Autorinnen und Gastbeiträge →

  • Geburtshilfe in Salzburg.

    Am Samstag, den 30. August hatte ich die Regierungen der angrenzenden Regionen angeschrieben, die nicht italienischem Recht unterliegen, um in Erfahrung zu bringen, welche Standards (speziell: Mindestfallzahlen) dort für die Offenhaltung von Geburtsabteilungen gelten. Die Antwort aus dem Kanton Graubünden lag mir am darauffolgenden Werktag mittags vor, jene des Landes Salzburg (Achtung: Österreich-Bashing) trudelte erst heute Abend ein, während jene des nördlichen Landesteils noch aussteht.

    In Österreich, so die Antwort aus Abteilung 9 – Gesundheit und Sport des Landes Salzburg, gebe es keine verpflichtende Mindestfrequenz für Geburten, sondern lediglich eine Empfehlung von wenigstens 365 Entbindungen im Jahr (sprich: durchschnittlich eine pro Tag). Da mutet die hierzulande umzusetzende Verpflichtung (!) zu 500 Jahresgeburten (das sind 37% mehr, als in Österreich) völlig überzogen an. Wenn in Salzburg — aber auch Innsbruck, Graz oder Wien — selbst 365 Entbindungen als ausreichend gelten, um die nötige Übung von Ärzten und Hebammen sicherzustellen, ist nicht erklärbar, warum es hierzulande so viele mehr sein müssen. Leider verfügt unsere Autonomie nicht über die Zuständigkeit, eigene Standards in Anlehnung an die österreichischen (oder bündnerischen) festzulegen.

    Jedenfalls hätte eine Geburtsabteilung wie jene von Schlanders (mit rund 400 Entbindungen/Jahr), wäre sie jenseits der angeblich nicht existierenden Grenze gelegen, nichts zu befürchten.



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  • Divisiveness.
    Quotation

    Positive Rückschlüsse von Schottland auf Südtirol zu ziehen, ist bei hiesigen Unionistinnen eher verpönt. Da wird dann die Vergleichbarkeit gern grundsätzlich in Frage gestellt. Bei Negativem (oder vermeintlich Negativem) sind die Hemmungen schon wesentlich geringer: In letzter Zeit ist öfter davon die Rede, dass die Abstimmung zur Zukunft des Landes die schottische Gesellschaft gespalten habe und es nachher schwierig sein werde, die »Gräben« wieder zu schließen — und dass dies auch Südtirol blühen würde, falls man sich auf ein Selbstbestimmungsreferendum einlassen würde.

    Auffallend ist, dass beim Referendum in Mals ebenfalls die Gegnerinnen (des Pestizidverbots) davon sprechen, dass Befürworter- und Initiatorinnen das Dorf gespalten hätten. Doch »personell« sind das meist »die Anderen« — sprich: jene, die die schottische Spaltung beschwören, würden sie vermutlich in Mals leugnen, und dies allein ist schon ziemlich aufschlussreich.

    Wie dem auch sei, die Spaltung wurde auch im BBC-Tête-à-Tête vom 25. August zwischen Alistair Darling (BetterTogether) und Alex Salmond (YesScotland) diskutiert — und beide Kontrahenten in Schottland sehen es ganz anders, als unsere geschätzten Ferndiagnostiker:

    Darling: Well, you know, if someone had asked me six months ago “has this campaign been divisive and will it be difficult afterwards?” I’d just said “no, not at all… it’s like an election, people have their differences and that’s it”. It has got rather more heated in the last few weeks — in some way that’s not surprising, because both sides are passionate about what they believe in and quite rightly are arguing their case with vigour. I do think though it’s important that, whatever the result, both sides have to accept it, one side is going to be disappointed, yes, but we have to accept it. I hope that people do reject independence, and I hope therefore people will work together to build a better and a stonger, a fairer Scotland. Equally, if I lose and [Alex Salmond] wins I have to accept that… that’s it, it’s irrevocable, we’re not going back. But I think that isn’t just for politicians, it’s frankly for all of us: after what’s been the longest election campaign, because in some ways it’s that what it is… the longest one I’ve ever experienced, we’ve got to remember the next morning we need to get on with the things which will make a difference for people in Scotland, we should start looking at the problems we have in our health service, the problems we have in education, in transport, issues for social justice, they all need attending to and they all need we’re working closely together and I hope we’ll do that.

