Autorinnen und Gastbeiträge →

  • Konkretes zum Südtirolkonvent.

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    15 Comentârs → on Konkretes zum Südtirolkonvent.

    Am heutigen Dialogabend wurden einige sehr wichtige und erstmals konkrete Details zum Südtirolkonvent bekanntgegeben, der im Rahmen der geplanten Autonomiereform stattfindet. Einiges möchte ich hier zusammenfassen.

    • Am 16. Jänner 2016 findet im Südtiroler Landtag die Auftaktveranstaltung statt. Gleichzeitig geht eine Webseite als »Dreh- und Angelpunkt« des partizipativen Prozesses online. Sie wird als eine Schnittstelle zur Gesamtbevölkerung konzipiert sein, wo Interaktion möglich ist, aber auch fortlaufend über die aktuellen Entwicklungen im Konvent berichtet wird.
    • Open Spaces für alle BürgerInnen:
      • Offene Veranstaltungen im ganzen Land, bei denen die Bevölkerung ihre Themen, Anregungen und Fragestellungen einbringen kann. Es finden erste Diskussionen statt, alles wird gesammelt und protokolliert.
      • Veranstaltungsorte und Daten stehen bereits fest:
        • Bozen: 23. Jänner – Eurac
        • Bruneck: 30. Jänner – Mittelschule Röd
        • Meran: 06. Februar – Oberschule Marie Curie
        • Brixen: 13. Februar – Berufsschule Tschuggmall
        • Schlanders: 20. Februar – Kulturhaus Karl Schönherr
        • Neumarkt: 27. Februar – Mittelschule
        • La Ila: 04. März – Ciasa de cultura
        • Bozen: 05. März – Eurac
      • Die Veranstaltungen laufen jeweils von 9.00 bis 16.30 Uhr, eine Anmeldung ist nicht erforderlich; mit Ausnahme von La Ila finden alle Veranstaltungen samstags statt.
      • Ein zusätzlicher Termin speziell für Jugendliche ist mit Beginn um 14.00 Uhr für den 27. Februar (in der Eurac Bozen) geplant, wobei die Jugendlichen auch an allen anderen Open Spaces teilnehmen können.
    • In vier thematischen Workshops werden dann die »wichtigsten« Anliegen vertieft. Dazu eingeladen wird die sogenannte »organisierte Zivilgesellschaft« (Vereine etc., die sich mit dem jeweiligen Thema befassen), teilnehmen können aber auch einzelne BürgerInnen, die sich ausdrücklich anmelden.
    • Forum der 100:
      • Die Mitglieder werden aufgrund von Bewerbungen in einem geschichteten Verfahren ermittelt. Die Kriterien sind: Sprachgruppe, Geschlecht und Altersklasse (Mindestalter 16 Jahre).
      • Es tagt während des gesamten Prozesses sechs Mal (im Zweimonatsrhythmus, an Samstagen).
      • Entsendet acht seiner Mitglieder in das Gremium der 33 und dient ihnen als Ort des Austauschs und der Diskussion.
    • Gremium der 33: Der eigentliche »Konvent«.
      • Tagt wie das Forum der 100 für ein Jahr, allerdings in deutlich geringeren zeitlichen Abständen.
      • Setzt sich zusammen aus Mitgliedern, die vom Landtag, den Gewerkschaften, den Arbeitgeberverbänden und dem Forum der 100 ernannt werden. Weitere fünf Mitglieder werden Rechtsexperten sein.
      • Erarbeitet eines oder mehrere Dokumente für den Landtag, als mögliche Grundlage für die Autonomiereform.
      • Sein Auftrag kann bei Bedarf um ein halbes Jahr verlängert werden.


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  • Welcome to… Dolomiti Superski.

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    10 Comentârs → on Welcome to… Dolomiti Superski.

    Unter anderem mit diesem Bild wirbt Dolomiti Superski, der mächtige Zusammenschluss von Skigebieten im Dolomitenraum, auf seiner Webseite.

    Wir alle können uns an die zum Teil extremistischen Attacken erinnern, mit denen 2009 gegen die einnamigen und einsprachigen Wanderschilder des AVS vorgegangen wurde. Dann ermittelte die Staatsanwaltschaft, Regierungskommissär und Regionenminister wurden aktiv, eine wochenlange, tägliche Medienkampagne war die Folge. Selbst mit dem Einsatz des Heeres wurde gedroht, Staatsanwalt Rispoli sprach von »ethnischer Säuberung«.

