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  • Einsprachigkeit, LH deckt den Rechnungshof.
    Wiederholte Bagatellisierung von Diskriminierungen

    Im Rahmen der aktuellen Fragestunde vom 5. November hatte Sven Knoll (STF) im Landtag die Verwehrung des Rechts auf Gebrauch der Muttersprache am Rechnungshof thematisiert. Die Antwort des Landeshauptmanns fiel sonderbar aus: Er legitimierte den Rechtsbruch damit, dass das Autonomiestatut die Ernennung von Richter- und Staatsanwältinnen für einen Höchstzeitraum von einem Jahr gestatte, auch wenn sie nicht über den vorgeschriebenen Zweisprachigkeitsnachweis verfügten:

    [Deshalb] können wir keine Rechtsverletzung feststellen.

    Wir können jetzt nicht sagen ‘das ist jetzt rechtswidrig, das Verfahren’, weil das Gericht ist ordnungsgemäß zusammengesetzt.

    — LH Arno Kompatscher (SVP)

    Von mit diesen Aussagen konfrontiert, betont Rechtsanwalt Felix von Wohlgemuth, dass zwar natürlich auch Richterinnen ohne deutsche Sprachkenntnis »nach Bozen abgestellt« — und eben nicht »ernannt« — werden dürften.

    Das bedeutet aber noch lange nicht, dass deshalb das Recht auf einen Prozess in deutscher Sprache nicht gelten würde. Diese Richter dürfen dann halt nur rein italienischsprachige Verfahren betreuen.

    — RA Felix von Wohlgemuth

    Wieder einmal werden hier also unterschiedliche Ebenen — die der individuellen Zweisprachigkeitspflicht einzelner Beamter und die der Verpflichtung zur Gewährleistung eines zweisprachigen öffentlichen Dienstes — vermischt und zu Lasten der sprachlichen Gleichstellung ausgelegt. Dass eine derartige Interpretation vom Landeshauptmann kommt, ist traurig und besorgniserregend zugleich.

    Cëla enghe: 01 02 03 04 05 06 07 08 09 || 01 02



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  • Bilinguismo, per Zerzer problema inesistente.
    Il barometro linguistico dimostra il contrario

    Non abbiamo mai avuto lamentele per personale che non parlava la lingua del paziente. Anche perché è nel nostro interesse che il personale sia bilingue.

    – Florian Zerzer

    Per lo meno da quando sono in azienda io non ho mai avuto a che fare con cause legali legate alla non conoscenza della seconda lingua. E non ricordo nemmeno di pazienti che si siano lamentati perché medici o infermieri non parlavano la loro lingua.

    – Florian Zerzer

    Così l’inserto locale del Corriere cita il direttore generale di Sabes, Florian Zerzer, nell’edizione del 10 novembre. E deduce:

    Cosa c’è di fondato nella denuncia di Süd-Tiroler Freiheit, condensata nei manifesti choc appesi alla fermata dell’autobus davanti all’ospedale? Dati alla mano, nulla. Pura provocazione. O almeno questo è quello che sostengono dall’Azienda sanitaria.

    Velocissimi dunque, sia Zerzer che l’autore dell’articolo, ad assolvere Sabes, negando il problema. Che tuttavia — proprio «dati alla mano»! — esiste e andrebbe preso sul serio, invece che minimizzato: secondo il barometro linguistico dell’Astat, nella sua ultima edizione, ben al 31,9% della popolazione di lingua tedesca e all’8,8% di quella di lingua italiana, nei soli 12 mesi precedenti alla rilevazione, da unità sanitaria e ospedali è stato rifiutato il diritto di parlare nella propria lingua, previsto dallo Statuto di autonomia.

    La sanità pubblica dunque si attesta perfino ai primissimi posti nella poco lusinghiera classifica dei servizi pubblici che non garantiscono quanto stabilito dalle leggi in materia linguistica.

    Trovo un pessimo segnale che il direttore generale neghi o, ancor peggio, non sia a conoscenza di un problema che definirei gravissimo (con possibili ripercussioni anche gravi sulla salute dei pazienti) solo perché non risultano ufficialmente lamentele o cause legali. La consapevolezza di quel che accade (e di quel che non va) sarebbe il primo passo, indispensabile, verso il necessario miglioramento — e invece scopriamo che va tutto bene.

