Autorinnen und Gastbeiträge →

  • Ein Bild spricht Bände.
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    13 Comentârs → on Ein Bild spricht Bände.
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    ff Alpini.

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    Nachdem das Wochenmagazin ff in der letzten Ausgabe zum wiederholten Mal ein Lob auf die Alpini angestimmt hatte, legt Chefredakteur Dall’Ò in der aktuellen Doppelnummer (51-52) noch einmal nach — mit einem vielsagenden Bild zum Text. So darf man sich also ein gelungenes Fest vorstellen.

    Siehe auch: 01 02



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  • La divisione delle divisioni.

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    4 Comentârs → on La divisione delle divisioni.

    Non ci è dato sapere se gli esponenti locali della destra italiana cambino più spesso le mutande o la casacca — ad ogni modo le casacche non mancano, e in vista delle prossime «politiche» si stanno già mettendo in posizione schieramenti nuovi fiammanti. Si fa per dire, ovviamente, perché sia le facce che le «idee» sono sempre le solite. Dopo il MSI, AN, la svolta di Fiuggi, Unitalia, Forza Italia, il PDL (da non confondere col «PDL per Berlusconi», che in consiglio provinciale forma un «gruppo» a parte), la Destra, la Lega, le liste civiche di ogni tipo e per ogni stagione (Benussi, Oberrauch e Merano), la nascita di FLI e via discorrendo, ora ci attendono nientemeno che Forza Italia 2 (la riscossa) con Michaela Biancofiore, l’adesione di Mauro Minniti a La Destra del fascista dichiarato Francesco Storace e quella di Giorgio Holzmann al nuovo partito «senza nome» di Ignazio La Russa, che lo stesso Storace definisce un fascista. Insomma, se l’intento è quello di confondere e dividere l’elettorato unionista/centralista, l’operazione è destinata ad avere successo. Quel che però salta agli occhi è che i due «moderati» Minniti e Holzmann, ai quali certa stampa e certa politica avevano miopemente attestato una svolta postfascista (se non addirittura antifascista) si sono tranquillamente rimessi nelle fila dell’estremismo più estremista, sciovinista e xenofobo. Insomma: Nulla di nuovo per noi che avevamo visto bene.

    Vedi anche: 01 02 03 04 05 || 01



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  • ERC und CiU einigen sich.

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    18 Comentârs → on ERC und CiU einigen sich.

    Wenige Tage später, als ursprünglich erwartet, einigte sich am heutigen Dienstagabend der bisherige und zukünftige katalanische Präsident Artur Mas (CiU) mit Oriol Junqueras (ERC) auf einen gemeinsamen Regierungsvertrag. Die neue CiU-Regierung unter Mas kann also voraussichtlich bereits am Donnerstag vereidigt werden, wesentlich früher als der vom Gesetz vorgesehene späteste Termin vom 4. Jänner 2013. Bereits am Wochenende hatte ERC die Bereitschaft signalisiert, die Regierungsbildung in jedem Fall zu unterstützen, auch wenn bis dahin noch kein Vertrag zwischen beiden Parteien unterzeichnet sein sollte.

    Die linke ERC und die Zentrumspartei CiU haben nach den vorgezogenen Neuwahlen vom 25. November gemeinsam eine Mehrheit von 71 der 135 Sitze im katalanischen Parlament. Beide Parteien waren mit dem Vorschlag an die Wähler herangetreten, innerhalb der nun beginnenden Legislaturperiode ein Referendum über Verbleib oder Loslösung von Spanien abzuhalten. Unterstützung für dieses Vorhaben dürfen sich Mas und Junqueras auch von den Grünen (ICV), der Candidatura d’Unitat Popular (CUP) und gegebenenfalls von den Sozialisten (PSC) erwarten.

    Das Abkommen, auf welches sich ERC und CiU nun einigen konnten, sieht einen genauen Zeitplan für die Selbstbestimmung vor, der 2014 als spätesten Zeitpunkt für die Abstimmung nennt. Während der ersten Sitzung des neu gewählten Parlaments werden die Abgeordneten beider Parteien eine »Souveränitätserklärung des katalanischen Volkes« verabschieden, deren Zweck es ist, dem demokratischen Recht der Wähler, über die Zukunft Kataloniens abstimmen zu dürfen, symbolisch Nachdruck zu verleihen. Bis spätestens Dezember 2013 wird die neue Regierung sich dann mit der Forderung an Madrid wenden, das Referendum zu ermöglichen. Der gesamte Prozess wird von einem eigens zu gründenden Rat begleitet.

