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  • 25. April: Polizei zensiert Proteste.

    In seinem Bericht über die Gedenkveranstaltung zum heutigen 25. April an der Mauer des ehemaligen Bozner Durchgangslagers informiert der Chefredakteur von Salto, Fabio Gobbato, auch über Einschränkungen des Rechts auf freie Meinungsäußerung durch die politische Abteilung (AAES) der Staatspolizei. Mehrere Jugendliche, die angeblich dem PD angehörten und Schilder mit kritischen Slogans dabei hatten, seien zunächst ganz daran gehindert worden, sich dem Veranstaltungsort zu nähern. Als sie schlussendlich trotzdem durchgelassen wurden, filterte die AAES zwei der Schilder heraus: eines, auf dem

    Liebe SVP, wie willst
    du Garantin für eine
    Partei* sein, die unsere
    demokratischen Werte
    nicht teilt?!? *FDI

    stand und ein weiteres, auf dem

    Galateo und FDI,
    ihr habt gesagt, wir sollen euch
    nach euren Taten beurteilen:
    Nun:
    HEUTE SEID IHR NICHT DABEI

    Übersetzung von mir (Original anzeigen)

    Galateo e FDI, avete detto di giudicarvi da quello che fate: / Ecco: / OGGI NON CI SIETE

    zu lesen war. In beiden Fällen handelt es sich keinesfalls um Hassbotschaften oder um sonstige Inhalte, die nicht vom Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt wären. Auch dass sie in irgendeiner Form die Veranstaltung hätten stören können, lässt sich schwer behaupten, waren doch andere Transparente zugelassen worden. Dass diese beiden aufgrund ihres harmlosen Inhalts von der Polizei zensiert wurden, ist eines Rechtsstaats unwürdig — und das an einem Tag, an dem die Befreiung vom Faschismus gefeiert wird.

    Erst kürzlich hatte Christoph Franceschini (ebenfalls auf Salto) berichtet, dass die italienische Polizei im Rahmen der Proteste gegen den neuen Eiskanal in Anpezo ein Team des ORF und den Heimatpflegeverband unter Druck gesetzt habe.

    Cëla enghe: 01 02 03 04 || 01 02 03



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  • EU-Wahlkreis für kleines Europa in Europa.

    So wie zum Beispiel die Deutschsprachige Gemeinschaft in Belgien (mit knapp 80.000 Einwohnerinnen), soll auch Südtirol — vom Landeshauptmann etwas anmaßend als »kleines Europa in Europa« getauft — einen eigenen EU-Wahlkreis erhalten. Dies fordert der Landtagsabgeordnete Andreas Leiter Reber (Freie Fraktion) in einem Beschlussantrag (Nr. 77/24). In den Prämissen argumentiert er unter anderem, dass das in Italien geltende Wahlrecht für Südtirol und andere Regionen mit anerkannten sprachlichen Minderheiten »äußerst ungeeignet« sei, was einerseits an einer staatsweiten 4%-Hürde und andererseits an der Größe der Wahlkreise liege, in denen Minderheiten wie die deutsch- und ladinischsprachigen Südtirolerinnen keine Chance auf eine angemessene Vertretung hätten. Außerdem sei die derzeitige Regelung auf staatsweit agierende Parteien ausgelegt, die bereits im italienischen Parlament vertreten sind. Regionalparteien, die zum Beispiel nur in Südtirol existieren, hätten somit kaum Möglichkeiten, zu kandidieren oder müssten »völlig unnatürliche Wahlbündnisse auf Staatsebene« eingehen.

    Team K und Grüne haben etwa jüngst mitgeteilt, bei der anstehenden EU-Wahl eine gemeinsame Kandidatur in Erwägung gezogen, dann aber aufgrund der großen Hürden darauf verzichtet zu haben. Sie gehen nun getrennte Wege mit Azione respektive italienischen Grünen und Linken, wo sie auf ihr eigenes Wahlsymbol verzichten und wohl hauptsächlich deshalb eine Chance haben, weil Wählerinnen in Südtirol traditionell fleißig Vorzugsstimmen vergeben und jene im restlichen Italien deutlich weniger.

    Andere hiesige Parteien sehen erst gar keine Grundlage für eine Kandidatur, was die Beteiligungsmöglichkeiten der Südtirolerinnen einschränkt.

    Leiter Reber zufolge könnte ein eigenständiger EU-Wahlkreis mit beispielsweise zwei garantierten Abgeordneten auch für die italienischsprachige Parteienlandschaft interessant sein und die Entstehung italienischer oder sprachgruppenübergreifender Alternativen fördern.

