Autorinnen und Gastbeiträge →

  • CasaPound expandiert in Bozen.

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    Die Faschisten des dritten Jahrtausends, wie sich die Anhänger von CasaPound Italia (CPI) selbst bezeichnen, breiten sich in der Landeshauptstadt weiter aus. Während am letzten Samstag die beiden rechtsextremistischen Parteien Forza Nuova und NPD unbehelligt durch Bozen marschieren konnten, wird eine Woche später — am übermorgigen 9. April — ein neuer Parteisitz von CPI in der Haslacher Straße (Stadtviertel Oberau) eröffnen.

    Bei den letzten Gemeinderatswahlen errang CasaPound mit Andrea Bonazza erstmals einen eigenen Sitz in einem Stadtparlament. Bei den in kürze angesetzten Neuwahlen werden es die Faschisten mit dem Immobilienmakler Maurizio Puglisi Ghizzi als Spitzenkandidat erneut versuchen.

    Immer wieder gelangen CPI-Mitglieder wegen (meist politisch motivierten) Gewalttaten in die Schlagzeilen. Stadtviertelrat Davide Brancaglion muss sich demnächst vor Gericht verantworten, weil er einen Jugendlichen krankenhausreif geschlagen haben soll.



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  • Wir distanzieren uns.
    Wer gern mit Steinen wirft, sollte sich nicht ins Glashaus setzen

    Eigentlich waren wir schon den ganzen Tag lang gespannt, ob Christoph Perathoner vom Landtag in den Konvent der 33 gewählt wird. Falls ja — und dieser Fall ist auch tatsächlich eingetreten — hätten wir uns konsequenterweise heillos darüber echauffiert. Jetzt sitzt dieser Bonze glatt als Bürgervertreter im Forum der 100 und gleichzeitig für die SVP im K33.

    Doch leider blüht uns nun eine deutlich unangenehmere Aufgabe. Denn unerwartet — ja, unerwartet! — wurde auch »unser« Wolfgang Niederhofer als Vertreter der Opposition vom Landtag in den Konvent gewählt. Erst am Montag soll er vom Präsidiumsmitglied Roland Tinkhauser (F) gefragt worden sein, ob er Interesse an einer Nominierung habe. Ohne die anderen Mitglieder von zu informieren, habe er nichtsahnend und ohne sich große Chancen auf eine tatsächliche Ernennung auszurechnen, zugesagt.

    Was für eine Dummheit! Gerade wir, die wir anderen so oft vorgeworfen haben, nicht ausreichend auf Distanz zu bedenklichen Parteien und Vereinen bedacht zu sein, gerade wir, die wir von anderen stets maximale Transparenz eingefordert haben, stecken nun in der Bredouille. Als Vierergruppe entsenden wir gleich zwei Leute in den Konvent — wie soll man uns da glauben, dass wir nicht intrigiert und gepackelt haben? Dabei ist einer über das F100 gewählt und der andere von den Parteien ernannt worden. Aber vor allem: Es ist auf Vorschlag einer Partei geschehen, deren menschenverachtendes Gedankengut wir seit Jahren kritisieren und bekämpfen.

    Und dann erfahren wir von Wolfgangs Wahl auch noch aus den Medien.

    Wir könnten uns jetzt auf die Suche nach mehr oder minder glaubwürdigen, rechtfertigenden, entschuldigenden Ausreden machen. Doch wir sind der Meinung, dass es an dieser Stelle sinnvoller ist, uns für dieses Fehlverhalten zu entschuldigen und uns von Wolfgangs leichtfertiger Entscheidung zu distanzieren. Damit werden wir unseren eigenen Prinzipien noch am ehesten gerecht.

    Ob es mit ihm noch eine weitere Zusammenarbeit geben kann, müssen wir so rasch wie möglich überprüfen. Wir wünschen ihm inzwischen viel Erfolg im Konvent und uns, dass er sein Mandat trotzdem als ein möglichst freies, konstruktives, unseren gemeinsamen Ideen und Werten verpflichtetes wahrnimmt.



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  • Se non vinco distruggo tutto.
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    6 Comentârs → on Se non vinco distruggo tutto.
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    E hanno scelto escludendo gli italiani più impegnati politicamente, quelli meno assimilabili.

    Affermazione di Nadia Mazzardis (PD), secondo un articolo di Paolo Campostrini apparso sull’A. Adige di oggi, in merito ai rappresentanti di lingua italiana eletti dal Forum dei 100 nella Convenzione dei 33.