    Sollte Madrid das Referendum nicht ermöglichen, werden sowohl ein Alleingang nach einer noch zu schaffenden katalanischen Rechtsgrundlage, als auch die Internationalisierung der Selbstbestimmungsfrage in Betracht gezogen. Eine Verzögerung über das Jahr 2014 hinaus soll nur stattfinden können, wenn dies von beiden Parteien vereinbart wird. Mit diesem Punkt sichert sich die traditionell unabhängigkeitswillige Linkspartei ERC gegenüber der erst kürzlich auf Unabhängigkeitskurs geschwenkten CiU ab. Im Vertrag ist auch von der Notwendigkeit die Rede, eine breite gesellschaftliche Basis für den Weg in die Eigenstaatlichkeit zu schaffen.

    Weitere wichtige Punkte der Vereinbarung beziehen sich vor allem auf die Wirtschafts- und Steuerpolitik, wo ERC einen deutlich sozialeren Umgang mit der Krisenbewältigung (stärkere Besteuerung der Reichen, Erleichterungen für die Bedürftigsten, katalanische Bankensteuer und einiges mehr) durchsetzen konnte.

    Die Regierung wird ausschließlich von CiU besetzt, ERC wird sie von außen unterstützen. Es handelt sich um die erste Zusammenarbeit zwischen den beiden katalanistischen Parteien.

    Siehe auch: 01 02 03 04 05 06



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  • Carta europea in commissione.

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    0 Comentârs → on Carta europea in commissione.

    La commissione legislativa del parlamento in questi giorni si sta occupando della Carta Europea delle Lingue Regionali o Minoritarie, firmata nel lontano 1999, ma in seguito mai ratificata e applicata. Per rendere inoppugnabile un’eventuale ratificazione e per dare maggiore forza alla Carta, si sta pensando anche a un suo riconoscimento a livello costituzionale. Ovviamente, si tratta solo dei primi passi nella direzione giusta, ma l’azione è più concreta che mai.

    Purtroppo il riferimento non è all’Italia, dove pure la Carta non è mai stata ratificata, ma alla Francia, dove i socialisti si sono messi al lavoro per attuare un’importante promessa elettorale del presidente, François Hollande. L’Italia, in questo ambito, rischia dunque di farsi superare anche dal paese UE finora meno attento alle proprie minoranze.

    Vedi anche: 01 02 03



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  • Kein Italienisch, kein Patent.

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    1 Comentâr → on Kein Italienisch, kein Patent.

    Italien und Spanien beteiligen sich als einzige EU-Länder nicht am neuen Europäischen Patent, das Firmen, Forschern und Erfindern eine deutliche Entbürokratisierung, der wirtschtlichen Einigung und Innovationsfähigkeit Aufschwung verleihen soll. Der Grund: Patente können zwar in jeder Amtssprache eingereicht, sollen aber nur in die großen EU-Sprachen Englisch, Französisch und Deutsch übersetzt werden. Die beiden südeuropäischen Länder wollen nun vor dem europäischen Gerichtshof die Gleichberechtigung der eigenen Sprachen erstreiten.

    Während Italien in Südtirol die verbriefte sprachliche Gleichberechtigung in gesellschaftlich hochsensiblen Bereichen (01 02 03 04 05 06) verweigert, fordert es sie also selbst vehement ein — sogar in einem Bereich, in dem es für den Einzelnen kaum Auswirkungen hätte. Schon heute sind über 90% der Patente, die in Italien eingereicht werden, in englischer Sprache verfasst, zitiert Südtirol Online den SVP-Europarlamentarier Herbert Dorfmann.

    Wenn es um die italienische Sprache geht, sind selbst in der Krise (die hierzulande als Begründung für Einschnitte aller Art herhalten muss) wirtschaftliche Nachteile hinnehmbar. Wäre schön, wenn der Staat einen Bruchteil dieser sprachlichen Sensibilität auch weitergäbe — an Südtirol, aber nicht nur.



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  • Der Heiland geht.

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    41 Comentârs → on Der Heiland geht.

    In der italienischen Politik geben sich zwei Wunderheiler unterschiedlichen Formats zum zweiten Mal die Klinke in die Hand. Rund ein Jahr nach Amtsantritt hat Ministerpräsident Mario Monti den Rücktritt angekündigt. Verursacht wurde diese plötzliche Entscheidung durch die Rückkehr seines zwischenzeitlich — u.a. wegen Steuerbetrugs und Bilanzfälschung — verurteilten Vorgängers Silvio Berlusconi. Jetzt rächt sich, dass sich der Medienzar eine unverhältnismäßige Macht im Parlament bewahrt hat, worauf wir schon vor einem Jahr hingewiesen hatten.

