Autorinnen und Gastbeiträge →

  • EU-Kleinstaat.
    Quotation

    Autor:a

    ai

    |

    0 Comentârs → on EU-Kleinstaat.
    Quotation

    Wenn ich sehe, welche Rolle das kleine Luxemburg, das ein bisschen mehr Einwohner als [der Kanton] Tessin hat… welche Rolle hat Luxemburg bis heute in Europa! Welche Rolle ein Juncker, der Premierminister von Luxemburg, in Europa gespielt hat — warum sollte das die Schweiz nicht schaffen?

    — Dick Marty im »Sternstunde Kultur« Spezial

    Luxemburg hat ungefähr gleich viele Einwohnerinnen wie Südtirol, wenngleich aufgrund seiner Geschichte einen ausgeprägteren Erfahrungsschatz an Eigenverantwortlichkeit.

    Siehe auch: 01 02



    Einen Fehler gefunden? Teilen Sie es uns mit. | Hai trovato un errore? Comunicacelo.
  • Zickzack-Zeller.

    Autor:a

    ai

    |

    11 Comentârs → on Zickzack-Zeller.

    Achtung: Dieser kurze Beitrag könnte Schwindelanfälle verursachen, so konsequent fährt SVP-Senator Zeller einen Zickzackkurs. Es geht um die Bewertung der Zentralregierung, die mal als besonders autonomiefreundlich, mal als das genaue Gegenteil davon dargestellt wird.

    Ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

    • Nach der Ernennung Lettas zum Premierminister pilgerte die SVP nach Rom, um sich ein Bekenntnis zum Wahlabkommen abzuholen. Fazit: Letta sei ein Glücksfall.
    • Als im Rahmen der geplanten Abschaffung von Provinzen mit Normalstatut gefordert wurde, dies zu nutzen, um Südtirol in eine eigene Region umzuwandeln, warnte Karl Zeller in den Dolomiten: Rom sei derzeit alles andere als autonomiefreundlich gesinnt.
    • Im Vorfeld der Landtagswahl, als es darum ging, die sogenannte »Vollautonomie« als gangbaren Weg darzustellen, schien wieder eitel Sonnenschein eingekehrt.
    • Jetzt, nach geschlagener Wahl, sagt Zeller im TAZ-Interview:

      Im Stabilitätsgesetz wurde wieder nicht auf unsere Besonderheit Rücksicht genommen.

      Die Sechser- und Zwölferkommission seien seit Lettas Amtsantritt noch immer nicht besetzt worden. Es gebe zwar einen Super-Regionenminister*, doch im Moment gehe nichts weiter.

    Während die Interpretation variieren mag, ist die Realität nur eine: Weitergegangen ist seit Lettas Amtsantritt so gut wie gar nichts, angefochten wurde vieles.

    *) der sich für Trikoloren auf Südtirols Schutzhütten einsetzt



    Einen Fehler gefunden? Teilen Sie es uns mit. | Hai trovato un errore? Comunicacelo.
  • Il realismo «diverso» di Louvin.

    Autor:a

    ai

    |

    3 Comentârs → on Il realismo «diverso» di Louvin.

    Questa sera sarà a Bolzano su invito di POLITiS e Südtiroler Bildungszentrum per parlare di possibilità di ampliamento dell’autonomia, con particolare riferimento all’esperienza valdostana: Robert Louvin, professore di diritto costituzionale comparato, è stato Presidente della Vallée dal 2002 al 2003.

    Dall’intervista pubblicata ieri dall’edizione sudtirolese del Corriere, vale la pena citare due passaggi:

    • Le modifiche allo Statuto proposte dalla Regione, studiate da due commissioni consiliari (la prima fra il 1988 e il 1990, la seconda fra il 1998 e il 2003) non hanno mai avuto seguito.

      Le modifiche allo Statuto hanno avuto successo solo se avviate in sede parlamentare [a Roma, n.].

      Lo stato centrale, dunque, non è mai stato propenso a promuovere o a prendere in seria considerazione la propositività territoriale.

    • Inoltre, sempre secondo Louvin, lo Stato punterebbe a una «normalizzazione» delle autonomie speciali,

      che potrebbe livellare le conquiste raggiunte.

