Autorinnen und Gastbeiträge →

  • Unterstützung für Geflüchtete: Portal fehlerhaft.

    Vor wenigen Tagen wurde — rund zwei Monate nach Kriegsbeginn — endlich ein Portal des Zivilschutzes freigeschaltet, über das ukrainische Geflüchtete einen Antrag auf finanzielle Hilfe sollten stellen können.

    Bei Eingabe der Steuernummer einer Mutter müssten dabei automatisch ihre eigenen Daten, aber auch jene der Kinder (bis 14 Jahre) aufscheinen, womit dann der Antrag für alle gemeinsam abgeschickt werden könnte. Allerdings hat dies bei keiner der uns bekannten ukrainischen Mütter funktioniert.

    Auf dem Portal steht, dass man sich in solchen Fällen wiederum an die Polizei wenden persönlich zur Polizei begeben muss, um die Daten richtigstellen zu lassen:

    Ausschnitt FAQ des Zivilschutzportals

    Das hat nun eine der Mütter gemacht. Bei der Polizei wurde ihr aber gesagt, dass das wohl ein allgemeines Problem sei, das noch einer Lösung harrt. Die Beamten jedenfalls könnten da nicht weiterhelfen.

    So vergehen die Wochen und die Aussicht auf finanzielle staatliche Unterstützung rückt noch immer nicht näher.

    Wie viele Frauen sich wohl schon unnötig zur Polizei begeben haben, weil auf dem Portal kein Hinweis auf einen allgemeinen Fehler im System hingewiesen wird?

    Und: Wie viele Frauen werden nun womöglich nur für sich selbst einen Antrag stellen und auf den für die Kinder verzichten, weil sie es sich nicht leisten können, weiter auf das Geld (Erwachsene: 300€/Monat – Kinder: 150€/Monat für maximal drei Monate) zu verzichten?

    Siehe auch: 01 02



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  • Hat Iveco Russland illegal beliefert?
    Kriegsgerät

    Einem Bericht des britischen Telegraph vom 22. April zufolge sollen von 2015 bis 2020 mindestens zehn EU-Mitgliedsstaaten militärisches Gerät im Gesamtwert von knapp 350 Millionen Euro an Russland geliefert haben, obwohl seit 2014, wegen der Annexion der Krim, ein EU-weites Waffenembargo herrschte.

    Weit hinter Frankreich und Deutschland rangiert dabei Italien mit einem Exportwert von 22,4 Millionen unter den Lieferanten an dritter Stelle.

    Wie wir wissen, hat mit Iveco Defence Vehicles (IDV) ein wichtiges Rüstungsunternehmen seinen Hauptsitz in Südtirol. Die Landesregierung hat zwar angeblich keinen Einblick in die Tätigkeit der Firma, doch laut Wikipedia soll Russland seit Mai 2017 — also in der Zeit des Waffenembargos — 240 Fahrzeuge des Typs LMV Luchs (bzw. Рысь) im Einsatz haben.

    Beitrag aus Lenta (Лента) vom 20. April 2017 – Übersetzung: Google

    Ein Bericht des russischen Portals Lenta.ru (im Bild die Google-Übersetzung) vom April 2017 bestätigt die Lieferung von IDV-Panzerfahrzeugen, die im Rahmen einer Kooperation auch in Russland hergestellt wurden, in Berufung auf das Moskauer Verteidigungsministerium. Und einem äußerst skurrilen Beitrag von Südtirol News zufolge sollen die Luchse auch tatsächlich beim imperialen Eroberungskrieg gegen die Ukraine zum Einsatz kommen.

    Höchst interessant wäre nun in Erfahrung zu bringen, ob die Ausstattung der russischen Streitkräfte mit Iveco-LMVs ein Verstoß gegen das EU-Embargo im Sinne der Telegraph-Recherche war. Umso mehr, da IDV im Jahr 2017 auch einen Landesbeitrag in Höhe von 1,86 Millionen Euro abgestaubt hat, wie ein Kommentator herausgefunden hatte.



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  • Deutschkurs für Geflüchtete dank ausländischer Hilfe.
    Eisacktal

    Bei einem internen Firmengespräch hatte meine Partnerin neulich gegenüber einem Vorgesetzten beiläufig erwähnt, dass sie gerade dabei ist, einen Deutschkurs für Geflüchtete aus der Ukraine zu suchen und dass das in Südtirol erstaunlicherweise äußerst schwierig sei.