    In den 13 Monaten seiner Regierungszeit hat sich der angebliche Technokrat Monti als ein sehr politischer Ministerpräsident entpuppt, der ohne Rücksicht auf Verluste (und mit Zustimmung beider großen politischen Lager) das Sozialsystem zusammengekürzt, die Rezentralisierung vorangetrieben und im Falle Südtirols die Angriffe auf die Autonomie an ihre vorläufige Grenze geführt hat. Seinen Nachfolgern hat er vorgeführt, dass rechtswidrige Eingriffe in unsere Selbstverwaltung weitgehend folgenlos bleiben, wozu seine Regierung auch Urteile des Verfassungsgerichtes ignoriert hat.

    Doch zum Schaden könnte sich schon bald der Spott gesellen, wenn sich die massiven Einschnitte ins Sozial-, Gesundheits- und Bildungssystem sowie die steuerlichen Mehrbelastungen als vergeblich entpuppen. Nicht nur, dass Monti die Sanierung der Gesamtlage nicht gelungen ist und das Land in einer tiefen Rezession steckt. Die Destabilisierung durch die Rückkehr Berlusconis aufs politische Parkett könnte auch die letzte Wirkung aller Einsparungen, die vielen Menschen große Opfer abverlangt haben, in kürzester Zeit ganz verpuffen lassen.

    Ob man Südtirols Beitrag zur »Haushaltssanierung« dann noch ohne weiteres als »Solidarität« verkaufen kann, ist fraglich. Vielmehr wurden — weitgehend ohne Widerstand der linken und sozialen politischen Kräfte im Lande — ein leistungsfähiges Sozialsystem und eine funktionierende Wirtschaft ohne wahrnehmbare Gegenleistung beschädigt. Das ist auch der Hauptgrund, warum von diesem Blog aus stets die Unverzichtbarkeit von klaren Regeln unterstrichen wurde.

    Siehe auch: 01



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  • Überlebensfähigkeit von Kleinstaaten.

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    5 Comentârs → on Überlebensfähigkeit von Kleinstaaten.

    In einem Blogeintrag mit dem vielsagenden Titel »Breakup of Countries: No Economic Disaster« analysiert Wirtschaftsnobelpreisträger Gary Becker, ausgehend von den Unabhängigkeitsbestrebungen in Schottland und Katalonien, die Frage der wirtschaftlichen Überlebensfähigkeit von Kleinstaaten in der globalisierten Welt. Und kommt zum Schluss, dass die Größe eines staatlichen Binnenmarktes heute fast irrelevant geworden ist.

    The movement toward free trade agreements and globalization during the past 60 years has enormously reduced the economic advantages of having a larger domestic market to sell goods ands services. Small countries can sell their goods to other countries, both large and small, almost as easily as large countries can sell in their own domestic markets.

    The growth in the competitiveness of small countries on the global market is in good part responsible at a deeper level for the remarkable growth in the number of countries since 1950 from a little over 100 to almost 200 countries now. And the number of independent countries is still growing.

    Interessant ist auch die Aussage, dass es Lobbies in Kleinstaaten — unter anderem aufgrund der größeren gesellschaftlichen Homogenität — schwerer haben, politische Entscheidungen in ihrem Sinne zu verzerren.

    Nicht zuletzt sieht Becker einen direkten Zusammenhang zwischen Unabhängigkeitsbestrebungen und der Gewährung von mehr Autonomie.

    Siehe auch: 01 02 03



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  • Bettenabbau.
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    19 Comentârs → on Bettenabbau.
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    Beim Bettenabbau an Südtirols Krankenhäusern will die Landesregierung die Vorgaben aus Rom aber nicht akzeptieren. “Wir bauen bereits seit Jahren Betten ab und auch bei den Neubauten ist die Reduzierung der Akutbetten eingeplant. Bisher haben wir etwa 100 Betten abgebaut”, so der Landeshauptmann. Keinesfalls lasse man sich vom Staat sagen, wie viele Betten abzubauen seien, weil diese Zuständigkeit alleine beim Land Südtirol liege, unterstreicht Durnwalder den Standpunkt der Landesregierung.

    Pressemitteilung des Landes vom 30.07.2012

    Ebenfalls bindend sind die Vorgaben der Regierung Monti in Sachen Bettenabbau. Von den rund 1780 Akutbetten müssen demnach in Südtirol 216 abgebaut werden, von den rund 400 Reha- und Postakutbetten noch einmal 61. Dazu kommt, dass “anteilsmäßig” auch Abteilungen geschlossen, also Primariate abgebaut werden müssen – auch dies eine Vorgabe der Regierung Monti.

    Für alle anderen Regionen schreibt Rom zudem detailliert vor, wo wieviel eingespart bzw. welche Abteilungen aufgegeben werden müssten. “Davor schützt uns unsere Autonomie”, so Theiner. “Zwar sind die Ziele der Spending Review für uns bindend, dank der Autonomie können wir aber festlegen, wo wir einsparen.”

    Pressemitteilung des Landes vom 05.12.2012

    Siehe auch: 01 || 01



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