      Quindi sembrerebbe confermarsi una tendenza diametralmente opposta a quella della cosiddetta «autonomia integrale».

    Vedi anche: 01



    Einen Fehler gefunden? Teilen Sie es uns mit. | Hai trovato un errore? Comunicacelo.
  • Schweizer Lektion.

    Autor:a

    ai

    |

    4 Comentârs → on Schweizer Lektion.

    Über die Möglichkeit einer neuen Kantonsgründung in der Schweiz hatten wir bereits berichtet: Der Kanton Jura und die Gebiete des Südjuras (zum Kanton Bern gehörig) könnten zu einem neuen Kanton zusammengeschlossen werden, falls es die Einwohner beider Teile mehrheitlich wünschen.

    Dazu hat das Schweizer Fernsehen ein »Sternstunde Kultur« Spezial ausgestrahlt, in dessen Rahmen die Jurassier Carine Zuber und Bernard Comment sowie der Tessiner Dick Marty diskutierten. Letzterer ist ehemaliger Staatsanwalt und hatte als Abgeordneter des Europarats u.a. zur illegalen Tätigkeit der CIA in Europa ermittelt. Derzeit steht er der Interjurassischen Versammlung vor, die sich mit der Jurafrage befasst.

    In der anstehenden Volksabstimmung werden die Jurassier beider Kantone noch nicht über die Kantonsgründung befinden, sondern über den Beginn eines Prozesses, an dessen Ende konkrete Gründungspläne vorliegen könnten. Dann wird in einer zweiten Abstimmung entschieden, ob der Kanton tatsächlich entstehen soll.

    Am 24. November wird nicht entschieden über die Bildung eines neuen Kantons, aber es wird Entschieden über einen Prozess, um zu studieren, ob es möglich, ob es gut, ob es günstig wäre, einen neuen Kanton zu bilden. Aber man kann nachher immer noch ’Nein’ sagen. Wenn beide Regionen ’Ja’ sagen, würde man zuerst einen Vertrag zwischen den zwei Kantonen machen. Dann würde man zusammen eine Versammlung wählen, und diese Versammlung hätte die Aufgabe, eine neue Verfassung zu bilden. Am Ende sollten noch beide Teile diese Verfassung annehmen […].

    — Dick Marty

    Ein derartig mehrstufiges Verfahren könnte auch für Südtirol interessant sein: Die Bevölkerung würde dann mit einer Abstimmung einen konstituierenden Prozess anstoßen, dessen konkrete Umsetzung aber immer noch aufgehalten werden kann, falls am Ende kein überzeugendes Ergebnis vorliegt. Der Notwendigkeit, vor der tatsächlichen Sezession über eine ausformulierte Verfassung zu verfügen, könnte mit einem nach Schritten ausgelegten Plan auf äußerst transparente und demokratische Weise Genüge getan werden.

    Wie Dick Marty in der Diskussion verlautbarte, wird die Interjurassische Versammlung auch im Ausland mit großem Interesse verfolgt.

    Einige weitere Auszüge aus dem Gespräch:

    Ich glaube dieser rein demokratische Prozess […] hat dazu geführt, dass bei uns diese territorialen Probleme immer […] ’soft’ angepackt wurden. Es ist interessant, dass es in den 70er Jahren, gerade wenn der Kanton Jura gebildet worden war, in Europa überall Probleme gab: In Irland, in Spanien, in Belgien, in Frankreich, in Italien mit Südtirol, geschweige denn, was in Osteuropa geschah. Aber in der Schweiz, dank dieser — ja, ein bisschen schwerfälligen — [demokratischen Vorgangsweise], wo jeder Bürger seine Meinung sagen kann […], ich glaube bei uns kann man diese Probleme ohne Gewalt — oder mit ganz wenig Gewalt — anpacken.

    — Dick Marty

    Aber jetzt mal Hand auf’s Herz: Ich meine, Sie, Herr Marty, Sie haben Ermittlungen geführt zu CIA-Gefängnissen, Sie haben sich beschäftigt mit Menschenrechtsverletzungen im Kosovokrieg — mutet das für Sie hier nicht ein bisschen fast schon belanglos an?

