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  • Einsprachiges Messgerät im Landtag.

    Am 27. Juli hatte der Landtagsabgeordnete Alessandro Urzì (FdI) eine Anfrage ans Landtagspräsidium gerichtet, mit der er sich erkundigte, wer das Fiebermessgerät am Eingang des Landtags aus welchem Grund nach der Montage umprogrammiert hat, sodass nun die akustischen Mitteilungen nur noch auf Deutsch (und nicht mehr wie bis dahin: nur auf Italienisch) ertönen.

    Die Begründung von Generalsekretär Florian Zelger, der die Umstellung angeordnet und die Anfrage beantwortet hat, lautet: Auf dem Display des Messgeräts werde das Ergebnis der Messung farblich (rot oder grün) angezeigt. Das reiche. Die akustische Information könne nicht in mehreren Sprachen ausgegeben werden, weshalb man sich einerseits an der Erstsprache der Pförtnerinnen (Deutsch) orientiert habe, die das Display von ihrer Loge aus nicht einsehen können und somit akustisch informiert werden, ob die eintretenden Personen Fieber haben. Zudem seien die Mehrzahl der Landtagsabgeordneten und der Besucherinnen deutschsprachig.

    Ich finde sowohl die Anfrage als auch die Antwort suboptimal.

    • Bei Urzì schwingt wieder einmal mit, dass ihm italienische Einsprachigkeit lieber wäre als deutsche Einsprachigkeit. Letzteres ließe sich aber zumindest sprachpolitisch mit dem Prinzip der positiven Diskriminierung (affirmative action) rechtfertigen, zum Beispiel aufgrund der allgemeinen sprachlichen Situation im Lande.
      Wennschon sollte die Frage also lauten, warum sich der Landtag vor Anschaffung eines derartigen Geräts nicht erkundigt hat, ob es fähig ist, die Ergebnisse in mehreren Sprachen parallel auszugeben.
    • Die Antwort von Zelger wiederum geht nicht von sprachpolitischen, sondern nur von quantitativen Überlegungen aus, die hier meiner Meinung nach wenig Sinn ergeben. Eine etwaige positive Diskriminierung müsste nämlich auch (und gerade!) dann gelten, wenn die Minderheitensprache von wenigen Besucherinnen gesprochen wird und die Staatssprache von vielen.
      Zudem blendet die Antwort aus, dass es sehbehinderte Menschen gibt, für die die akustische Information sehr wohl relevant (und nicht nur ein netter Zusatz) ist.

    Ohne dafür einen Beweis zu haben gehe ich aber ohnehin eher davon aus, dass beim Ankauf des Gerätes geschlampt wurde. Anstatt eine wirklich mehrsprachige Messstation zu erwerben wurde eine ausgesucht, die entweder die eine oder die andere Sprache berücksichtigt.

    Mit einer sorgfältigen Recherche hätte man unter Umständen vielleicht sogar ein Gerät mit frei programmierbarer Sprachausgabe finden können: dann hätte sogar Ladinisch berücksichtigt werden können — jene Sprache in Südtirol, die eine positive Diskriminierung am dringendsten nötig hätte.

    Cëla enghe: 01 02



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  • FNOMCeO ancora contro il tedesco.

    La Federazione degli Ordini dei Medici (FNOMCeO), per bocca del proprio Presidente, torna ad attaccare la parificazione del tedesco all’italiano in Sudtirolo. In un comunicato — collocato in primissimo piano sul sito della federazione — Filippo Anelli si scaglia contro il progetto che renderebbe la padronanza di una delle due lingue «requisito sufficiente di conoscenza linguistica necessaria per l’esercizio delle professioni sanitarie».

    Non sapevo che la provincia di Bolzano fosse stata annessa all’Austria – ironizza -. La lingua ufficiale del nostro Paese, del nostro Servizio sanitario nazionale, è ancora l’italiano.