    Wenig später kam ihr Arbeitgeber auf sie zu und erklärte sich dazu bereit, einen Sprachkurs mit mehreren Tausend Euro zu finanzieren — obschon die Firma ihren Sitz im EU-Ausland (und hierzulande nicht einmal eine Niederlassung) hat.

    Nur wenige Wochen später ist es nun tatsächlich so weit: Eine von uns organisierte, professionelle Sprachlehrerin wird in Brixen ab Mitte Mai zweimal wöchentlich einen speziell auf ukrainische Geflüchtete zugeschnittenen, für die Teilnehmenden völlig kostenlosen Deutschkurs halten.

    Das ist einerseits sehr erfreulich. Andererseits halte ich es für eine (nicht nur sprachpolitische) Bankrotterklärung, wenn sich eine Firma ohne wirklichen Südtirolbezug dazu veranlasst sieht, einen Deutschkurs für Geflüchtete zu finanzieren, weil die öffentlichen Institutionen hierzulande nichts tun.

    Es ist ja nicht so, dass vorhandene Deutschkurse bereits ausgebucht oder etwa nicht nach unserem Geschmack gewesen wären. Nein — es existieren im gesamten Eisacktal keine, weil Land und Gemeinden außerstande (bzw. nicht gewillt) sind, zeitnah etwas auf die Beine zu stellen.

    Das macht im wahrsten Sinne des Wortes: sprachlos. Und wütend.

    Der Sprachkurs hat mit BBD nichts zu tun. Trotzdem wäre es unangemessen, hier nur darüber zu berichten. Da noch Plätze frei sind, können uns Interessierte folglich auch von hier aus kontaktieren. Wir stellen gerne einen Kontakt zur Sprachlehrerin her.

    Siehe auch: 01 02



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  • Geflüchtete: Geld, aber möglichst keine Perspektive.

    Rund zwei Monate nach Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine gibt es nun nach langem Warten Sozialhilfe für die nach Italien — und somit auch nach Südtirol — geflüchteten Menschen.

    Genauer gesagt ist es jetzt erstmals möglich, einen Antrag auf Unterstützung zu stellen. Wie schnell das Geld dann tatsächlich ausbezahlt wird, weiß ich noch nicht.

    Der staatliche Zivilschutz hat nun jedenfalls eine dreisprachige Seite online gestellt, über die der Beitrag angefordert werden kann:

    Ausschnitt Webseite

    Interessant ist aus Südtiroler Sicht auch, dass das mit der Mehrsprachigkeit — sogar mit Ukrainisch — klappt, wenn der Wille vorhanden ist. Mit Deutsch klappt es ja eher selten.

    Doch zurück zum Wesentlichen: Die gute Nachricht ist, dass das Geld offenbar auch Rückwirkend ab dem Zeitpunkt der Anmeldung ausgezahlt werden soll. Was uns aber schon direkt zur schlechten Nachricht führt — nämlich, dass die Maßnahme, weil sie auf nur drei Monate ausgelegt ist, bei Geflüchteten, die sofort nach Kriegsbeginn hier angekommen sind, zum Zeitpunkt ihrer Einführung praktisch schon wieder ausläuft.

    Die Ungewissheit, ob und wann es jemals wirklich eine finanzielle Hilfe geben wird, geht so für viele Geflüchtete fast nahtlos über in die Ungewissheit, wie es in einem Monat weitergehen wird.

    Wenn es das Ziel war, den Menschen möglichst keine auch nur mittelfristige Perspektive zu geben (und die Kriegsangst um jene um ein würdevolles Überleben in der Flucht zu ergänzen), ist das hervorragend gelungen.

    Siehe auch: 01 02 03 04 || 01 02



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  • Alpini: festeggiare la Prima guerra mondiale?

    Autor:a

    ai

    |

    1 Comentâr → on Alpini: festeggiare la Prima guerra mondiale?

    Pochi giorni fa avevo citato lo storico trentino Francesco Filippi e l’Associazione Nazionale ex Deportati nei Campi nazisti (ANED), che concordano nel condannare la scelta di festeggiare gli Alpini per la battaglia di Nikolajewka.

    Trovo però anche degno di nota che entrambi, con i dovuti distinguo, consigliano invece di festeggiare il Corpo per le sue imprese nella prima guerra mondiale.