    Dick Marty: Ja… man könnte fast sagen, das war mindestens meine Meinung ganz am Anfang, als ich unerwartet angefragt wurde, diese Versammlung zu präsidieren — ich habe gesagt: “Aber das sind Luxusprobleme”. Und in der Tat, wenn man in Tschetschenien, in Kivu im Kongo oder im Kosovo wie ich in den letzten Jahre gewesen ist… das sind Luxusprobleme. Aber was wäre die jurassische Frage, wenn wir nicht diese Tradition und diese Instrumente der Demokratie hätten? Wahrscheinlich wäre das bei uns auch ganz schlimm gewesen oder es hätte ganz schlimm [werden] können.

    Ich fühle mich als Jurassier, weil ich in meiner Kindheit erlebt habe, dass eine Gemeinschaft mit ihrem Engagement eine Situation verändern kann. Das ist eine prägende Erfahrung, eine Art historischer Optimismus: Ich wuchs nicht in einem Umfeld auf, in dem die Leute nichts verändern konnten und deshalb fatalistisch wurden. Nein, ich erlebte einen historischen Optimismus, ich spürte, dass man mit einer Auseinandersetzung eine Situation verändern kann. Ich sage nicht, es sei der beste Kampf gewesen, aber eine Gemeinschaft hat damit ihr Schicksal verändert.

    — Bernard Comment

    Wenn wir vielleicht den Blick ein bisschen ausweiten, von der Schweiz auf Europa blicken: Sie alle haben dieses europäische Moment auch schon eingebracht. Sie haben gesagt, Herr Marty, Sie seien eigentlich auch Europäer. Was kann man denn lernen von dieser Jurafrage für den großen europäischen Kontext?

    Dick Marty: Das ist interessant: Es sind viele ausländische Delegationen in den Jura gekommen in diesen letzten Monaten, um zu schauen… “was passiert hier, wie werdet ihr dieses Problem anpacken”? Es sind Leute aus dem Libanon gekommen, vom Balkan, aus Osteuropa, die waren unglaublich interessiert. Unsere Hauptantwort ist: Respekt und Dialog. Man muss zuhören können und man muss mit Lösungen kommen und man muss einen Dialog aufbauen. Man muss versuchen, die Vorurteile loszuwerden.

    Ich glaube, dass der Mensch tendenziell ein Gewohnheitstäter ist, das heißt, er hat instinktiv Angst vor Veränderungen — und 1848 gab es eine glückliche Konstellation, eine Kraft, die fähig war, eine Vision [umzusetzen]. Die waren eigentlich revolutionär, die Freisinnigen.
    Ich glaube heute ist es schwierig, und deswegen haben wir auch so viele Probleme mit Europa: Weil wir Angst haben, die heutigen Vorteile zu verlieren. Aber Europa ist heute ein bisschen wie eine große Schweiz: Hamburg ist nicht wie München, München ist nicht wie Barcelona und Barcelona ist nicht wie Madrid. Es sind ganz verschiedene Stimmungen, ganz verschiedene Gewohnheiten, aber all diese Städte gehören zu Europa. […] Und ich glaube die Stärke von Europa wird diese Verschiedenheit sein.

    — Dick Marty

    Unterstreichungen von mir.



    Einen Fehler gefunden? Teilen Sie es uns mit. | Hai trovato un errore? Comunicacelo.
  • 3° incontro: Riforma dell’autonomia.

    di POLITiS

    Politis (Centro Sudtirolese di Formazione e Studi Politici) e Südtiroler Bildungszentrum SBZ invitano al terzo incontro con esperti del ciclo La riforma dell’autonomia – I cittadini partecipano e che avrà luogo questo venerdì, 8 novembre alle ore 19.30, presso il Vecchio Municipio di Bolzano, via Portici 30.