    Cëla enghe: 01 02 03 04 05 06 || 01 02 03



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  • Unità nazionale, FNOMCeO preoccupata.
    Preferibile la discriminazione

    È la creazione di

    una sorta di extraterritorialità dell’Alto Adige rispetto al resto del territorio nazionale

    — ovvero una questione di unità nazionale — ad aver spinto il presidente della Federazione Nazionale degli Ordini dei Medici Chirurghi e degli Odontoiatri (FNOMCeO) a scrivere una lettera al presidente del consiglio Giuseppe Conte, al ministro per gli Affari regionali, Francesco Boccia (PD) e a quello della Salute, Roberto Speranza (LeU), incitandoli a impugnare la parificazione del tedesco all’italiano per l’iscrizione all’Albo professionale in Sudtirolo. L’appiglio è che le due lingue sono sì parificate per effetto dell’articolo 99 dello Statuto di autonomia, ma che

    è l’italiano la lingua ufficiale dello Stato e che, come tale, essa debba essere conosciuta ai fini dell’esercizio della professione.

    E quindi niente equiparazione delle lingue, nonostante l’autonomia. Insomma, per FNOMCeO è più importante l’unità nazionale rispetto alla non discriminazione sulla base della lingua.

    Se i manifesti di Süd-Tiroler Freiheit erano «incitazione all’odio razziale» (secondo ANAAO), come vogliamo chiamare l’espulsione di medici dall’Ordine per ragioni di lingua, mentre al contempo coloro che non parlano il tedesco possono tranquillamente esercitare?

    Ricordiamo ai più sbadati che nel sistema sanitario pubblico rimane comunque in vigore l’obbligo di bilinguismo e che quindi la discriminazione linguistica riguarda:

    • i medici privati;
    • coloro che per effetto delle deroghe avrebbero dai tre ai cinque anni per apprendere la seconda lingua.

    Secondo FNOMCeO quest’ultimo è un diritto che si può concedere ai monolingui italiani, mentre i monolingui tedeschi metterebbero in pericolo l’unità del territorio nazionale. Più chiaro di così…

    Cëla enghe: 01 02 03 04 05 06 07 08 || 01 02 03 04



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  • Wein: Ehrlicher ohne ›Made in Italy‹.
    Quotation

    Südtirol mit seinen fruchtigen, frischen und alterungsfähigen Weinen, die qualitativ sehr gut sind, hat […] durchaus noch Potenzial, international bekannter zu werden. Allerdings würde ich dabei eher auf die alpine Karte setzen, weniger auf das “Made in Italy”.

    Südtirol ist außerhalb der Kernmärkte Italien, Deutschland, Österreich, Schweiz weitgehend unbekannt. Auch wenn man von Trendregionen im Weinbau spricht, fällt der Name Südtirol selten. Da ist es verständlich, dass man sich in der Vermarktung an Italien dranhängen will, das über ein hohes Renommee verfügt. Aber, und ich denke das ist der springende Punkt, haben die Südtiroler Weine meist wenig mit den großen Italienern aus dem Piemont oder der Toskana gemeinsam. Es stiftet eher Verwirrung. Viel eher sollte sich Südtirol mittel- bis langfristig als den Teil der Alpen begreifen, in dem die Zitronen blühen.

    Südtirol ist in erster Linie eine Bergregion. Die mediterrane Komponente spielt zwar in manchen Gegenden Südtirols ein wenig mit hinein, in einigen aber so gut wie gar nicht: beispielsweise im Eisacktal. Die Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht, die langen Vegetationsphasen — das sind alles typische Merkmale einer Bergregion, wie man sie auch andernorts in den Alpen findet. Es wäre aus der Sicht der Südtiroler Weinwirtschaft ehrlicher und auch authentischer, verstärkt auf ihr alpines Element zu setzen. Noch dazu, weil Bergregionen in Zeiten des Klimawandels immer mehr Aufmerksamkeit genießen.

    aus dem Interview von Rainer Hilpold mit dem Weinexperten Stephan Reinhardt, der für den renommierten Wine Advocate Weine bewertet; erschienen in den Dolomiten vom 6. November 2019

    Cëla enghe: 01 02 03 04 05 06 07 08 || 01



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  • Spanien: Neuwahl erhöht Zersplitterung.
    Rekordergebnis für katalanische Unabhängigkeitsbefürworterinnen

    Weil der geschäftsführende Premierminister Pedro Sánchez (PSOE) nach der Kongresswahl vom April keine Koalition mit anderen Parteien eingehen wollte, hat Spanien gestern zum vierten Mal in vier Jahren gewählt. Die Rechnung der Sozialistinnen, die eine eigene Mehrheit wollten, ist dabei nicht aufgegangen — im Gegenteil: Mit rund 28% der Wählerstimmen verlor die PSOE im Vergleich zur Kongresswahl im April sogar einige Abgeordnete (120 Sitze, -3). Auch die Gesamtsituation ist noch einmal unübersichtlicher geworden, da Sánchez jetzt auch mit Podemos und anderen Linken keine Mehrheit mehr hätte.