    — Filippo Anelli

    Ironia razzista e discriminatoria che denota l’incapacità totale di immaginare (e di accettare) che in una porzione dello stato vi sia una seconda lingua equiparata a quella «nazionale». Questo basta a ritenere che tale territorio debba essere stato annesso da un altro paese.

    Comprendiamo l’importanza del bilinguismo in Alto Adige – ammette Anelli – e, anzi, lo appoggiamo, in ottemperanza all’articolo 20 del nostro Codice deontologico, che considera il tempo della comunicazione quale tempo di cura. La comunicazione è dunque parte essenziale della relazione di cura e deve essere modulata in base alle conoscenze del paziente.

    — Filippo Anelli

    Bene, e allora per quale ragione ci si scaglia contro una misura che concederebbe ai monolingui tedeschi quel che già oggi è concesso ai monolingui italiani? Più precisamente: se davvero la FNOMCeO appoggiasse il bilinguismo (e non si limitasse a combattere il tedesco) per quale ragione non si è mai scagliata contro l’imperante monolinguismo italiano e contro le mille e una deroga all’obbligo di bilinguismo vigente in questa terra?

    Di fatto, però, questa misura attua la separazione normativa della provincia di Bolzano dal Servizio sanitario nazionale, modificando i requisiti e i titoli che la normativa prevede per praticare la professione medica in Italia, tra i quali la conoscenza della lingua italiana, da accertarsi, per i medici stranieri, all’atto dell’iscrizione all’Ordine – argomenta Anelli -. In altre parole, si consente ai medici austriaci di esercitare nella provincia di Bolzano senza che abbiano conoscenza della lingua italiana, creando una sorta di extraterritorialità rispetto al resto del territorio nazionale.

    Ecco la risposta. Il monolinguismo va bene finché è monolinguismo italiano, perché non da luogo alla fantomatica «extraterritorialità» del Sudtirolo, mentre la parificazione del tedesco è da considerarsi «annessione all’Austria» (ironicamente, beninteso). Ovvero: alla FNOMCeO il bilinguismo in quanto tale non interessa un fico secco, basta che non si intacchi l’unità (linguistica) nazionale. Ipocrisia allo stato puro.

    Spero vivamente che anche i più sprovveduti capiscano che l’Italia è e rimane strutturalmente incapace a concepire (e a maggior ragione a valorizzare) una situazione di vero pluralismo linguistico.

    Cëla enghe: 01 02 03 04 05 06 07 || 01 02 03



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  • Sabes: Mit der Zweisprachigkeit haperts.
    Ein konkretes Beispiel

    In letzter Zeit hatte ich leider mehrmals mit dem Gesundheitsbetrieb (und hier speziell mit dem Krankenhaus Meran) zu tun. Wobei sich mein »leider« auf die Selbstverständlichkeit bezieht, dass man lieber gesund ist und (umso mehr im Coronajahr) die Krankenhäuser meidet — denn im Großen und Ganzen war ich mit der Versorgung und der Professionalität sowie der Freundlichkeit des Personals äußerst zufrieden.

    Eine große Ausnahme bildet die Mehrsprachigkeit, die sehr zu wünschen übrig lässt.

    Wenn man als Patient schon immer wieder sprachliche Abstriche hinnehmen muss, weil ein nicht unerheblicher Teil des Personals einsprachig ist, würde man sich doch erwarten dürfen, dass wenigstens drumherum penibelst darauf geachtet wird, dass alles den Vorschriften entspricht. Doch weit gefehlt: Etwa auch bei vorgefertigten Formularen stößt man aus sprachlicher Sicht auf eine Nachlässigkeit, die durch nichts zu rechtfertigen ist.

    Ein Beispiel sind etwa die Ausdrucke, mit denen man zu einem Schalter geschickt wird, um die Ticketgebühr zu begleichen:

    Die Verzerrung des Bildes liegt daran, dass ich das Foto im Gehen — kurz vor Abgabe des Wisches — geschossen und mit einem Bildbearbeitungsprogramm entzerrt verschlimmbessert habe. Schwärzungen von mir.