    Daher schlägt er vor, der Südtiroler Landtag möge sich für die Schaffung eines eigenen EU-Wahlkreises für Südtirol aussprechen und die Landesregierung beauftragen:

    • dieses Ansinnen auf die ständige Agenda des Autonomieausbaus zu setzen und in die Verhandlungen mit der Zentralregierung aufzunehmen;
    • dem Landtag einen entsprechenden Vorschlag vorzulegen und ihn über die paritätischen Kommissionen voranzutreiben;
    • bei Südtirols Vertreterinnen in Brüssel vorzusprechen und sie zu ersuchen, sich für die Schaffung minderheitenfreundlicher EU-Wahlkreise und die Einführung transnationaler Listen starkzumachen;
    • Vertreterinnen der Republik Österreich, des Südtirol-Ausschusses im österreichischen Parlament und alle anderen überregionalen und internationalen Ansprechpartnerinnen und Kontakte für dieses Vorhaben zu sensibilisieren.

    Das wäre eine gute Sache!

    Cëla enghe: 01 02 03 04 || 01 02



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  • Landeshauptmann ohne Spiegel.
    25. April

    In Hinblick auf den 25. April, an dem Italien die Befreiung vom faschistischen Regime und von den Nationalsozialisten feiert, zitiert das Landespresseamt LH Arno Kompatscher (SVP) folgendermaßen:

    In Europa, dem größten Friedensprojekt unserer Geschichte, darf Nationalismus, Populismus und Diskriminierung kein Platz gegeben werden. Ausgrenzung und Diskriminierung sind die Wurzel allen Übels und führten im 20. Jahrhundert zu Krieg und Völkermord. […] Die Werte der Demokratie sind nicht verhandelbar. Dazu zählen individuelle Freiheiten und Rechte, einschließlich Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit und Pressefreiheit, die Gleichheit der Bürgerinnen und Bürger, die Rechtsstaatlichkeit sowie Pluralismus und Toleranz.

    – LH Arno Kompatscher

    Hervorhebungen im Original

    Mir ist natürlich lieber, der Landeshauptmann sagt das als er sagt es nicht. Doch ich weiß nicht, ob sich Arno Kompatscher die letzten Monate und Jahre in den Spiegel geschaut hat. Nationalismus, Populismus und Diskriminierung keinen Platz geben? Genau das Gegenteil tun er und seine Partei schon seit der Landtagswahl 2018, als sie die Lega in die Landesregierung geholt haben. Und die Zusammensetzung der aktuellen Landesregierung ist diesbezüglich noch viel schlimmer. Jedes Mal hätte es Alternativen gegeben.

    Als einer »Grenzpartei« kommt der SVP dabei eine kaum zu überschätzende Verantwortung zu. Dass die recht(sextrem)en Regierungspartner des Landeshauptmanns am 25. April nicht feiern werden — und mit welcher Begründung — lässt tief blicken.

    Schöne Worte am 27. Jänner und am 25. April reichen nicht.

    Cëla enghe: 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 || 01 02 03 04 05



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  • Kranker Knast.

    Gerade erst hatte Florian Kronbichler in einem Leserbrief an die TAZ wieder einmal das Bozner Gefängnis romantisiert, obwohl das sich in einem katastrophalen Zustand befindet. »Erfahrene Ganoven«, so der ehemalige Parlamentarier, ließen sich gern hierher verlegen. Das vom Personal am häufigsten vorgebrachte Problem seien die fehlenden Parkplätze — also alles halb so wild. Außerdem wünschten sich Land und Gemeinde ja nur deshalb ein neues Gefängnis, weil sie sich die heruntergekommene Immobilie unter den Nagel reißen wollten, während die Gefangenen »nicht nach einem konfortableren Tschumpus irgendwo in Bozen Süd« schielten.

    Nur wenige Tage später ist im baufälligen Gefängnis aus k. u. k. Zeiten die Krätze ausgebrochen, eine hochansteckende Hautkrankeit, die unbehandelt schwerwiegende Folgen haben kann. Wie genau sie in die chronisch überbelegte Anstalt gelangen konnte, lässt sich kaum noch feststellen. Doch aufgrund des akuten Platzmangels, der schlechten hygienischen Situation und der geringen Anzahl an Einzelzellen ist es besonders schwierig, die Lage wieder unter Kontrolle zu bringen. Menschen, die sich in der Obhut des Staates befinden, steckten sich reihenweise mit der Hautkrankheit an, zudem mindestens ein Wärter. Doch während der sich krank melden kann, haben Häftlinge diese Möglichkeit nicht. Nun wurde über das Land der Bevölkerungsschutz aktiviert, der Faltzelte, mobile Duschen und Hygienematerial zur Verfügung stellen wird. Die Häftlinge sollen einer Behandlung unterzogen werden.