    Allgemeiner Konsens schien damals zu sein, dass Texte und Informationen in jedem Fall zwei- bzw. dreisprachig sein müssten und Ortsnamen zumindest in ihrer historisch gewachsenen Form aufscheinen sollten. Zudem wurde durchgesetzt, dass wenigstens Gemeindenamen auch in ihrer »übersetzten« Form zu berücksichtigen seien.

    Nichts von alledem ist auf den hier zu sehenden Schildern des Dolomiti-Superski-Gebiets erfüllt. Nichts. Weder die historisch gewachsenen ladinischen Ortsbezeichnungen werden angeführt, noch die — häufig ebenfalls historisch gewachsenen — deutschen Exonyme. Die »funktionellen« Informationen sind zwar übersetzt, dann aber nur von der lingua franca nazionale in die globale lingua franca Englisch. Ladinisch und Deutsch existieren nicht, der Skiverbund mit Sitz in Runcadic (Gherdëina, Gemeinde Kastelruth) lässt die Mehrsprachigkeit unseres Landes und des gesamten Dolomitenraums einfach unter den Tisch fallen. Eine Kritik der Landesregierung oder der Medien war und ist nicht zu vernehmen, geschweige denn, dass jemals das Interesse von Staatsanwaltschaft, Regierungskommissariat oder Ministerium geweckt worden wäre. Es geht also wohl nicht um die Mehrsprachigkeit, sondern um die Italianität.

    Im Fall des AVS wurde akribisch analysiert, ob die beanstandeten Wanderschilder mit öffentlichen Geldern finanziert wurden oder ob sie in die ehrenamtliche Tätigkeit des Vereins fallen. Dass Dolomiti Superski nicht ehrenamtlich arbeitet, die darin zusammengeschlossenen Skigebiete jedoch Millionen an öffentlichen Fördermillionen einstreichen, braucht man hingegen gar nicht erst zu eruieren.

    Siehe auch: 01 02 03 04 05 06 07 || 01 02 03



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  • Der politische Aktionismus des Kommissärs.

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    0 Comentârs → on Der politische Aktionismus des Kommissärs.

    Seit der gewählte Bozner Bürgermeister, Luigi Spagnolli, vor wenigen Wochen sein Amt zurücklegte, weil er an der Gründung einer stabilen Koalition scheiterte, werden die Geschicke der Landeshauptstadt von einem außerordentlichen Kommissär geleitet. Der von Rom auserkorene Herr, ein Süditaliener, den mit Südtirol kaum etwas verbindet, wird so lange im Amt bleiben, bis die Boznerinnen und Bozner im Frühling eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger für Spagnolli wählen.

    Dass ein Kommissär, der über kein demokratisches Mandat verfügt, nur die nötigsten Verwaltungsaufgaben wahrnimmt und politische Entscheide nur da fällt, wo sie unaufschiebbar sind, sollte eigentlich selbstverständlich sein. Selbst da, wo er eingreift, hat er darauf zu achten, politisch möglichst neutral zu agieren und keine Fakten zu schaffen. Damit würde er nämlich Maßnahmen vorwegnehmen, die einer gewählten Stadtregierung und dem Gemeinderat vorbehalten sind.

    Die kommissarische Verwaltung in Bozen scheint sich dieser Notwendigkeit jedoch nur bedingt bewusst zu sein. Von Anfang an hatte Kommissäre Michele Penta angekündigt, »auch Entscheidungen treffen« zu wollen. Kurz nach seiner Amtsübernahme traf er sich mit Firmeneigentümern der Schlachthofstraße und beschloss, die von der Spagnolli-Administration ins Auge gefasste Umbenennung dieser Straße (bzw. eines Teils davon) zurückzunehmen. Sie sollte dem freiwilligen Feuerwehrmann Alexander Mayr gewidmet werden, der bei einem Zivilschutzeinsatz ums Leben gekommen war.

    Am soeben vergangenen Donnerstag machte sich der Kommissär dann daran, die Stadtpolizeiordnung zu ändern, um das Bettelverbot auszuweiten und zu verschärfen. Diese Maßnahme als unaufschiebbar und alternativlos zu bezeichnen, wäre wohl eine Verhöhnung. Darüberhinaus hätte die Möglichkeit einer befristeten Verordnung bestanden, wie sie selbst der gewählte Bürgermeister — in milderer Form — erlassen hatte. Michele Penta wollte hingegen wohl bewusst Fakten schaffen.