    • Die Landesbezeichnung »Provincia autonoma di Bolzano« ist einsprachig. Wir alle erinnern uns noch daran, welches Chaos es (auf Staatsebene!) hervorgerufen hat, als »Südtirol« in einem einzigen Landesgesetz nicht mit dem A.-Wort, sondern mit Provincia autonoma di Bolzano übersetzt werden sollte. Eine einsprachig italienische Landesbezeichnung auf tausenden Zetteln beim Gesundheitsbetrieb scheint hingegen gar niemandem aufzufallen.
    • Dass es sich um eine bereits erbrachte Leistung handelt, steht auf dem Ausdruck riesengroß drauf. Ausschließlich auf Italienisch. Neben »erogata« hatte »erbracht« wohl nicht mehr Platz. Pech gehabt.
    • Die abgekürzte Monatsbezeichnung auf dem Datumstempel — ebenfalls nicht zweisprachig.
    • Die einsprachigen Kürzel mögen zwar weniger auf- und ins Gewicht fallen, sie sind aber auch allesamt einsprachig italienisch. »U, B, D, P« steht für urgente, breve, differita und programmata; »S, H« für suggerita und ricovero ospedaliero (H für hospital); »Assist. SSN« für assistito sistema sanitario nazionale; »ctr« für controllo.

    Wenn es das Land und der Gesundheitsbetrieb mit der Zweisprachigkeitspflicht ernst meinen würden, wäre so etwas nicht möglich.

    Übrigens: Mit diesen Zetteln wird man als Kranker von der Abteilung zur Kassa geschickt. Die Quittung muss man dann wieder durch das Labyrinth des Krankenhauses in die Abteilung zurückbringen, bevor man nach Hause darf. Während also die Versorgung zumindest in meinem Fall top war, scheint es bei der Organisation noch sehr viel Luft nach oben zu geben.

    Hinweis an den Gesundheitsbetrieb: Dieser Bericht ist ausdrücklich nicht eine Genehmigung, meine Krankengeschichte publik zu machen.

    Cëla enghe: 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 || 01 02 03 04 05



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  • Belarus ist nicht Katalonien.

    L’Estaca des katalanischen Komponisten und Sängers Lluís Llach hat sich über die letzten Wochen zu einer Hymne der Protestbewegung in Belarus entwickelt. Llach war in den 1960ern und -70ern im antifranquistischen Widerstand tätig, begründete 2012 die Assemblea Nacional Catalana mit und wurde 2015 für das separatistische Bündnis Junts pel Sí (JxS) ins katalanische Parlament gewählt. Seit 2018 arbeitet er mit dem von Carles Puigdemont im belgischen Exil gegründeten Consell per la República zusammen.

    Ich möchte hiermit an die historische Verantwortung des weltoffenen unionistischen Lagers in Südtirol appellieren: Jemand aus dem erlesenen Kreise muss den Belarusinen dringendst erklären, dass die Estaca unmöglich eine Hymne ihrer Protestbewegung sein kann. Katalonien und Belarus kann man nicht vergleichen. Es dennoch zu tun ist höchst provinziell!

    Im Übrigen wäre es naiv zu denken, dass Putin jemals eine Demokratisierung von Belarus erlauben würde.

    Cëla enghe: 01 02 03 | 04



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  • Covid: UNO gegen Sanktionen, Einschüchterung.
    Quotation · Klagewelle in Südtirol

    Die Vereinten Nationen haben schon im Mai ein kleines Vademecum für den Umgang mit Hassrede im Kontext der Pandemie veröffentlicht.

    Die Mitgliedsstaaten werden dort unter anderem auch dazu aufgerufen:

    Seite 4:

    Uphold the freedom to seek, receive and impart information as a corner-stone of building trust in measures taken to contain the pandemic.