    Salmond: May I say that I agree with much of what Alistair just said there… I don’t agree about the campaign. I think this has been the most extraordinary, energizing campaign in scottish history. There are people who’re gonna vote who’ve never thought about voting for political parties. I think we’re heading to a percentage poll of 80% plus, that’s a marvellous engagement in scottish politics, this is a hugely exciting time for Scotland. Where I think Alistair has a good point is in the aftermath, because that’s an obligation to bring Scotland together. Whatever the result, it’s gonna be a course forward, and whatever the result we’ve got to bring Scotland together. So, as First Minister I’m pledging that if it’s a Yes vote, that I’ll accept the obligation to have that 18 months of negotiation between the referendum and independence, not just involving the Scottish National Party or the wider Yes campaign, but all of the best talents of Scotland as part of Scotland’s negotiating team to get the best possible settlement for Scotland in the negotiations. I mean Alistair and I’ve had hard words tonight but if Alistair was available I would be happy to invite him to join that negotiating team, because once the referendum is over it’s a matter of Team Scotland, that’s what we need.

    Transkription:

    Wahrscheinlich hätte Darling, der ja — jedenfalls aus Sicht der unionistischen Nationalistinnen — die »Anti-Nationalisten-Rolle« einnimmt, ein Interesse, der SNP vorzuwerfen, dass sie die schottische Gesellschaft gespalten hat. Obschon das offenbar (über ein gesundes demokratisches Maß hinaus) nicht zutrifft. Doch dafür ist die demokratische »Sportlichkeit« in Großbritannien viel zu groß — schon fast »erschreckend« groß im Vergleich zur Unsportlichkeit und Voreingenommenheit der Gegnerinnen eines demokratischen Entscheids in unserem Land. Mögen diese sich jedoch künftig an die eigene Nase fassen, anstatt ungerechtfertigterweise die Schottinnen vor ihren Karren zu spannen.

    Siehe auch: 01 02 03 || 01 02



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  • Roma: Commercio, atto ostile.

    Scrive l’A. Adige (edizione odierna) che il governo Renzi, appoggiandosi a quanto deciso all’epoca da Mario Monti e allontanandosi invece dalle decisioni prese da Enrico Letta (PD), avrebbe approvato un provvedimento atto a liberalizzare il commercio al dettaglio nelle zone industriali, valido anche nelle regioni autonome. Il tutto, anche secondo Dado Duzzi dell’Unione/hds, interpellato dal quotidiano, vanificherebbe il tentativo in corso di legiferare autonomamente a livello sudtirolese.

    Il colosso della distribuzione Aspiag starebbe già intraprendendo le iniziative necessarie alla realizzazione di un centro commerciale in zona industriale.

    Alle belle parole di castel Prösels seguono dunque fatti amari: non solo un’ennesima imposizione, ma anche l’ennesima violazione dei patti fra PD ed SVP che esplicitamente prevedevano l’esatto opposto — ovvero il ripristino delle nostre competenze nella regolamentazione delle attività  commerciali. Il senatore Karl Zeller (SVP), sempre secondo l’A. Adige, starebbe tentando di trovare una soluzione in extremis, ma anche in questo caso si tratterebbe solo di un palliativo contro un governo organicamente centralista e mal disposto a ricordarsi degli impegni presi.

    Vedi anche: 01 02 03 04 05 || 01



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  • Klassenbucheintragung für das Land.

    Bislang war die Erfassung von Lehrinhalten, Noten, Fehlverhalten, Absenzen, Supplenzen und anderer administrativer Notwendigkeiten an Südtirols Schulen ein unmögliches Zettelwerk mit zahllosen Zweigleisigkeiten. Seit einiger Zeit gibt es Abhilfe. Das »digitale Klassenbuch« wird mittlerweile an 15 Schulen im Land verwendet. Entwickelt hat das praxisorientierte, intuitive, individuell anpassbare und kostengünstige Programm der 21-jährige Stefan Raffeiner zusammen mit einigen Lehrpersonen des Realgymnasiums Meran 2012 in den Sommerferien nach der Matura, wie die Dolomiten (5. September 2014) berichten. Die Software ist eine umfassende Plattform für sämtliche administrative Belange im Unterricht und bietet jeweils separate Zugänge für Lehrer, Schüler und Eltern, über welche diese jederzeit via eine sichere https-Verbindung im Internet ihre jeweils relevanten Informationen einsehen können.

    Nun möchte man meinen, dass Land Südtirol und Schulamt überglücklich über eine derart innovative Erfindung sein müssten. Da gibt es einen jungen Südtiroler mit einer hervorragenden Idee, der ein neues Unternehmen in einem zukunftsorientierten Wirtschaftsbereich gründet und eine Bedarfslücke schließt. So einer gehört unterstützt. Sind es doch Menschen und Initiativen wie diese, die sich die Politiker immer wünschen und die unser Land voranbringen.