    Podemos sackte dabei von 42 auf 35 Sitze (-7) zusammen, die rechte Volkspartei (PP) konnte von 66 auf 88 zulegen (+22). Gleichzeitig verlor Ciudadanos (Cs) in einer für sie desaströsen Wahl 47 von 57 Abgeordneten, die sie noch im Frühling erringen konnte (nunmehr 10 Sitze).

    Aufsehenerregend ist das Ergebnis der rechtsextremistischen und offen Franco verherrlichenden Vox, die ihre Sitze von 24 auf 52 Sitze (+28) mehr als verdoppeln konnte. Fraktionen mit 50 Mitgliedern und mehr erhalten im spanischen Kongress besondere Rechte, wie zum Beispiel jenes, Gesetze vor dem Verfassungsgericht anzufechten. Mit dem drittgrößten Klub im Kongress (hinter PSOE und PP) kann Vox fortan also massiv in die politische Agenda eingreifen.

    In Katalonien konnten die separatistischen Kräfte ihr Rekordergebnis vom April noch einmal von 22 auf 23 Abgeordnete (+1) steigern. Erste Partei blieb ERC mit 13 Sitzen (-2) — mehr, als die Unabhängigkeitsgegnerinnen von Cs in ganz Spanien erringen konnten. Die PSC wird zwölf Abgeordnete (±0) in die PSOE-Fraktion entsenden, JxC konnte ihr Ergebnis von sieben auf acht Mandatarinnen (+1) steigern und überholt Podem, die bei sieben (±0) verharrt. Es folgen PP und Vox mit je zwei Abgeordneten (beide +1). Die radikal linke CUP, die zum ersten Mal bei staatsweiten Wahlen angetreten war konnte aus dem Stand ebenfalls zwei Sitze (+2) gewinnen. Nur noch 5,6% der Stimmen in Katalonien erhielt Cs, womit sie ebenfalls noch zwei Abgeordnete nach Madrid entsendet (-3).

    Ebenfalls im Kongress vertreten sind die zentristische baskische Autonomiepartei EAJ (7 Sitze, +1) und die baskisch-separatistische Linkspartei EH Bildu (5 Sitze, +1).

    Es folgen die Podemos-Abspaltung Más País (3 Sitze, +3), Coalición Canaria (2 Sitze, ±0), Navarra Suma (2 Sitze, +2), Partido Regionalista de Cantabria (1 Sitz, +1) und ¡Teruel Existe! (1 Sitz, +1). Ebenfalls den Wiedereinzug ins Parlament schaffte die linke galicische Unabhängigkeitspartei BNG (1 Sitz, +1) sowie Més Compromís aus València (1 Sitz, ±0).

    Nachtrag vom 13. November 2019: Aufgrund von Nachzählungen verschiebt sich ein Mandat von EAJ (6 Sitze) zu PP (89 Sitze).

    Cëla enghe: 01 02 03 04 05



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  • Sezession der Südtiroler Grünen.

    Sie wollten nicht ein Regionalableger der (erfolglosen, zerstrittenen, andersdenkenden) italienischen Grünen sein. Also haben sie schon vor Jahren in Salurn eine Grenze gezogen, sich abgeschottet und die Unabhängigkeit erklärt. Nach einem mehrjährigen Prozess gab es an diesem Wochenende nun die internationale Anerkennung: Über 99% der Delegierten der Europäischen Grünen stimmten in Tampere dafür, die Sezessionistinnen als Vollmitglied aufzunehmen. Dadurch haben sie nun deutlich gesteigerte eigenständige Mitbestimmungsmöglichkeiten.

    gratuliert!

    Obwohl sie ihnen die Solidarität versagt haben, werden die Südtiroler Grünen nun aber hoffentlich trotzdem ein freundschaftliches Verhältnis zur italienischen Schwesterpartei pflegen — wenn auch fortan auf Augenhöhe. Ob das gut gehen kann?

    Cëla enghe: 01 02 || 01



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  • Vergabe wird zweisprachig(er).

    Ich will nicht gleich behaupten, dass jemand in der Landesverwaltung gelesen hat, doch immerhin wurde nun — »nur« neun Monate, nachdem ich auf das Problem aufmerksam gemacht hatte — die Mailvorlage der Vergabestelle nahezu vollständig zweisprachig gemacht. Noch Ende September war alles beim Alten.