    Forse la signora Mazzardis non ha capito appieno il significato di Forum delle cittadine e dei cittadini. Non c’è scritto da nessuna parte che gli otto rappresentanti del Forum nella Convenzione debbano essere «impegnati politicamente» e/o poco «assimilabili». Anzi, il processo ha senso se vi prendono parte persone con posizioni diverse disponibili a discuterle ed eventualmente anche a rivederle in base al confronto con quelle altrui.

    Più incasellati e meno assimilabili saranno, con ogni probabilità , i membri della Convenzione scelti direttamente dal Landtag.

    Ad ogni modo, anche la signora Sassi, già  candidata dei Verdi, sembra essere sufficientemente impegnata politicamente.

    Vedi anche: 01 02



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  • HC Straches Adjutanten.

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    24 Comentârs → on HC Straches Adjutanten.

    Beschädigungen, Verletzungen und Verhaftungen am Brenner. HC Strache und alle anderen Rechtspopulisten Europas wird’s freuen. Gut vorstellbar, dass der FPÖ-Chef gestern mit Popcorn und Bier vor dem Fernseher gesessen ist und sich genüsslich das FPÖ-Propagandavideo live vom Brenner reingezogen hat. Ein paar gehirnamputierte Arschlöcher haben dort nämlich alles in ihrer Macht stehende getan, um die fragile Stimmung in der Bevölkerung in Richtung Fremdenhass und Grenzschließung zu kippen sowie den rechten Populisten und Blendern in die Hände zu spielen.

    Gleichzeitig haben es die Berufschaoten geschafft, Hundertschaften von friedlichen Demonstranten in Misskredit zu bringen und deren Anliegen zu diskreditieren. Wenn mir die Kernbotschaft der Demonstration (keine Grenzschließungen und menschlicher Umgang mit Flüchtlingen) auch nur einen Deut Wert ist, muss ich von vorne bis hinten um Deeskalation bemüht sein und darf ja keinen Polizeieinsatz riskieren. Selbst wenn die Polizei unverhältnismäßig vorginge, müsste ich alles in meiner Kraft stehende tun, um als der Besonnene und Gute dazustehen (der ich auf den mitgetragenen Schildern vorgebe zu sein). Vorausgesetzt ich habe zumindest noch zwei funktionierende graue Zellen, muss mir absolut klar sein, dass Bilder wie die von gestern kontraproduktiv sind und der Sache an sich enorm schaden. Auch die Schilder, auf denen Politikern (Salvini) der Tod gewünscht wird, würde man eher bei Pegida oder in nazifaschistischen Kreisen vermuten, denn auf einer Demonstration im Zeichen der Menschlichkeit.

    Beängstigend ist folglich, dass mittlerweile sogar die Neonazis mehr Verstand haben, als gewisse Gruppen, die sich als Speerspitze der Progressiven und Liberalen ausgeben, aber das Gegenteil davon sind. NPD und Forza Nuova haben es nämlich geschafft, den öffentlichen Raum in Bozen ohne gröbere Zwischenfälle und Beschädigungen (soweit mir bekannt) für ihre menschenverachtenden Zwecke zu missbrauchen. Die haben längst schon verstanden, welche Wirkung sie dadurch haben und wie sie so die Toleranzschwelle ihnen gegenüber zu ihren Gunsten verschieben.

    Die Rädelsführer der Aktion am Brenner (Anm.: der Konfrontation mit der Polizei nicht der Demonstration an sich wohlgemerkt) sind dafür entweder zu dumm oder es geht ihnen überhaupt nicht um eine offene Gesellschaft und einen menschlichen Umgang, sondern ausschließlich um sich selbst und ihre niedrigen Bedürfnisse. Diese auf dem Rücken und auf Kosten von Notleidenden auszuleben ist mitunter das Widerlichste, was man sich vorstellen kann.



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  • Vorstellung Gesetzentwurf zur direkten Demokratie.

    Ab heute und bis Ende April wird in den Südtiroler Bezirken jeweils von 20.00 bis 22.00 Uhr der neue Gesetzentwurf zur direkten Demokratie präsentiert:

    • 4. April (heute) in der Cusanus-Akademie, Brixen
    • 6. April in der Bibliothek Ballhaus, Neumarkt
    • 14. April in der Meraner Stadtbibliothek
    • 19. April in der Schlandersburg
    • 20. April in der Stadtbibliothek Sterzing
    • 26. April in der Bibliothek Librika, Bruneck

    Es laden die beiden Landtagsabgeordneten Brigitte Foppa (Vërc) und Magdalena Amhof (SVP) ein, die die Ausarbeitung des neuen Gesetzes maßgeblich vorangetrieben haben. Im Gesetzgebungsausschuss haben sich — wie der Landtag mitteilt — desweiteren Josef Noggler (SVP), Ulli Mair (F) und Myriam Atz Tammerle (STF) mit der Novelle befasst.