    Filippi, sempre nell’intervista di Elisa Brunelli, dice:

    Ma se proprio si volevano commemorare delle gesta belliche anche in questo caso si sarebbero potuti scegliere dei momenti con un valore militare differente. Se al voto ci fosse stata la possibilità di commemorare un episodio, per esempio, della Prima Guerra Mondiale, quando il Corpo degli Alpini, impegnato sulle montagne e sulle Dolomiti nella cosiddetta Guerra Bianca combatteva non quanto aggressore ma in quanto aggredito, sarebbero state uguali le scelte e le opposizioni?

    — Francesco Filippi

    Certo, la situazione tra Prima e Seconda guerra mondiale è profondamente diversa.

    Ma l’Italia nel 1915 era comunque entrata in guerra con l’aspettativa di ottenere, in cambio, Trento, Trieste e la Giulia, l’Istria e la Dalmazia, ma anche il Sudtirolo, oltre a varie ricompense ancor più esplicitamente coloniali. Dal punto di vista italiano, considerato anche l’effettivo esito, la Prima guerra mondiale è stata, fin dall’inizio, una guerra d’aggressione e di conquista, pur contro l’Austria-Ungheria e la Germania che la guerra l’avevano iniziata.

    A tal proposito trovo francamente incomprensibile come Filippi possa affermare che il Corpo degli Alpini abbia combattuto la Guerra Bianca in qualità di aggredito.

    Anche l’ANED, nel criticare la data del 26 gennaio, propone come alternativa il ricordo della prima guerra mondiale:

    Per il Parlamento italiano gli Alpini non vanno ricordati per l’eroismo nelle trincee sulle vette più alte dell’arco alpino in tre terribili inverni durante la Prima guerra mondiale; non vanno ricordati per il contributo generoso in occasione di diverse catastrofi naturali, e neanche per il recente sacrificio nella lotta alla pandemia, ma per una terribile sconfitta in una guerra voluta fortissimamente dal duce del fascismo per coltivare i suoi rapporti con l’alleato nazista.

    — ANED

    Nella Prima guerra mondiale non combattevano nazisti e fascisti e nessuno, almeno in Europa, si è macchiato di atroci crimini di guerra paragonabili a quelli perpetrati nel conflitto successivo.

    Ma perché un paese democratico che, oltretutto, secondo la propria costituzione ripudierebbe la guerra, dovrebbe festeggiare il proprio ruolo di aggressore e conquistatore – invece di elaborare criticamente il suo passato, magari anche chiedendo scusa?

    Vedi anche: 01 02 03 04 05 06 07 08



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  • Wenn der Aggressor siegt…
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    2 Comentârs → on Wenn der Aggressor siegt…
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    Wir haben uns [in der Vergangenheit] lustig gemacht über die Sorgen der Osteuropäer, wir haben gesagt, die haben ein Russentrauma, undsoweiter, ich kann mich noch gut erinnern an die Debatten. Das Schlimme ist, die hatten exakt Recht mit ihren Warnungen. Die hatten einen viel realistischeren Blick, und deshalb ist mein Plädoyer, dass wir, nachdem wir die ganzen letzten 15 Jahre Unrecht hatten, diesmal genau zuhören, was sie sagen. Und sie sagen uns, wenn die Ukraine nicht in der Lage ist, sich zu verteidigen, wird Putin das nächste Land angreifen — und wir sehen bereits erste Maßnahmen in der Republik Moldau. Und deswegen müssen wir dafür sorgen, dass die Ukraine in der Lage ist, sich selbst zu verteidigen, um genau nicht in den Krieg hineingezogen zu werden.

    [W]ir haben’s mit einem imperialen, kolonialen Angriffskrieg zu tun, und bei imperialen, kolonialen Angriffskriegen sind wir [Grünen] auf Seiten der Opfer, auf Seiten der Betroffenen. Wir sorgen dafür, dass die sich wehren können. Nur wenn die Weltgemeinschaft jetzt so zusammenhält gegen Russland, dass die Ukraine nicht den Eindruck hat, sie wird alleingelassen, besteht überhaupt wieder die Chance, dass wir zukünftig über Abrüstung reden, damit nicht bei jedem Land der Eindruck entsteht, du musst selber so extrem hochgerüstet sein, dass dir keiner helfen [muss]. Man darf ja eins nicht vergessen: Die Ukraine war das erste Land weltweit, das in ganz großem Umfang Nuklearwaffen bis auf null abgerüstet hat.

    Wenn der Aggressor siegt, dann werden plötzlich Eroberungskriege wieder möglich, und das wird so viel Misstrauen, so viel Angst nochmal verschärfen — im Vergleich zu dem, was wir jetzt haben — dass wir nochmal in ganz anderen Aufrüstungsspiralen landen.