    Eine halbe Ewigkeit wurde über einen Neubau des Gefängnisses diskutiert, dessen Realisierung war bereits ausgeschrieben. Aufgrund einer absurden Gesetzeslage und erstickender Bürokratie kann mit dem Bau schon seit Jahren nicht begonnen werden, da die Firma Condotte AG, die den Zuschlag erhalten hatte, in Schieflage geraten ist. Alles steht still. Die Rechte der Gefangenen sind zweitrangig.

    Es wäre höchst an der Zeit, dass Südtirol auch diesen Zuständigkeitsbereich vom Zentralstaat übernimmt und dann autonom für eine menschenwürdige Unterbringung von Häftlingen sorgen kann.

    Doch Herrn Kronbichler kann all das egal sein. Er wird sich nicht anstecken.

    Cëla enghe: 01 02 03 04 05 || 01



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  • Melanie Mair im Identitären-Kampfblatt.

    Die Landesjugendsprecherin der Süd-Tiroler Freiheit, Melanie Mair, wurde vom Heimatkurier interviewt, den das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands (DÖW) zu den »Medienprodukte[n] am rechten Rand« zählt. Er sei im »identitären Spektrum« verankert und wurde von Jakob Gunacker »von der Identitären-Parallelstruktur Die Österreicher (mit Zustelladresse im Identitären-Keller in Wien-Margareten)« geleitet, bevor die Verantwortung an den Wiener Identitären Philipp Huemer überging.

    Der im Impressum angeführte Verein hat seinen Sitz im Identitären-Zentrum in Steyregg (OÖ) und führt neben Huemer mit Fabian Rusnjak einen weiteren langjährigen Identitären-Kader als Funktionär.

    – Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands

    Das DÖW wurde von der Bundesregierung aus ÖVP und Grünen beauftragt, bis Herbst 2024 einen Rechtsextremismusbericht für Österreich auszuarbeiten.

    Ausschnitt Website Heimatkurier – Querbalken von mir

    Dass sie ein Faible für die Identitären und ihre kruden Deportationsfantasien hat, bewies Mair neuerdings gleich mehrfach: zuerst nutzte sie in einem Instagram-Beitrag den einschlägig konnotierten Begriff der »Remigration« als Schlagwort, dann postete sie unter dem Hashtag »endlichda« ein Bild, auf dem das Buch von Martin Sellner zu sehen war, gegen den Deutschland jüngst sogar ein Einreiseverbot verhängt hat.

    Nun also gab sie — O-Ton: »freut mich wirklich sehr!« — dem Identitären-Kampfblatt ein Interview. Vielsagender Titel: Die Jugend in Südtirol wird rechts! In dem Gespräch, auf das mich ein Leser aufmerksam gemacht hat, bekennt sich Mair offen zu weit rechten Positionen und berichtet über ihre regelmäßigen Kontakte zur FPÖ und auch zur AfD. Menschen mit Migrationsgeschichte macht sie pauschal und undifferenziert für eine steigende Zahl an Straftaten, ein angeblich erstarkendes Unsicherheitsgefühl und sogar für sinkende Bildungsqualität verantwortlich. Sie fordert, verurteilten Straftäterinnen die Sozialleistungen (Mietgeld, Kindergeld und WOBI-Wohnungen) zu streichen. Und unter anderem weil sie diese Maßnahme nicht mittrage, spricht die junge STFlerin gar Landesrätin Ulli Mair von den Freiheitlichen ab, patriotisch zu sein.

    Zwischen JWA, F und STF scheint ein Wettbewerb um den extrem rechten Rand ausgebrochen zu sein, der offenbar gar keine Grenzen mehr kennt. Das Interview zeigt, dass Mair mit den rassistischen Positionen der Identitären nicht nur kokettiert, sondern schon viel davon aufgesogen hat.

    Cëla enghe: 01 02 03 04 || 01 02 03 04 05



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  • SVP wählen, Putin helfen.

    Mit ihrem Bündnis zur Europawahl ermöglicht die SVP allen in Südtirol und noch darüber hinaus, gleichzeitig eine Stimme für die Unterwanderung der EU durch dem Kreml (und für die Eroberung der Ukraine durch Russland) abzugeben. Wer nämlich am zweiten Juniwochenende ein Kreuz auf dem Edelweißsymbol macht, setzt einen nicht offensichtlichen Mechanismus in Gang, der neben Herbert Dorfmann einem weiteren Südtiroler Kandidaten, Matteo Gazzini, dienen kann, wieder ins EU-Parlament zu gelangen.