    Der Gesetzentwurf wurde auf Grundlage der Vorschläge von Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen und Verbänden ausgearbeitet, wie sie im Rahmen eines partizipativen Prozess vorgebracht und erarbeitet wurden.

    Bürgerinnen und Bürger können im Rahmen der nun geplanten Vorstellungsrunde noch einmal ihre Meinung sowie ihre Erwartungen und Einwände vorbringen.



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  • SVPolitbüro.

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    14 Comentârs → on SVPolitbüro.

    In Diktaturen kommt es vor, dass bei Wahlen hin und wieder etwas nachgeholfen wird, damit das Ergebnis auch passt. Zu groß ist die Angst vor einem Machtverlust.

    Die Südtiroler Volkspartei ist immer noch mit einer — für eine Demokratie — außergewöhnlichen Machtfülle ausgestattet. Doch zumindest der Prozentanteil bei Wahlen ist in den vergangenen Jahren stetig geschrumpft. Dieser Umstand scheint beim Edelweiß nun alle Sicherungen durchbrennen zu lassen. Eine Angst geht um, die alle Aspekte dessen, was gute Politik für gewöhnlich ausmacht (Zunkunftsvisionen, Streben nach Gemeinwohl, Umsetzung der besten Ideen usw.), zu überlagern scheint. Anders sind die Aktionen der SVP rund um den Konvent nicht zu erklären. Dabei waren Kompatscher, Achammer und Co. mit den Schlagwörtern “Transparenz”, “Partizipation” und “Keine Packelei und Freunderlwirtschaft mehr” angetreten.

    Aber von Anfang an: Unabhängig vom Ergebnis brachten die Open Spaces zum Konvent einen großen demokratischen Mehrwert. Jede/r ging mit einer Meinung hinein und mit einer anderen — weil erweiterten — wieder heraus. Dieser Meilenstein demokratischer Dialektik in Südtirol wurde erstaunlich wenig gewürdigt. Viel öfter war von einem Kapern, einer Vereinnahmung und einem Missbrauch der Veranstaltungen durch die Schützen respektive die Selbstbestimmungsbefürworter die Rede. Das Dumme ist nur, dass man einen Open Space per Definition nicht vereinnahmen kann.

    Bei der Auswahl zum Forum der 100 sind die Möglichkeiten für Tricksereien hingegen ungleich größer. Zumindest zweier davon hat sich die SVP in sagenhafter Ungeschicklichkeit und Arroganz bedient.

    Im Landesgesetz zum Konvent steht:

    Art. 5
    Koordinierung und Beteiligung [Anm.: Forum der 100]
    2. 100 ausgewählte Privatpersonen konstituieren sich in einem Organ, das “Forum” benannt ist, welches regelmäßig über die Arbeiten des Konvents informiert wird und das nach den Modalitäten, wie sie durch den Konvent definiert werden, angehört und befragt wird.

    Laut einem Dolomitenbericht vom 1. April [sic!] hat die Südtiroler Volkspartei zentral hunderte Ortsausschussmitglieder als Kandidaten für das Forum der 100 angemeldet — viele sogar ohne deren Wissen und Einverständis. Nach meinem Rechtsverständnis eine mehr als grenzwertige Praxis. Ganz abgesehen von der moralischen Niederträchtigkeit. Die Organisatoren des Konvents haben es den Manipulierern leider fahrlässig leicht gemacht. Für die Online-Anmeldung musste man sich — im Gegensatz zu einer vielgescholtenen Privatinitiative — weder identifizieren, noch war es nötig, sie über einen Bestätigungslink zu aktivieren. Somit konnte die Anmeldung Unwissender durch Dritte mühelos erfolgen.

    Das Resultat der Aktion war, dass es für die Ermittlung der 100 eine zweite Ziehung brauchte. Obwohl beim ersten Mal über 150 Namen gezogen wurden (um bei etwaigen Absagen Nachrücker zu haben), reichte das angeblich nicht aus, um die 100 Plätze zu besetzen. Zu viele, die von der SVP ohne ihr Wissen angemeldet wurden, nahmen das Amt — verständlicherweise — nicht an. Ein Hohn all jenen gegenüber, die sich mit ernsthaften Ambitionen beworben haben und auf einen Platz hofften, um einen Beitrag für Südtirols Zukunft zu leisten.