    Anton Hofreiter, MdB (Grüne), Vorsitzender des Europaausschusses im Deutschen Bundestag, im Spitzengespräch von Spiegel Online (27. April 2022) – Transkription von mir

    Siehe auch: 01 02



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  • Gehört das KH Bozen »zu den besten der Welt«?

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    4 Comentârs → on Gehört das KH Bozen »zu den besten der Welt«?

    Laut einer Pressemeldung des Gesundheitsbetriebs findet sich das Krankenhaus Bozen dieses Jahr in der »renommierten Liste« der weltbesten Krankenhäuser, die vom US-Magazin Newsweek erstellt wird. Generaldirektor Florian Zerzer wird mit folgenden Worten zitiert:

    Unter den ausgezeichneten Krankenhäusern finden sich klingende Namen wie die Mayo Clinic aus Minnesota, die Cleveland Clinic, das Johns Hopkins Hospital oder die Charit[é]-Universitätsmedizin Berlin. Dass sich das Krankenhaus Bozen unter den Ausgezeichneten befindet, ist für mich ein Beweis, dass sich unser medizinischer und pflegerischer Standard auf welthöchstem Niveau bewegt. Diese Anerkennung ist das Verdienst aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern [sic] des Sanitätsbetriebes und insbesondere des Krankenhauses Bozen für ihren tagtäglichen Arbeitseinsatz.

    – Florian Zerzer

    Was ist an der Geschichte dran? Nicht ganz so viel, wie hier suggeriert wird. In der allgemeinen Wertung der World’s Best Hospitals (Top 250) befindet sich etwa die Universitätsklinik Innsbruck auf Rang 57, das Krankenhaus Bozen sucht man dort jedoch — im Umfeld der von Zerzer erwähnten »klingenden Namen« — vergeblich.

    Neben der Hauptwertung gibt es noch für jeden einzelnen der 27 berücksichtigten Staaten eine Landesliste. Erst dort »befindet sich 2022 das Landeskrankenhaus Bozen auf dem beachtenswerten 22. Platz von den 125 Krankenhäusern Italiens«, wie der Sabes auch richtig schreibt.

    Doch »beachtenswert«? Nun ja, das liegt im Auge der Betrachterin. Wir reden von Rang 22 in Italien. Bei 19 Regionen plus zwei autonomen Ländern bedeutet dies, dass jede Region und jedes Land ein Krankenhaus unter den ersten 20 haben sollte, wenn die Gesundheitsversorgung überall gleichmäßig gut wäre. Wahr ist aber auch, dass vor allem große Krankenhäuser gut abschneiden, nur nord- und mittelitalienische Spitäler vor Bozen liegen und dass das Südtiroler Zentralkrankenhaus vor dem von Trient (Platz 28) liegt.

    Ein insgesamt solides und okayes Ergebnis im inneritalienischen Vergleich, für das mir die triumphale Aussendung des Gesundheitsbetriebs dann aber doch ein paar Nummern zu groß — und irreführend — scheint. Von Südtiroler Medien wurde sie aber quasi eins zu eins übernommen, samt Rechtschreibfehler und falschem Link.

    Genauso wie ich regelmäßig widerspreche, wenn Südtirols Gesundheitssystem zu Unrecht miesgemacht wird, gilt es in diesem Fall auch die übertriebene Überschwänglichkeit des Sabes etwas zu dämpfen.

    Siehe auch: 01 02 03 04



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  • Pinzger will Sozialstaat schleifen.

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    0 Comentârs → on Pinzger will Sozialstaat schleifen.

    HGV-Präsident Manfred Pinzger (SVP) sagt, das sogenannte italienische »Grundeinkommen« — das keines ist, sondern eher der in Südtirol schon lange existierenden Mindestsicherung entspricht — sei »zu überdenken, wenn nicht ganz abzuschaffen«. Weil die Touristikerinnen keine Saisonarbeitskräfte mehr finden.

    Ultralinke Subversive wie Joe Biden würden vielleicht sagen: »Pay them more!«

    Doch es ist einfach nur frech: Da feiern sich die Arbeit Gebenden jetzt so schön selbst, und dann wollen viele ihre tolle Arbeit gar nicht nehmen — weil die Konditionen nicht einmal mit einer Mindestsicherung konkurrieren können.

    Was aber laut Pinzger sinngemäß an den »faulen Süditalienerinnen« liegt. Da sind Streichungen die einzige gerechte Lösung.

    Siehe auch: 01 02 03



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