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  • Südtiroler Gender Pay Gap (2017).

    Kürzlich hat das Landesstatistikinstitut (Astat) eine Analyse des Lohnunterschieds zwischen unselbständig beschäftigten Männern und Frauen in der Privatwirtschaft veröffentlicht, die auf der Grundlage von NISF-Daten für das Jahr 2017 erstellt wurde. Der häufig zu vernehmende Einwand, dass der sogenannte Gender Pay Gap auch und vor allem auf unterschiedliche Beschäftigungsmodelle (Frauen arbeiteten häufiger in Teilzeit, als Männer) zurückzuführen sei, wurde durch eine gesonderte Betrachtung von Voll- und Teilzeitverhältnissen entkräftet.

    Im Ergebnis stellt das Astat bei Teilzeitverhältnissen eine durchschnittliche Tagesentlohnung (brutto) von 64,70€ bei männlichen und 58,88€ bei weiblichen Arbeitnehmerinnen fest, was einem Lohnunterschied von 9,0% entspricht. Bei Vollzeit steigt der der Pay Gap sogar auf 17,2% an — bei Männern entspricht die durchschnittliche Tagesentlohnung (brutto) 116,16€, bei Frauen 96,14€.

    Die Analyse beschränkt sich aber nicht auf die unterschiedlichen Beschäftigungsmodelle, sondern wurde auch nach Wirtschaftssektoren, Qualifikation, Vertragsart, Anzahl der vergüteten Wochen und Alter durchgeführt. Bei fast all diesen Merkmalen stellt das Landesstatistikinstitut einen Gender Pay Gap zu Lasten weiblicher Arbeitnehmerinnen fest:

    • In 15 von 18 untersuchten Wirtschaftssektoren werden Männer besser bezahlt, als Frauen. Im Dienstleistungsbereich (-31,6%), im Finanz- und Versicherungsbereich (-29,3%) und im Immobilienbereich (-25,5%) ist der Lohnunterschied am größten. Lediglich im Bergbau (+12,0%), in der Abfallentsorgung und Beseitigung von Umweltverschmutzungen (+4,3%) sowie im Baugewerbe (+3,5%) verdienen Frauen etwas mehr, als Männer. Es handelt sich dabei aber um Sektoren mit geringer weiblicher Präsenz.
    • Während weibliche Lehrlinge noch (+10,4%) besser bezahlt werden, als männliche, ist dies bei allen anderen Berufsqualifikationen nicht der Fall. Männliche Arbeiter (-14,6%), Angestellte (-22,9%), leitende Mitarbeiter (-14,5%) und Führungskräfte (-22,5%) verdienen deutlich mehr, als ihre weiblichen Kolleginnen.
    • Nach Vertragsart betrachtet ist der Lohnunterschied bei den unbefristeten Arbeitsverhältnissen (16,4%) am größten. Es folgen die Saisonarbeit (13,2%) und die befristeten Verhältnisse (7,4%).
    • Bei maximal zwölf (-7,2%) und 13-28 vergüteten Wochen (-7,1%) ist der Gender Pay Gap zu Lasten der Frauen am geringsten und steigt bei 29-51 Wochen auf -10,3% und bei 52 Wochen noch einmal sprunghaft auf -16,8% an.
    • Weibliche Arbeitnehmerinnen unter 20 Jahren (+10,3%) verdienen noch etwas mehr, als ihre männlichen Altersgenossen. In der Folge verdienen Männer in allen anderen Altersklassen mehr, als Frauen. Der Pay Gap schwillt dabei beständig bis auf -25,7% bei den Arbeitnehmerinnen zwischen 60 und 64 Jahren an. In der Kategorie 65+ fällt er dann noch einmal ganz leicht auf -23,3% ab.

    Hinweis: Es handelt sich jeweils um durchschnittliche Unterschiede bei Betrachtung der Bruttoentlohnung bei Vollzeitbeschäftigung.

    Cëla enghe: 01 02 03 04 05



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  • Junqueras candidato alla presidenza europea.

    L’Alleanza Libera Europea (ALE/EFA) ha comunicato oggi che in occasione delle imminenti elezioni europee per la prima volta presenterà una propria candidatura ufficiale alla presidenza della Commissione europea. La persona prescelta è Oriol Junqueras (ERC), vicepresidente e ministro dell’economia catalano, ruoli decaduti con la sospensione dell’autonomia catalana (dal 27 ottobre 2017 al 16 maggio 2018). Il tutt’ora leader della sinistra repubblicana (Esquerra Republicana de Catalunya) ed ex deputato europeo si trova in stato di carcerazione preventiva dal 2 novembre 2017 e attualmente è sotto processo presso il Tribunal Supremo a Madrid.