    Selbst was eines der (zu Recht oder zu Unrecht) wichtigsten Themen des vergangenen Gemeindewahlkampfs betrifft, nämlich das sogenannte »Benko-Projekt«, wollte der Kommissär bislang schließlich eine Einmischung nicht ausschließen.



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  • Standort Nordtirol.
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    7 Comentârs → on Standort Nordtirol.
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    Dauer für eine Baugenehmigung: ein bis zwei Monate. Grundstückskosten: ein Drittel von Südtirol. Ein Flughafen und eine Universität in unmittelbarer Umgebung, eine tolle Autobahnanbindung, eine klare und nachvollziehbare Gesetzgebung, die eine schnelle Rechtsprechung ermöglicht, eine echte Mehrsprachigkeit…

    In Südtirol sind wir noch sehr auf die Zweitsprache konzentriert. Doch da draußen in der Welt interessiert es niemanden, wie gut jemand Deutsch und Italienisch kann. Wichtig ist vor allem, richtig gut Englisch zu beherrschen, und da sind uns die Österreicher einen Schritt voraus.

    Ja, selbst der Landeshauptmann von Tirol Günther Platter hat sich kürzlich dafür eingesetzt, dass wir für eine Seilbahn im Iran innerhalb kurzer Zeit eine Exportgenehmigung vom österreichischen Außenhandelsministerium erhalten haben. Jetzt müssen wir für eine Materialseilbahn im Iran der Leitner AG dieselbe Exportprozedur in Italien durchziehen. Mal sehen, wie lange es dauert, bis wir vom italienischen Außenhandelsministerium eine Antwort bekommen.

    Anton Seeber, Juniorchef der Leitner AG im Salto-Interview, über den Unternehmensstandort Nordtirol.

    Siehe auch: 01 || 01 02



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  • Heimplätze für Souramont.

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    1 Comentâr → on Heimplätze für Souramont.

    Souramont.

    Anfang Dezember beschloss die Landesregierung, auch in Hinkunft die Verfügbarkeit von Heimplätzen für heimische Studierende sicherzustellen. Über entsprechende Vereinbarungen mit Trägerorganisationen von Studentenheimen werden in Innsbruck, dem meistgewählten Studienort der Südtirolerinnen, 255 Plätze und in Wien deren 55 reserviert.

    Chefredakteur Iaco Rigo forderte nun in der Usc di Ladins, diese Plätze auch für StudentInnen aus Souramont zu öffnen. Die BürgerInnen der drei ladinischen Gemeinden Anpezo, Col und Fodom hatten sich 2007 in einer Volksabstimmung für eine Rückgliederung an Südtirol ausgesprochen, ein Ansinnen, dem sich sowohl Südtirol, als auch die Region Venetien anschlossen. Der Zentralstaat hat den demokratischen Willen der Einwohner von Souramont allerdings nie umgesetzt.

    Vor etwas mehr als einem Jahr wurden die drei Gemeinden dann wenigstens mit Beobachterstatus in die Euregio Tirol aufgenommen. Rigos Vorschlag setzt an diesem Punkt an, um einen weiteren konkreten Schritt zur Einbindung von Souramont zu setzen. Darüberhinaus wäre dies ein Beitrag zur Wiederbelebung der einstmals starken Bindung von Anpezo, Col und Fodom an Österreich.



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  • Südtirol Open Data.

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    9 Comentârs → on Südtirol Open Data.

    Im Südtiroler Bürgernetz wurde mit heutigem Datum eine eigene, zentrale Plattform für offene Daten freigeschaltet. Die digitalen Datensätze stammen aus dem Fundus der öffentlichen Verwaltung und sind frei verfügbar, dürfen also kostenlos heruntergeladen, weiterverarbeitet und -verwendet werden. Offene Daten sind nicht nur ein Beitrag zu Transparenz und freiem Datenaustausch, sondern bilden auch die Grundlage für die Entwicklung und Ergänzung gemeinnütziger Projekte, die sich vom Crowdsourcing-Kartenmaterial (OpenStreetMap) über Fahrplanapps bis hin zu wissenschaftlicher Forschungsarbeit erstrecken. Dabei werden die Datensätze in standardisierten Formaten veröffentlicht, die meist direkt in spezielle Computerprogramme zur Weiterverarbeitung eingespeist werden können. Open Data darf darüberhinaus auch zu kommerziellen Zwecken genutzt werden.



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  • Konvent-Dialog • Dialogo sulla Convenzione.

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    3 Comentârs → on Konvent-Dialog • Dialogo sulla Convenzione.