    (Die Freiheit, Informationen zu suchen, zu erhalten und zu verbreiten hochzuhalten. Dies ist ein Eckstein, um Vertrauen in die Maßnahmen herzustellen, die zur Eindämmung der Pandemie ergriffen wurden.)

    Seite 5:

    Ensuring the safety of journalists and the protection of sources, including that journalists and whistle-blowers who have raised legitimate concerns about COVID-19 and responses to it do not face criminal prosecution, civil penalties, intimidation or harassment

    (Die Sicherheit von Journalistinnen sowie den Quellenschutz zu gewährleisten. Dies schließt ein, dass Journalistinnen und Whistleblower, die legitime Sorgen über Covid-19 und die dagegen ergriffenen Maßnahmen geäußert haben, nicht mit strafrechtlicher Verfolgung, zivilrechtlichen Sanktionen, Einschüchterung oder Schikane konfrontiert werden.)

    Deutsche Übersetzung:

    Irgendwas davon scheint in Südtirol nicht angekommen zu sein: 01 02

    Cëla enghe: 01 02 03 04



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  • Amt für Landessprachen und Bürgerrechte.
    Die Sprachstelle ist da

    Im Juli 2019 hatte sich die SVP eine Tagesordnung der Freiheitlichen zueigen gemacht, mit der die Schaffung einer handlungsstarken Sprachstelle gefordert wurde. Nun wurde sie — unspektakulär — als Amt für Landessprachen und Bürgerrechte (AfLB) eingerichtet:

    Ausschnitt Kontaktseite

    Das AfLB ist direkt beim Präsidium — also beim Landeshauptmann — angesiedelt und hat derzeit vier Mitarbeiterinnen. Geleitet wird sie vom ehemaligen Schulamtsleiter Peter Höllrigl.

    Die im Internet aufgezählten Zuständigkeiten sind:

    1. Organisation und Durchführung der Zwei- bzw. Dreisprachigkeitsprüfungen
    2. Beschwerden hinsichtlich der Verletzung des Rechts auf Gebrauch der Muttersprache oder der gewählten Sprache in der Kommunikation zwischen Bürgern und öffentlicher Verwaltung
    3. Einvernehmenskomitee zu Proporz und Zwei- bzw. Dreisprachigkeit
    4. Beziehungen zu den Staatsbehörden in grundsätzlichen Fragen der Landesautonomie und der Landespolitik
    5. Dienstverpflichtungen für wesentliche Leistungen im Gesundheitsbereich bezüglich Proporz und Zwei- bzw. Dreisprachigkeit
    6. Gleichstellung der Geschlechter
    7. Vereinbarungen mit der Italienischen Post
    8. Verbraucherschutz

    Das ist teilweise mehr, als von der angenommenen Tagesordnung verlangt wurde — einige Dinge scheinen aber (vorerst) auch zu fehlen. Jedenfalls ist es meiner Meinung nach eine hervorragende Nachricht, dass Südtirol endlich eine offizielle Stelle hat, die sich ausdrücklich den Landessprachen widmet. Damit wurde endlich eine lange klaffende Lücke geschlossen.

    Bis auf die oben abgebildete Erwähnung im Kontaktverzeichnis auf der Homepage des Landes verfügt das AfLB noch nicht über einen eigenen Internetauftritt. Vorbild könnten hier die Volksanwaltschaft, die Kinder- und Jugendanwaltschaft oder die Gleichstellungsrätin sein, die beim Landtag angesiedelt sind.

    Wir werden natürlich dranbleiben und verfolgen, wie sich das neue Amt entwickelt, wie es arbeitet und welche konkreten Ergebnisse es erzielt.