    ALE, che tradizionalmente forma un gruppo parlamentare unico assieme al Partito Verde d’Europa, evidentemente ha scelto di lanciare questa candidatura fortemente simbolica per sottolineare la situazione in cui si trovano le prigioniere politiche catalane e dar loro maggiore visibilità a livello europeo.

    Nella legislatura che si concluderà fra poche settimane, solo 7 deputate del gruppo Verdi/ALE sono riconducibili all’Alleanza Libera Europea, su un totale di 751 membri del parlamento europeo.

    Cëla enghe: 01 02 03 04 05 06 07



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  • Forcadell und Jordis schalten Straßburg ein.
    Menschenrechtsgericht erstmals mit politischer Causa befasst

    Am Dienstag letzter Woche (26. Februar) gab die Verteidigung der ehemaligen katalanischen Parlamentspräsidentin Carme Forcadell (JxS) bekannt, vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) gegen die lange und ihrer Meinung nach unbegründete Untersuchungshaft ihrer Mandantin vorgehen zu wollen. Ihre Situation als eingesperrte ehemalige Parlamentsvorsitzende sei einmalig in Europa, die ungewöhnlich lange U-Haft verletze ihre Grundrechte.

    Nur zwei Tage später, am 28. Februar, wies das spanische Verfassungsgericht nach mehrmonatiger Wartezeit die Klage von Jordi Cuixart (Òmnium Cultural) und Jordi Sànchez (ANC) gegen ihre U-Haft ab — und machte somit auch für die beiden zivilgesellschaftlichen Anführer den Weg zum EGMR frei. Voraussetzung für einen Rekurs vor dem Straßburger Gericht ist die Ausschöpfung aller innerstaatlichen Berufungsmöglichkeiten.

    Die Verteidigung der beiden Jordis hatte bereits im Vorfeld angekündigt, im Falle der nunmehr eingetretenen Abweisung ihrer Rekurse den Weg zum Menschenrechtsgericht beschreiten zu wollen.

    Medien wiesen darauf hin, dass das Verfassungsgericht bei Rekursen der Regierung von Mariano Rajoy (PP) gegen die katalanische Unabhängigkeitsbewegung meist binnen weniger Stunden zusammengetreten war, während sie sich diesemal — im Fall von Sànchez und Cuixart, aber auch der Anfechtungen von katalanischen Politikerinnen — ganz besonders lange Zeit gelassen habe. Und zwar so lange, dass die beiden Rekurrierenden, sobald der EGMR entschieden haben wird, voraussichtlich nicht mehr in Untersuchungshaft sitzen, sondern möglicherweise bereits rechtskräftig verurteilt sind.

    Dieses Timing könnte sich aber trotzdem noch als trügerisch erweisen, falls sich der laufende Prozess am Tribunal Supremo deutlich verzögert — und im Augenblick sieht aufgrund der langatmigen Zeugenbefragungen alles danach aus. Ursprünglich war ein Urteilsspruch noch vor den Europawahlen am 26. Mai angepeilt worden.

    Zu unterstreichen ist natürlich, dass sich die Rekurse von Forcadell, Sànchez und Cuixart vor dem EGMR wie bereits erwähnt ausschließlich auf die ungewöhnlich lange Untersuchungshaft beziehen. Bevor die Möglichkeit besteht, Straßburg auch inhaltlich mit den von Spanien erhobenen Vorwürfen zu befassen, muss auch diesbezüglich der innerstaatliche Rechtsweg ausgeschöpft sein.

    Cëla enghe: 01 02 03 04 05 06 07



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  • TAZ ist Niveau.

    Die Neue Südtiroler Tageszeitung schreibt auf Facebook:

    +++ DAS SCHOCK-VIDEO +++

    Das ist das Schock-VIDEO des österreichischen Langläufers Max Hauke beim Eigenblut-Doping in seinem Hotelzimmer.

    Eintrag vom 1. März.

    Und das schreibt die Tiroler Tageszeitung:

    Auch der Tiroler Tageszeitung lag das Video vor. Aus moralischen, ethischen und rechtlichen Gründen haben wir uns gegen eine Veröffentlichung entschieden.

    Wie hieß es so schön? Bitte beachten Sie den Niveauunterschied.

    Cëla enghe: 01 02 03 04



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  • Berlin macht 8. März zum Feiertag.

    Die rot-rot-grüne Mehrheit im Abgeordnetenhaus des Landes Berlin hat Ende Jänner beschlossen, den Frauentag am 8. März zum gesetzlichen, arbeitsfreien Feiertag zu erheben. Von 147 anwesenden Abgeordneten stimmten 87 dafür und 60 dagegen. Zuvor hatte bereits der Innenausschuss des Landesparlaments grünes Licht für die Einführung des neuen Feiertags gegeben.

