen Äußerungen aufhorchen, die in der Mitte kaum noch Spielraum für Dialog übrig lassen.

    Da werden die italienischen MitbürgerInnen pauschal mit faschistischem Gedankengut in Verbindung gebracht. Wiewohl der PD alles tut, um diesen Eindruck zu untermauern, trifft er glücklicherweise nicht zu.

    Sven Knoll spricht gar davon, dass sich die SüdtirolerInnen italienischer Zunge zu integrieren und anzupassen hätten, als wären es AusländerInnen. Eine Umschreibung für Assimilierung.

    Wenn wir in Südtirol gemeinsam etwas Neues aufbauen wollen, führt aber kein Weg an Inklusion vorbei — einem Konzept, das sich grundlegend von »Integration« unterscheidet, weil es auf Gegenseitigkeit setzt.

    Das heißt nicht, dass wir nicht auch unnachgiebig fordern können. Aber es muss stets darauf geachtet werden, denen, die keine ethnische Konfrontation suchen, Anknüpfungspunkte für Dialog und Verständigung anzubieten. Diese gemeinsame Perspektive wird aber durch Aussagen wie jene von Pöder und Knoll vollständig zerstört.

    Siehe auch: 01 02 03



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  • Benvenuto, comun de Sèn Jan.

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    0 Comentârs → on Benvenuto, comun de Sèn Jan.

    Questo finesettimana le cittadine e i cittadini dei comuni fassani di Vich, Poza, Mazin e Soraga hanno deciso sulla fusione delle loro rispettive amministrazioni, e dalle urne è uscito un responso molto chiaro: Vich e Poza si uniranno, mentre Mazin e Soraga per ora preferiscono rimanerne fuori.

    Le fusioni sono un progetto della vicina provincia di Trento per ridurre il numero dei comuni, che ora ammontano a 277 (mentre in Sudtirolo se ne contano 116).

    Dall’unione di Vich e Poza nascerà il nuovo comune ladino di Sèn Jan, il cui nome non avrà traduzione in «italiano». D’altronde, l’orientamento in Trentino da anni è quello di rendere visibili i toponimi storici e/o minoritari: dalla Comunità Rotaliana-Königsberg all’Alta Valsugana e Bersntol (e non più «Valle dei Mocheni») passando per il Comun General de Fascia (in sostituzione del vecchio comprensorio «Ladino di Fassa»).

    E ora… diamo il benvenuto a Sèn Jan!

    Vedi anche: 01 02 03 04 05 06 07 08



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  • La sensibilità di Liliana Di Fede.
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    0 Comentârs → on La sensibilità di Liliana Di Fede.
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    In merito alla visita ufficiale di Jean-Claude Juncker la segretaria provinciale del PD, afferma:

    Per quel che mi riguarda, posso assicurare che non parteciperò a cerimonie o incontri istituzionali dove tutte e sottolineo tutte le comunità non vengano trattate con il rispetto e la sensibilità che meritano.

    — A. Adige, 21.11.2016

    Ce ne rallegriamo. Vuol dire che la segretaria, oggi, non parteciperebbe più a manifestazioni come quelle che ancora un anno e mezzo fa, da sindaca di Laives, lei stessa organizzava.

    Vedi anche: 01



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