    Das funktioniert so: Da Südtirol (anders als etwa die erheblich kleinere Deutsche Gemeinschaft in Belgien) über keinen eigenen EU-Wahlkreis verfügt und da es in Italien zudem eine staatsweite 4%-Sperrklausel gibt, nimmt die SVP auf der Grundlage einer Minderheitenregelung über eine Listenverbindung mit Forza Italia (FI) an der Wahl teil. Bei der Auszählung werden die Stimmen der SVP (bzw. der Minderheitenliste) mit denen von FI summiert. Schafft es der Meistgewählte der Minderheitenliste, der mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Herbert Dorfmann heißen wird, nicht aus eigener Kraft, ein Mandat zu erringen, gilt er aufgrund der Sonderklausel trotzdem als gewählt, sofern er mindestens 50.000 Vorzugsstimmen erhält — und ersetzt damit die letztgewählte Kandidatin des Bündnispartners Forza Italia.

    Anders als bei Brigitte Foppa (Grüne) und Paul Köllensperger (TK), die auf der Liste der italienischen Grünen und Linken bzw. auf jener von Azione zur EU-Wahl antreten werden, weist beim SVP-Logo auf dem Wahlzettel nichts darauf hin, wen man da mitwählt. Zum Vergleich etwa der Wahlzettel von 2019, als die Volkspartei erstmals ein Bündnis mit Forza Italia eingegangen war:

    Specimen EU-Wahlzettel 2019 (Wahlkreis Nordostitalien)

    Lediglich unmittelbar nacheinander gereiht müssen die Wahlsymbole von Forza Italia und Südtiroler Volkspartei auf den Unterlagen sein. Wer das nicht weiß, könnte aber auch glauben, dass es sich dabei um einen Zufall handelt.

    Viele werden gar nicht erfahren (und manchen, die es eigentlich wissen, wird vielleicht nicht ganz bewusst sein), was da am Ende des Tages geschehen wird: Um zu ermitteln, wie viele Abgeordnete FI und SVP gemeinsam im Wahlkreis Nordost nach Straßburg und Brüssel entsenden, werden zunächst die Stimmen beider Listen summiert, als handelte es sich um dieselbe Partei. In einem zweiten Schritt wird geschaut, ob Herbert Dorfmann aufgrund der erhaltenen Vorzugsstimmen so gereiht ist, dass er zu den allfälligen Gewählten zählt. Ist dies nicht der Fall, kann er der Letztgewählten von FI den Platz wegschnappen, sofern er mindestens 50.000 Vorzugsstimmen erhalten hat.

    Bei der Europawahl 2019 konnten FI und SVP im Wahlkreis gemeinsam nur einen Kandidaten entsenden. Dabei hatte die Partei von Silvio Berlusconi 339.016 Stimmen (5,82%) erlangt, die SVP 142.185 (2,44%); doch während Dorfmann 100.446 Vorzugsstimmen erhielt, hatte der Medienmogul als Spitzenkandidat von FI nur 96.344 Präferenzen auf sich vereinen können. Eine Umreihung aufgrund der Minderheitenregel war gar nicht notwendig und FI ging im Wahlkreis Nordost leer aus.

    Doch diesmal wird Forza Italia ein besseres Ergebnis zugetraut.

    Der Leiferer Matteo Gazzini (15.028 Vorzugsstimmen) ging 2019 auf der Lega-Liste als Zehntgereihter aus der Wahl hervor und rückte 2022 ins EU-Parlament nach, weil Parteikollege Marco Dreosto in den italienischen Senat gewählt worden war. Dem seitdem zu FI übergetretenen Unterlandler wird vorgeworfen, Teil einer Einfluss- und Destabilisierungskampagne des Kremls auf die EU zu sein, die maßgeblich über das Propagandamedium Voice of Europe ausgeführt wurde. Anstatt das Ergebnis der Ermittlungen abzuwarten, hat die Partei von Außenminister (und Mussoliniversteher) Antonio Tajani beschlossen, Gazzini bei der anstehenden EU-Wahl eine erneute Kandidatur zu ermöglichen. Das ist durchaus konsequent, wenn man bedenkt, welche Positionen Parteigründer Berlusconi vor seinem Tod zu Wladimir Putins Überfall auf die Ukraine eingenommen hatte (01 02) — und dass zur Südtiroler Landtagswahl 2023 auch Putins Ex-Konsul Bernhard Kiem auf der FI-Liste stand.

    Wer also am 8. und 9. Juni das jüngfräulich wirkende Symbol der SVP ankreuzt, soll wissen, dass damit auch die Wiederwahl von Herrn Gazzini wahrscheinlicher wird.

    Cëla enghe: 01 02 03 04 || 01 02 03



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