    So sieht die erste Mitteilung nach neuem Muster aus, die ich (gestern) erhalten habe:

    Nicoletta Francato (Provincia Autonoma di Bolzano) ti ha inviato un messaggio  sul sistema di acquisti telematici della Provincia Autonoma di Bolzano  

    Gara di riferimento: Attrezzatura Tappeiner P_DL_SI

    Nicoletta Francato (Provincia Autonoma di Bolzano) hat lhnen eine Nachricht  über das Informationssystem für öffentliche Verträge der Autonomen Provinz Bozen gesendet

    Gegenstand der Ausschreibung: Ausstattung Tappeiner P_BL_SI

    Ente committente: Provincia Autonoma di Bolzano
    Stazione appaltante: 11.3 – Ufficio edilizia sanitaria
    Gara: Attrezzatura Tappeiner P_DL_SI

    Auftrag gebendes Amt: Autonome Provinz Bozen
    Vergabestelle: 11.3 – Amt für Sanitätsbauten
    Ausschreibung: Ausstattung Tappeiner P_BL_SI

    ——————————-
    Gentile operatore economico,
    si comunica che […]
    —————————————————
    Sehr geehrter Wirtschaftsteilnehmer,
    es wird mitgeteilt, dass […]

    ———–

    Per rispondere a questa comunicazione effettuare il login sulla piattaforma all’indirizzo https://www.bandi-altoadige.it

    ———–

    Um auf dieses E-Mail zu antworten, muss man sich im Portal einloggen: https://www.bandi-altoadige.it

    Die Sprachreihung bleibt zwar weiterhin Italienisch-Deutsch, einsprachig sind jedoch nur noch

    • die Bezeichnung der Behörde, der die Absenderin angehört
    • die Webadresse des Vergabeportals.

    Wie ich bemerkt habe, sind diese beiden Angaben entweder einsprachig Italienisch oder einsprachig Deutsch. Kontextbezogen mutmaße ich, dass dies mit der Sprache der Absenderin — also mit der Sprachwahl im Versandsystem — zusammenhängt.

    Jedenfalls fehlt gar nicht mehr viel auf die vollständige Zweisprachigkeit.

    Cëla enghe: 01



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  • Senedd, Dáil e Bundestag.
    Un nome (solo) gallese per il parlamento del Galles

    Negli ultimi giorni due gruppi di personaggi pubblici gallesi hanno pubblicato altrettante lettere aperte per chiedere che al parlamento del Galles venga dato un nome ufficiale solo in gallese, «Senedd». In questi giorni infatti i membri dell’assemblea stanno discutendo una riforma che comprende anche il nome ufficiale dell’istituzione.

    Mentre sembra delinearsi una soluzione bilingue (Senedd Cymru e Welsh Parliament), i firmatari di una delle due lettere, tra cui la cantautrice Ceryl Matthews e l’attore Micheal Sheen, sostengono che

    nella storia del Galles c’è stato un periodo in cui le leggi e le autorità hanno deliberatamente e specificamente tentato di cancellare la lingua gallese da ogni ambito della vita pubblica — dalle scuole alle corti, dall’amministrazione pubblica ai toponimi.

    La denominazione del nostro parlamento nazionale come ‘Senedd’ è quindi significativo come affermazione del Galles che vogliamo vedere per le generazioni a venire. Dando un nome solo gallese a questa più importante tra le istituzioni nazionali gallesi manda un messaggio importante circa lo status centrale e speciale che vogliamo vedere per la lingua nella vita pubblica del paese. Questa è un’opportunità per dimostrare che il gallese, come spesso si dice, appartiene a tutti e include tutti, indipendentemente dal loro background.

    I firmatari della seconda lettera affermano invece che — pur non parlando fluentemente il gallese — nelle comunità in cui vivono usano frequentemente nomi gallesi, ad esempio quelli dei villaggi e delle città.

    Non è giusto dire che non siamo in grado di comprendere i nomi esclusivamente gallesi. Abbiamo il diritto di gustare queste cose esclusivamente gallesi alla pari di tutti gli altri e nessuno è autorizzato ad affermare il contrario.

    Ci preoccupiamo perché molti argomenti usati contro un nome solo gallese sono paternalistici nei confronti di centinaia di migliaia di persone in Galles che danno sostegno alla lingua, ma non la parlano. Sappiamo che l’inglese e il gallese non sono sullo stesso livello nella realtà, per cui trattare legalmente le due lingue allo stesso modo svantaggerebe il gallese. Molte persone già chiamano ‘Senedd’ l’istituzione. Dandole anche un nome inglese, come progettate di fare, normalizzerete tale nome e pregiudicherete l’uso del nome gallese.

    E se tutti siamo in grado di dire ‘Dáil’ o ‘Bundestag’ senza bisogno di una descrizione ufficiale in inglese perché non possiamo fare lo stesso con ‘Senedd’?

    Tutte le traduzioni:

    Parole che sembrano lontane anni luce dalla realtà sudtirolese (dove anche la parificazione del tedesco sembra un’eresia), ma anche da quella italiana (dove un Comune ladino che voleva darsi un nome solo ladino è stato stoppato dalla Corte costituzionale).

    Cëla enghe: 01 02 03 04 05 06 07 08 || 01 02



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