    Le esperienze e possibilità di ampliamento dell’autonomia di altre Regioni a statuto speciale

    Interventi:

    • Prof. Avv. Robert Louvin, Aosta, professore di diritto costituzionale e diritto pubblico comparato, già Consigliere regionale e Presidente della Regione Valle d’Aosta
    • Dott. William Cisilino, Udine, Direttore responsabile dell’Istituto regionale per la tutela della lingua friulana (Friuli-Venezia Giulia)
    • Uno sguardo sugli sviluppi della riforma dello statuto di autonomia in Sardegna

    Moderazione: Monica Margoni e Thomas Benedikter

    Al centro della serata ci saranno gli aspetti ancora irrisolti dello statuto e possibili revisioni dell’autonomia, le conflittualità tra Roma e Bolzano, al fine di individuare quali punti necessitano di essere regolati e quali prospettive di sviluppo dell’autonomia sono percorribili. Per poter mettere a fuoco queste tematiche verrà offerto uno sguardo su altre regioni a statuto speciale e sull’esperienza di riforma dell’autonomia in quelle realtà. Per esempio, il Consiglio regionale del Friuli Venezia Giulia ha già approvato una riforma dello statuto, che attende ora il parere del Parlamento. Tramite un referendum la Sardegna ha istituito un’Assemblea Costituente per la riforma dello statuto. La Valle d’Aosta è quella regione autonoma che sta ponendo le basi per una concreta partecipazione dei cittadini nel percorso di ampliamento dell’autonomia. Due rinomati esperti riferiranno sugli sviluppi in queste regioni, un processo che può essere di grande interesse anche per l’autonomia del Sudtirolo.

    Informazioni: Sozialgenossenschaft POLITiS cooperativa sociale, Dominikanerplatz 35, Bolzano/Bozen, Tel. 0471 973124 · info@politis.it. Tutto il programma su: www.politis.it



    Einen Fehler gefunden? Teilen Sie es uns mit. | Hai trovato un errore? Comunicacelo.
  • »Möglichst früh, möglichst alles…«

    Autor:a

    ai

    |

    11 Comentârs → on »Möglichst früh, möglichst alles…«

    Über Jahre wollte man uns einbläuen, die mehrsprachige Schule sei der Weisheit letzter Schluss, quasi ein Allheilmittel gegen all unsere Sprachprobleme. Wir hatten dies schon früh in Frage gestellt. Der PD — eine Partei, die (wie wir inzwischen wissen) 6,7% der Südtiroler Wählerinnen repräsentiert — hatte vor der Wahl gar angekündigt, die mehrsprachige Schule zur conditio sine qua non für die Regierungsbeteiligung zu machen, als könne man sich ein Schulmodell erpressen.

    Das letztwöchige ff-Interview (Ausgabe 44/2013) mit den beiden Sprachwissenschaftlerinnen und Professorinnen Rita Franceschini und Annemarie Saxalber bietet neue, aufschlussreiche Einsichten:

    [I]n Südtirol wird immer behauptet, die Kenntnisse der zweiten Sprache würden zurückgehen, auf allen Seiten. Ist das so?

    Franceschini: Wir wissen es nicht genau. Ich hätte auch gerne eine deutliche, objektive Antwort darauf. Aber womit wollen wir die Sprachkenntnisse vergleichen? […]

    Würde eine mehrsprachige Schule die Sprachkenntnisse verbessern?

    Franceschini: Man muss darauf achten, dass die Alphabetisierung in der Primarschule, im Alter zwischen 6 und 12 Jahren, in der Sprache geschieht, die man zu erhalten wünscht — eine Minderheitensprache darf nicht unter Druck geraten. Was wir aber auch wissen: Daneben hat eine weitere Sprache Platz — die Kinder sind nicht überfordert, wenn noch eine weitere Sprache dazukommt. Doch eine mehrsprachige Schule ist effektiv ein heikles Thema und sieht von italienischer Seite anders aus als von der deutschen.

    Saxalber: Die italienische Schule hat eine andere Ausgangslage. Ein italienischsprachiger Südtiroler kann sich ganz anders dieser Thematik nähern, weil er sich sicher fühlt, ein deutschsprachiger Südtiroler spürt hingegen immer noch die Grenze, die ihn vom deutschen Sprachraum trennt. Ich würde jedoch mehrsprachige Schule nicht nur als Unterricht in mehreren Sprachen verstehen. Auch die Schule, in der ich unterrichtet habe, war mehrsprachig, es fanden sich dort viele Sprachen zusammen — ein Umstand, der kaum erlebt und genutzt wird. In den oberen Klassen der Oberschule kann jetzt ja auch ein Sachfach in der Zweitsprache angeboten werden. Dafür braucht es allerdings Vorbereitung, Umsicht, Ausbildung, Weiterbildung — sonst bringt man die Lehrer in ein Dilemma.