    Im Gesetz heißt es weiter:

    Art. 2
    Zusammensetzung [Anm.: Konvent der 33]
    d) acht Mitglieder, Vertreter der Bürgergesellschaft. Sie werden vom ‘Forum’ der 100, gemäß Artikel 5 Absatz 2, aus dessen Mitte gewählt;

    Obwohl in Artikel 5 von Privatpersonen und in Artikel 2 von Bürgergesellschaft die Rede ist, bewarben sich — aller Wahrscheinlichkeit nach — auch dutzende Bürgermeister und hohe Parteifunktionäre für das Forum, denn drei Gemeindeoberhäupter (zwei SVP, einer Uniti nell’Ulivo) und zumindest ein Kapazunder wie der Bozner SVP-Obmann Christoph Perathoner schafften es tatsächlich in jenes Forum, das eigentlich der “Bürgergesellschaft” vorbehalten sein sollte.

    Laut italienischem Zivilgesetzbuch ist eine Privatperson ein Individuum außerhalb seiner öffentlichen und gesellschaftlichen Beziehungsgeflechte. Dass sich ein Bürgermeister in einem politischen Gremium als Privatperson sieht, ist gelinde gesagt kreativ und offen gesagt eine Sauerei.

    Natürlich sind Politiker auch Bürger. Der Konvent ist jedoch so strukturiert, dass für parteilich organisierte Bürger andere — ja sogar breitere — Kanäle in den Konvent führen, die den “normalen Bürgern” verschlossen sind. Die Politik hat im Vorfeld bereits dafür gesorgt, dass der Einflussbereich dieser “normalen Bürger”, der Zivilgesellschaft, ein recht überschaubarer bleibt. Das Forum der 100 ist lediglich ein Beratungsgremium, welches acht Mitglieder in den Konvent der 33 wählen darf. Dass die Politik — allen voran die SVP — den Bürgern nun auch noch diese Plätze streitig macht, ist ein demokratiepolitischer Skandal, der der Idee der Partizipation zuwider läuft und von einer ungemein herablassenden Geringschätzung dieser zeugt. Bis auf Alessandro Bertinazzo (Bgm. Branzoll) haben zumindest alle anderen Gemeindeoberhäupter ihre Kandidatur für “die Acht” zurückgezogen. Und auch Perathoner machte einen Rückzieher.

    Die Wahrscheinlichkeit ist jedoch hoch, dass er ohnehin im Konvent landen wird, da er vom Landtag als einer der fünf “Rechtsexperten” berufen werden kann. Und auch Alessandro Bertinazzo steht dem Vernehmen nach bereits auf der Vorschlagsliste des Rats der Gemeinden, der vier Plätze vergeben kann. Sollten Bertinazzo und Perathoner tatsächlich zu den 33 gehören, wären sie dann gleichzeitig auch im Gremium, das die acht Vertreter der Bürgergesellschaft im Konvent berät, vertreten.

    Das Demokratieverständnis der größten Partei Südtirols ist auf einem Tiefpunkt angelangt. Sie fingiert Bewerbungen zu einer Wahl, kapert Kanäle, die per Gesetz, welches sie selbst erlassen hat, für die Zivilgesellschaft vorgesehen sind und bringt Parteigänger auf moralisch bedenkliche Weise in Position. Trotz aller Beteuerungen bezüglich Partizipation und Anti-Packelei der neuen, jungen Garde ist sie in dieser Hinsicht offenbar um nichts besser als die Durnwalder-Generation. Im Gegenteil. Dieses Spiel ist perfider als jenes des Langzeitlandeshauptmannes. Denn dieser schenkte reinen Wein ein (“Des moch I alloan!”) und man wusste, wie man dran war.

    Wie groß muss die Angst sein, wenn man mit aller Kraft verhindern will, sich mit anderen Ideen und Meinungen konfrontieren zu müssen; ein Aspekt, der eigentlich zum Wesensmerkmal von Politik und Demokratie gehört. Potenzielle acht “Störenfriede” in einem Gremium von 33 (24 Prozent), welches ein Dokument verabschiedet, das dann erst noch durch eine SVP-dominierte Landtagsmehrheit genehmigt werden muss, veranlassen die Volkspartei bereits zu unbedachten Panikreaktionen. Ein wirklich erstaunlicher Befund. Jedenfalls ist die SVP-Aktion ein Indiz dafür, dass es ihr gar nicht um einen ergebnisoffenen Dialog geht und dass die gepredigte Partizipation als Scheinpartizipation zu verstehen ist. Schade.

    Das einzig positive an der Geschichte ist, dass die Manipulationen bislang offenbar wenig gefruchtet haben — wie die gewählten acht Vertreter für den Konvent der 33 zeigen.



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