    Damit ist die Bundeshauptstadt das erste und bislang einzige deutsche Land, an dem der 8. März ein Feiertag ist. Obschon zunächst überlegt wurde, die Wirkung des Gesetzes um ein Jahr zu verzögern, wird der Frauentag schon heuer — also am Freitag dieser Woche — arbeitsfrei sein. Im Jahr 2020 fällt der Feiertag dann auf einen Sonntag.

    Deutsche Länder können Feiertage ebenso wie Schulferien oder den Ladenschluss selbst festlegen. Das autonome Südtirol hat diese Möglichkeit hingegen nicht. Schon seit Jahren wird deshalb (erfolglos) versucht, über Rom die Wiedereinführung des Josefitags als Feiertag zu erwirken. Ich persönlich fände andere Anlässe wichtiger, doch darum geht es nicht — Südtirol sollte als sogenannte Autonomie die Zuständigkeit haben, im Landtag oder mit einer Volksabstimmung über solch einfache Dinge zu befinden.

    Berlin hat nun insgesamt zehn Feiertage und zieht so mit vielen anderen Bundesländern gleich. Bislang war es diesbezüglich Schlusslicht. Einen elften Feiertag bekam Ende Februar das Land Thüringen: dort erhoben ebenfalls Linke, SPD und Grüne den Weltkindertag am 20. September in diesen Rang.

    Cëla enghe: 01 02 03 04 05



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  • Die einsprachige Öffentlichkeit im Nationalstaat.
    Quotation

    Der Journalist und bekennende Konservative Ulrich Greiner hatte am Philosophischen Stammtisch des Schweizer Fernsehens vom 10. Februar die verwegene Idee, gerade in der Eidgenossenschaft ein Plädoyer für den klassischen, einsprachigen Nationalstaat zu halten.

    Das wurde dann wenig überraschend daraus:

    Ulrich Greiner (Journalist): Ich finde ja zum Beispiel die Kritik an den Nationen unhistorisch gedacht. Also nun hat ja auch Robert Menasse dieses neue Buch geschrieben, über Europa, und hat dann auch Aufsätze dazu geschrieben… und für ihn ist Nation und Nationalismus eigentlich dasselbe, und die Nation ist des Teufels und die Verheißung Europas besteht darin, die Nationen abzuschaffen und endlich ein vereinigtes Europa der Vaterländer [sic] zustande zu bringen. Und ich halte das für ziemlichen Stuss, weil wir können heilfroh sein, in Deutschland und sicher auch in der Schweiz, obwohl die Schweizer Demokratie ja nun viel älter ist, als die deutsche, dass es sowas wie Demokratie gibt — und Demokratie ist überhaupt nicht vorstellbar ohne den Begriff von Öffentlichkeit. Und Öffentlichkeit hängt ab von einer gemeinsamen Sprache, von Medien, von Austausch, von Verständigung. Und ich kann mir nicht vorstellen dass ein Portugiese und ein Finne irgendwie eine europäische Öffentlichkeit herstellen können.

    Harald Welzer (Soziologe): Meinen Sie, ein Bayer und ein Bremer können das gemeinsam machen?

    Greiner: (lacht) Nein die können es auch nicht, aber die haben sich daran gewöhnt, dass sie es nicht können.

    Welzer: Genau… genau!

    Catherine Newmark (Philosophin): Ja, also diese nationalstaatliche Frage, die will mir auch nicht recht einleuchten, warum das nicht gehen sollte. Also gerade wir Schweizer sind es jetzt wahrhaftig gewohnt, sozusagen über Sprachgrenzen uns irgendwie zu verständigen — da scheinen mir der Portugiese und der Finne nicht per se das Problem. Und ich sehe im Übrigen auch, gerade wenn man Demokratie irgendwie für wichtig hält und auch Demokratie nicht nur im Sinne der Möglichkeit alle fünf Jahre einmal zu wählen, sondern auch der Repräsentation und vor allem auch des Interessensausgleichs, des Kompromisses, des gemeinsamen Findens von Kompromissen — was ja urdemokratisch ist —, da scheint es mir halt wichtig, dass wir auf einer internationalen, überstaatlichen und übernationalen Ebene Instrumente schaffen, wo dieser Ausgleich und dieser Kompromiss verhandelt werden kann. Und das ist dann natürlich nochmal Repräsentation von Repräsentation, es ist Repräsentation auf einer höheren Stufe… aber es ist, gerade wenn wir über Globalisierung reden, natürlich total wichtig, dass wir diese Institutionen schaffen — oder auch verbessern, so wie wir sie haben und sie nicht besonders gut funktionieren — die eben Ausgleich und Kompromiss herstellen können, auf einer internationalen, globalen Ebene.