    Aber nein. Weit gefehlt. Ein Projektteam des Landes bastelt nämlich seit nunmehr 4 (in Worten: vier) Jahren an einem eigenen elektronischen Klassen- und Lehrerregister. Das Team besteht laut Dolomiten aus 12 Entscheidungsträgern, 12 ständigen Mitarbeitern und 150 (in Worten: einhundertfünfzig) Sachbearbeitern. Leute aus der Praxis – sprich Direktoren, Lehrer, Schüler und Eltern – sind dem Vernehmen nach freilich nicht in die Arbeiten involviert. Mit einem brauchbaren Ergebnis ist – wenn überhaupt – aber nicht sehr bald zu rechnen. Nach vier Jahren ist man noch nicht einmal so weit, die tatsächliche Programmierung und Umsetzung der Software ausschreiben zu können. Eines weiß man beim Schulamt aber schon jetzt: den Schulen werde man »stark empfehlen«, das eigene Programm und nicht die Raffeiner-Software zu verwenden, da ersteres in ein mit ESF-Geldern (!) finanziertes, landesweites Schulinformationssystem eingebettet sei.

    Zum Glück kann man davon ausgehen, dass ein findiger Kopf wie Raffeiner auch gegen die Widerstände des Landes – wahrscheinlich irgendwo außerhalb Südtirols – seinen Weg finden und machen wird. Traurig ist es aber allemal, wie mit solchem Potential umgegangen wird. Oder um in der Schulsprache zu bleiben: Setzen! Fünf!



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  • YesScotland erstmals in Führung.

    YouGov indy

    Die Befürworter der schottischen Unabhängigkeit lagen zwölf Tage vor der Abstimmung vom 18. September erstmals in einer repräsentativen Umfrage vorn. Dieses Ergebnis teilte heute das britische Markt- und Meinungsforschungsinstitut YouGov mit, welches die Erhebung im Auftrag von The Sunday Times durchgeführt hatte. Demnach sprachen sich, Unentschlossene nicht berücksichtigt, 51% der Befragten für die Schaffung eines schottischen Staates und 49% für die Aufrechterhaltung der Union mit England, Wales und Nordirland aus.

    Der Trend deutete schon seit mehreren Wochen auf eine rapide Aufholjagd der Unabhängigkeitsbefürworter hin, spätestens seit dem zweiten Tête-à -Tête zwischen dem schottischen First Minister Alex Salmond (SNP) und BetterTogether-Anführer Alistair Darling waren die Chancen für eine Führung real gegeben. Deutlich mehr Unentschlossene wechselten während der letzten Wochen ins Yes-Lager, als in die Reihen der Unionisten. Mitunter war davon die Rede, dass es doppelt so viele waren.

    Schon vor den letzten Wahlen zum schottischen Parlament war es der SNP überraschend gelungen, kurzfristig eine imposante Trendwende in den Umfragen herbeizuführen und schlussendlich eine absolute Mehrheit zu erringen.

    YouGov gehört zu jenen Instituten, die traditionell eher geringere Zustimmungswerte zur Unabhängigkeit erhoben, als andere wie ICM, Panelbase oder Survation. Noch vor einer Woche war eine analoge YouGov-Umfrage mit 53% zu 47% für BetterTogether ausgefallen.

    Siehe auch: 01 02 03 04 05 06 || 01 02



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  • Verwirrung und Diskussionsverweigerung.

    Einfach traumhaft — nachdem er für die gestrige TAZ den Politologen Anton Pelinka interviewt hatte, befragte Simon Pötschko für die heutige Ausgabe den TAZ-Habitué Karl Zeller zum Thema Selbstbestimmung. Und der zaubert wieder einmal etwas Neues aus dem Hut: Zeitgemäß sei das Selbstbestimmungsrecht der Völker immer, so der SVP-Senator, denn es sei ja auch in den UN-Menschenrechtspakten verankert. Eine sehr erstaunliche Aussage, denn genau dieses grundsätzliche, von der UNO garantierte Selbstbestimmungsrecht hatte der Südtiroler Landtag im Mai 2012 in Bausch und Bogen abgelehnt — nicht etwa konkret für Südtirol, sondern ganz allgemein. Federführend und maßgeblich beteiligt war an diesem schwazen Tag für Südtirol die SVP.

    Natürlich bezweifelt Herr Zeller desweiteren sehr, dass der italienische Staat den Südtirolerinnen — nach britischem Vorbild — das Recht auf eine Abstimmung einräumen würde. Allerdings ist es ebenfalls auf seine Partei zurückzuführen, dass sich der Zentralstaat dazu erst gar nie äußern musste. Das liegt wohl auch daran, dass Zeller weiterhin an seiner Gewissheit festhält, dass eine unabhängig werdende Region aus der EU fliegen und erneut um Mitgliedschaft ansuchen müsste. Doch ob das, selbst wenn es zuträfe, nicht doch eine bessere Option wäre, als der ewige Verbleib beim Nationalstaat, sollten eigentlich die Südtirolerinnen entscheiden.