    Cëla enghe: 01 02 03 04 05 06 07 08 || 01 02 03 04 05 06 07



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  • Ministerinnen müssen Baskisch sprechen.
    Über 300 Journalistinnen lancieren Appell

    Im Juli hatten in Euskadi die eigentlich für April geplanten Parlamentswahlen stattgefunden. Während nun um die Regierungsbildung verhandelt wird, haben 325 baskische — aber nicht nur baskischsprachige — Journalistinnen einen dringenden Appell unterzeichnet, bei der Auswahl der neuen Ministerinnen und höheren Regierungsvertreterinnen darauf zu achten, dass sie auch die Landessprache gut beherrschen.

    Das sieht das vor fast 40 Jahren verabschiedete Gesetz zur Normalisierung der baskischen Sprache vor, doch immer wieder waren einzelne Regierungsmitglieder außerstande, Fragen der Medien frei auf Baskisch zu beantworten. Lediglich vorgefertigte Mitteilungen verlasen sie dann in der von Jahrzehnten franquistischer Diktatur stark geschwächten Sprache.

    Die Journalistinnen machen in ihrem Appell darauf aufmerksam, dass sie im Vergleich zu kastilischsprachigen Kolleginnen seit Jahren in einer Situation der Ungleichheit und Benachteiligung arbeiten — vor allem im audiovisuellen Bereich, wo Pressekonferenzen, Ansprachen und Interviews oft direkt übertragen werden. Sämtliche Ministerinnen sind stets der Staatssprache Kastilisch mächtig. Es reiche nun nicht mehr, dass Erklärungen auf Baskisch vorgelesen oder der baskischen Sprache mächtige Sprecherinnen vorgeschickt würden, denn Medien und Bürgerinnen hätten einen Anspruch darauf, von der Regierung vollumfänglich in ihrer Sprache informiert zu werden. In der gegenwärtigen Pandemie sei dies noch wichtiger geworden.

    Außerdem, so die Unterzeichnerinnen, sei die Stärkung der Landessprache eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, bei der der Regierung eine Vorbildfunktion zukomme.

    In Südtirol, wo Regierungsmitglieder nicht verpflichtet sind, beide großen — oder gar alle drei — Landessprachen auch nur ansatzweise zu beherrschen, sind die auch vom Proporz vorgesehenen Landesräte italienischer Muttersprache der deutschen Sprache in der Regel kaum oder nicht mächtig. Noch seltener ist der Fall, dass sie sich in Pressekonferenzen auf Deutsch äußern, während sämtliche Mitglieder (wenn auch auf unterschiedlichem Niveau) die Staatssprache beherrschen und benutzen. Auch hier sind die deutschsprachigen Medien also benachteiligt — umso mehr, wenn wir berücksichtigen, dass Pressekonferenzen wichtiger staatlicher Stellen im Land (Staatsanwaltschaft, Polizeikräfte etc.) meist ohnehin weitgehend einsprachig auf Italienisch abgehalten werden.

    In Katalonien wiederum, wo die Sprache durch den Franquismus keinen so massiven Schaden genommen hatte wie im Baskenland, wären Ministerinnen, die die Landessprache nicht beherrschen, kaum vorstellbar.

    Cëla enghe: 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 || 01 02 03 04 05



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  • Canestrini: Seid ein bisschen couragierter!
    Quotation

    Den Südtirolern möchte ich sagen: Seid ein bisschen couragierter! Das sagte mein Vater [RA Sandro Canestrini] auch immer. Die Südtiroler, sagte er, »credono sempre al maresciallo dei carabinieri«, die glauben immer was der Carabinieri-Hauptmann sagt und mir [als] Anwalt glauben sie nicht. Auf die Rechte muss man bestehen, ein Recht von dem nicht Gebrauch gemacht wird, wird irgend einmal vergessen. Wir reden hier zum Beispiel über das Recht auf die Muttersprache: man sollte sich da wirklich überlegen, ob es Sinn macht, dass die Südtiroler immer versuchen, es den Italienischsprechern recht zu machen und selbst Italienisch sprechen.

    RA Nicola Canestrini in Treffpunkt Mensch von Rai Südtirol (26. August) – Transkription:

    Cëla enghe: 01 02 || 01 02 03 04



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