    Transkription:

    Cëla enghe: 01 02 03 04 05 06 07 08



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  • Ein Date mit der Quästur.

    Es ist der 25. Februar 2019 (und nicht etwa 1980) und meine Frau möchte einen neuen Reisepass beantragen. Anruf bei der Gemeinde: “Da müssen Sie einen Termin auf der Quästur machen.” Der nächste freie Termin wäre am 28. Februar – jedoch in Mals! “Wann ist der nächstmögliche Termin in Brixen?” Das wäre dann der 23. April. Also in ziemlich genau zwei Monaten. Wir verzichten und versuchen unser Glück online. Auf der Internetseite der Bozner Quästur gibt es einen Link zur Online-Terminvereinbarung. Dieser Link ist jedoch tot. Weiter unten abermals ein Link zur ominösen Online-Terminvereinbarung. Auch der ist tot. Ich studiere die Links. Beim ersten (https://www.passaportonilne.poliziadistato.it) ist online (onilne) falsch geschrieben, beim zweiten (https//passaportonline.poliziadistato.it) fehlt der Doppelpunkt. Korrigiert man diese Fehler, gelangt man auf die Seite von anno Schnee. Responsive Design Fehlanzeige. Dort kann man sich entweder mit einem Account auf Basis der Steuernummer oder mittels SPID einloggen. Wenn man einen Account anlegen möchte, erfährt man, dass dieser die “Vereinbarung von meistens 5 Verabredungen” ermöglicht. Doch auch hier ist die Situation wie beim Anruf in der Gemeinde. Nächster Termin am 28. Februar in Mals. Für einen Termin in Brixen muss man zwei Monate warten.

    Doch zumindest erfährt man auf der Seite der Quästur ein bisschen was zum Prozedere. Zur “Verabredung” sind mitzubringen:

    • ein Antrag auf Ausstellung eines Reisepasses
    • ein Lichtbildausweis
    • zwei Lichtbilder auf weißem Hintergrund (nicht älter als 3 Monate), Größe 4×4 cm
    • ein Verwaltungsbeitrag für Reisepässe – sprich Stempelmarken (!) – von € 73,50 (erhältich in der Tabaktrafik)
    • ein Einzahlungsbeleg in Höhe von € 42,50 auf das Postscheckkonto 67422808 lautend auf “Ministero dell’Economia e delle Finanze-Dipartimento del Tesoro” mit Begründung “Betrag für die Ausstellung des elektronischen Reisepasses”
    • der alte Reisepass oder falls der Reisepass abhanden gekommen ist, eine Kopie der Verlustanzeige
    • und – sofern man Kinder hat – der Ehepartner (!), um eine Unterschrift zu leisten

    Die Ausstellungsdauer beträgt je nach Dringlichkeit und Stelle des Antrages zwischen einem und 30 Tagen. Die Zusendung mit der Post kostet weitere 8,20 Euro. Die Ausstellung eines gewöhnlichen Passes kostet also 124,20 Euro und drei Behördengänge (Post, Trafik, Quästur) und dauert rund eine Woche.

    Einfacher, schneller, billiger

    Einmal mehr ein kurzer Blick über die nördliche Landesgrenze, um zu checken, ob das nicht irgendwie einfacher, schneller und billiger ginge. Und – Überraschung – ja, es ginge:

    Der österreichische Pass kann über die Gemeinde oder die Bezirkshauptmannschaft beantragt werden. Man muss weder ein Antragsformular ausfüllen, noch den Ehepartner mitbringen. Auch kann man die Gebühr von 75 Euro direkt am Schalter bezahlen, wo man den Pass beantragt und muss nicht zwei Beträge an zwei unterschiedlichen Stellen einzahlen.

    Unterlagen:

    • ein amtlicher Lichtbildausweis (alter Pass, Personalausweis usw.) und kein Antragsformular, da es um die persönliche Identifikation des Antragsstellers durch den Beamten geht und die Behörde ja bereits über alle Daten verfügt
    • ein Passfoto
    • 75 Euro

    Bei der Standardvariante (75 Euro) wird der Pass innerhalb von fünf Tagen mit der Post zugestellt. Ist der Antrag über die Gemeinde erfolgt, kann es ein paar Tage länger dauern. Für 100 Euro gibt es den Expresspass, wo sich die Zustellzeit weiter verkürzt und für 220 Euro erhält man den Pass innerhalb von 24 Stunden.

    Cëla enghe: 01 02 03 || 01 02 03



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