    Immerhin — so Zeller — halte die SVP, die es ja im Landtag abgelehnt hat, nach wie vor am Selbstbestimmungsrecht fest. Nur die Kriterien für dessen Ausübung definiert der Senator zum wiederholten Male neu:

    Die Autonomie und Minderheitenrechte müssten in einer Weise beschnitten werden, dass eine Eigenverwaltung, wie sie vom Pariser Vertrag zugesichert ist nicht mehr möglich ist.

    Im Jahr 2009 hatte der damalige Landeshauptmann Luis Durnwalder (SVP) noch gesagt, dass ein Vertragsbruch ausreichen würde, um die Ausübung des Selbstbestimmungsrechts zu rechtfertigen. Als er drei Jahre später jedoch feststellte, dass durch die Maßnahmen von Premier Monti

    der Volksgruppen-/Minderheitenschutz und in besonderer Weise auch die in der Verfassung des Staates verankerte Südtirol-Autonomie verletzt werden

    dachte die Volkspartei nicht im entferntesten daran, die Unabhängigkeit anzustreben. Vor weniger als einem Jahr dann wurde SVP-Obmann Theiner von der Süddeutschen Zeitung wie folgt zitiert:

    “Wir wollen so viel Selbständigkeit wie möglich – aber im Rahmen Italiens.” Der Parteichef macht davon nur eine Ausnahme: “Wenn Italien zerfällt, etwa in einen Norden und einen Süden, dann wird die SVP die erste sein, die die Selbstbestimmung ausruft.”

    Bei all dieser Verwirrung steht wohl nur eines fest: Der SVP ist jedes noch so schlechte Argument recht, um keine seriöse Diskussion über dieses Thema zuzulassen.

    Siehe auch: 01 02 03



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  • Wollt ihr das totale Sieb?

    Interessante Töne sind neuerdings von der Titelseite des Tagblattes der Südtiroler zu vernehmen. Da ist von »diplomatischem Krempel« und »neuen Optionen« die Rede. Untermauert wird die Forderung nach einer härteren Gangart des Westens im Krieg in der Ukraine schließlich mit einem Nazi-Vergleich. Nach Saddam Hussein und Kim Jong-il ist jetzt also Vladimir Putin der neue Hitler.

    Politik-Redakteur Rupert Bertagnolli wird in seinem »Vorausgeschickt« diesbezüglich sehr deutlich:

    […] Landgewinne bleiben, Wirtschaftssanktionen kommen und gehen und sind in einer globalisierten Welt ohnehin wenig effizient. Um Putins Expansionismus zu stoppen, muss der Westen jetzt eine andere, sehr deutliche Sprache sprechen, die er unmissverständlich versteht. […] Neue Optionen müssen auf den Tisch.

    Denn schon einmal hat sich ein Aggressor angemaßt, über Minderheiten in anderen Ländern eigenmächtig zu entscheiden, ohne dass ihn jemand rechtzeitig gestoppt hat.

    Sportredakteur Andreas Vieider legt wenig später noch ein Scheit nach:

    Während sich Herr Putin gänzlich ungeniert breitmacht im Osten Europas, überbieten sich die Damen und Herren Politiker quer durch alle Nationen in ihrer Hilflosigkeit. Nach allerlei Sanktionen, Resolutionen, Beschwerden-Tamtam sowie sonstigem diplomatischem (sic) Krempel, was (sic) alles nichts gebracht hat, soll der Sport als letzter Strohhalm herhalten.

    […] Vielmehr ist es ein Armutszeugnis auf politisch-diplomatischer Ebene, dass nicht auf anderem Wege ein Ausweg aus der Ukraine-Krise gefunden wird.

    Die manichäische Dichotomie zwischen den Kräften des Guten und jenen des Bösen wird hier derart naiv zelebriert, dass man beinahe versucht wäre mit Stermann & Grissemann und einem weiteren Nazi-Vergleich zu antworten. Doch die Situation ist zu Ernst, als dass man sie lächerlich machen könnte. So sehr Putins Vorgehen zu verurteilen ist, so trägt auch »der Westen« eine wesentliche Mitschuld am Krieg in der Ukraine; nicht zuletzt auch wegen seiner undifferenzierten Unterstützung für zwielichtige Gestalten in der neuen Regierung. Die Demokratien des Westens haben ein riesiges Glaubwürdigkeitsproblem, welches man bestimmt nicht aus der Welt schafft, indem man einen globalen Krieg mit der Atommacht Russland riskiert. Würden die USA und die europäischen Länder endlich einmal ihre Doppelmoral und ihre Bigotterie aufgeben, böten sich auf dem diplomatischen Parkett bestimmt wieder ganz neue Möglichkeiten, um der Eskalation in der Ukraine Herr zu werden.



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