    Das Netzwerk für Partizipation lädt alle Bürgerinnen und Bürger zu einem Dialogabend mit Information und Ideenaustausch über den Südtirolkonvent:

    La Rete per la Partecipazione invita tutte le cittadine e i cittadini a partecipare a una serata di dialogo con informazioni e scambio di idee sulla Convenzione Sudtirolese:

    Konvent-Dialog
    Dialogo sulla Convenzione

    14. Dezember um 20.00 Uhr
    14 dicembre alle ore 20.00

    Josefsaal, Kolpinghaus Bozen Bolzano

    Der Dialog ist ein Weg zu einer anderen Form des Miteinanders. Ziel dieses Dialoges ist es, gemeinsam ein neues Verständnis für die Entwicklungsmöglichkeiten unserer Autonomie zu entwickeln, gemeinsam einen Sinn zu entdecken, der über bereits bekannte, schon oft gedachte Gedanken und Konzepte oder festgefahrene Gefühlsreaktionen hinaus geht. Für das Gelingen eines solchen Dialoges sind bestimmte Grundhaltungen notwendig: wirklich zuhören, respektvoll und von Herzen sprechen, Unausgereiftes fragend in der Schwebe halten.

    — Netzwerk für Partizipation

    Il dialogo è un percorso che ci conduce a nuove forme di interazione. L’obiettivo di questo dialogo è comprendere insieme quali sono le possibilità  di sviluppo della nostra autonomia, scoprire un senso comune che supera ciò che è già  stato pensato ed immaginato, che va oltre le reazioni emotive che abbiamo ormai assunto come degli automatismi. Affinché questa forma di dialogo si realizzi, è necessario assumere atteggiamenti e comportamenti ben precisi: ascoltarsi davvero, rispettarsi, parlare con il cuore, sospendere il giudizio.

    — Rete per la Partecipazione



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  • Gemischtsprachige (schwierig).

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    6 Comentârs → on Gemischtsprachige (schwierig).

    Gleich zwei Beschlussanträge im Südtiroler Landtag (von Grünen und Elena Artioli) befassten sich kürzlich wieder mit den sogenannten »Gemischtsprachigen« und deren Erfassung. Auch in einem Leitartikel, der heute im Tagblatt A. Adige erschienen ist, wird einmal mehr gefordert, die Mehrsprachigen sichtbar zu machen.

    Das Sprachbarometer 2014 gibt allerdings bereits darüber Aufschluss. Den Befragten stand ausdrücklich die Möglichkeit offen, mehr als eine Muttersprache anzugeben, wovon 5,6% Gebrauch machten. Bei 3,8% war es die Kombination der Muttersprachen Deutsch und Italienisch, bei 0,5% die Kombination aus Ladinisch mit Deutsch oder Italienisch. Über 94% der Befragten gaben hingegen nur eine Muttersprache an.

    Das Phänomen [der deutsch-italienischen »Gemischtsprachler«] breitet sich nicht weiter aus; der Anteil in der jüngsten Altersklasse ist nicht signifikant höher als jener der Erwachsenen.

    — Astat Sprachbarometer 2014, S. 23

    Gemischtsprachige — Sprachbarometer 2014.

    Der Anteil der Personen mit [den Muttersprachen Deutsch und Italienisch], die sich schwer tun, sich einer Sprachgruppe zugehörig zu erklären, ist insgesamt gering (12,5%).

    — Astat Sprachbarometer 2014, S.24

    Verschwindende 0,48% (oder 12,5% von 3,8%) bekannten sich also zu Deutsch und Italienisch als Muttersprache und wollten sich nicht eindeutig einer Sprachgruppe zuordnen, obschon diese Möglichkeit ausdrücklich bestand.

    Der Aussage aus dem grünen Beschlussantrag, dass

    gerade mehrsprachige Familien und Personen vielfach das Bedürfnis [verspüren], sich in ihrer “Besonderheit” einer messbaren Gruppe zugehörig zu zählen, gleich wie das im proporzgeprägten Südtirol für die anderen Sprachgruppen der Fall ist.

    lässt sich demnach nicht ohne weiteres aufrecht erhalten. Diejenigen, die diesen Wunsch durch ihre Angaben im Rahmen der Astat-Erhebungen zum Ausdruck brachten, bewegen sich an der Grenze zur statistischen Irrelevanz. Überwältigende 87,5% von denjenigen, die Deutsch und Italienisch als gleichberechtigte Muttersprachen angaben, hatten offenbar kein Problem, sich einer Sprachgruppe zugehörig zu erklären.



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