    Franceschini: Die Diskussion ist in Südtirol ja so verhakt. Ich höre immer nur: möglichst früh, möglichst alles, möglichst schnell. Eine Sprache kann man auch später erwerben, das kann sich durchaus auch über die ganze Schullaufbahn ziehen. Es ist in Ordnung, wenn man schon im Kindergarten mit dem Sprachunterricht beginnt, es ist aber auch nichts verpatzt, wenn er später einsetzt.

    Saxalber: Das frühe Sprachenlernen hat in einer zweisprachigen Gesellschaft viel für sich, aber in der Schule gibt es eine Phase, wo der Aufbau der Bildungssprache im Mittelpunkt steht. Bildungssprache ist etwas Konstruiertes, auch wenn sie in einem historischen Kontext entstanden ist. Man muss sie lernen, auch wenn die Methoden anders geworden sind, es ist eine Anstrengung.

    Franceschini: Sprachen lernen ist ein Leben lang möglich — nur das mit der Aussprache wird man nicht so hinkriegen, wenn man eine Sprache später erlernt als im Kindesalter.

    Siehe auch: 01 02 03 04 05 06 || 01 02



    Einen Fehler gefunden? Teilen Sie es uns mit. | Hai trovato un errore? Comunicacelo.
  • Placebos und Rechtsunsicherheit.

    Autor:a

    ai

    |

    0 Comentârs → on Placebos und Rechtsunsicherheit.

    Nach und nach wurden Südtirol während der letzten Jahre Zuständigkeiten genommen, Regierungschef Monti war nur die unverfrorene Spitze des Eisbergs. Laut SVP-Sprech ist mit Enrico Lettas Großer Koalition wieder eitel Sonnenschein zurückgekehrt — was jedoch nicht stimmt.

    In ihrer Ausgabe vom 25. Oktober (Nr. 41/13) widmet sich auch die Südtiroler Wirtschaftszeitung (SWZ) den ‘zurückgegebenen’ Kompetenzen und kommt zu einem vernichtenden Urteil:

    Wettbewerbsrecht — Die angebliche Kompetenzwiederherstellung für Südtirol und der Einzelhandel in Gewerbegebieten

    Verlorener Handelskrieg?

    Südtirol kann den Einzelhandel in Gewerbegebieten einschränken, aber nur bei wirklicher Gefährdung von Gesundheit und Umwelt — und immer unter Beachtung des freien Wettbewerbs. Damit lassen sich Mega-Stores, aber schwerlich kleine und mittlere Betriebe verhindern.

    Der Passus ist kaum ein wirksames Medikament, eher ein juristisches Placebo.

    Das Blatt beruft sich unter anderem auf Aussagen von Fabrizio Cavallar, stv. Leiter des Landesamtes für Rechtsangelegenheiten, dessen Einschätzung auch im Fall der Neuregelung von Grenz- und Gebäudeabständen negativ ausfällt:

    Laut Fabrizio Cavallar […] ist es weiterhin rechtlich riskant, Baugenehmigungen unter Abweichung von den Mindestabständen (in der Regel zehn Meter) auszustellen. Die Situation ist nach wie vor die, wie sie seit dem Urteil des Verfassungsgerichtes ist: die staatlichen Abstandsregeln gelten.

    Siehe auch: 01 02 03 04 05



    Einen Fehler gefunden? Teilen Sie es uns mit. | Hai trovato un errore? Comunicacelo.

You are now leaving BBD

BBD provides links to web sites of other organizations in order to provide visitors with certain information. A link does not constitute an endorsement of content, viewpoint, policies, products or services of that web site. Once you link to another web site not maintained by BBD, you are subject to the terms and conditions of that web site, including but not limited to its privacy policy.

You will be redirected to

Click the link above to continue or CANCEL