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  • Autonomie: Urzì lehnt Schutzklauseln ab.

    Ausgerechnet am heutigen Tag der Autonomie hat Alessandro Urzì, seines Zeichens Parlamentsabgeordneter der neofaschistischen Fratelli d’Italia und Vorsitzender der Sechserkommission, der von LH Arno Kompatscher (SVP) geforderten Einführung der Einvernehmensklausel (Änderungen am Autonomiestatut nur mit Zustimmung der Länder) sowie der Begrenzung staatlicher Einmischung in autonome Befugnisse eine klare Abfuhr erteilt. Dass diese Forderungen erhoben wurden, habe zu Verzögerungen bei der Wiederherstellung der Autonomie geführt, so der Vorwurf von Urzì.

    Gleichzeitig stellte er Abänderungen des Autonomiestatuts wie die Abschaffung der vierjährigen Ansässigkeitsklausel und die Senkung der Schwellen zur Ernennung von Referenten italienischer Muttersprache in den Landgemeinden in den Raum.

    Die SVP hatte ihre unsägliche Koalition mit FdI und Lega auf Landesebene unter anderem damit begründet, dass sie sich dazu verpflichtet hätten, die seit der Streitbeilegungserklärung 1992 verlorenen Zuständigkeiten wiederherzustellen.

    Siehe auch: 01 02 03 04



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  • »Herr, erlass uns ihre Schulden.«
    Klimawandel


    Schulden zu erben, ist kein Vergnügen. Doch in Sachen Klimawandel und Staatsschulden erben die nächsten Generationen Italiens gleich zweifach enorme Schulden.

    Die Generationen des Industriezeitalters und vor allem der Industrieländer hinterlassen den Nachfahren gewaltige Klimaschulden. Einmal freigesetzt, bleibt CO2 bekanntlich jahrhundertelang in der Atmosphäre. Ozeane und Biosphäre schaffen es mit Mühe und Not, höchstens die Hälfte des CO2 aus der Luft nach und nach zu absorbieren. Die in über 200 Jahren Industriezeitalter angehäuften Treibhausgase werden das Klima für sehr lange Zeiten belasten, wie Studien schon 2009 belegt haben. Zurzeit liegen die globalen CO2-Emissionen bei rund 40 Gt im Jahr (2023), doch der Gipfel ist noch immer nicht erreicht. Auch wenn Europa im besten Fall um 2050 herum klimaneutral wird, werden auch danach noch viele Gigatonnen CO2 aus anderen Kontinenten in die Luft geblasen.

    Während wir unausweichlich auf eine Erhitzung von +2°C schon in den 2030ern zusteuern, könnten es gegen Ende des 21. Jahrhunderts oder gar früher +3°C werden, wie im IPPC-Report von 2021 ausgeführt. Zeke Hausfather bezeichnet die Überschussmenge an CO2, das auf Jahrhunderte hinaus in der Atmosphäre deponiert ist, als »Kohlenstoffschuld«, die unsere Nachkommen irgendwann zurückzahlen müssen. »Die Rückzahlungsraten werden gigantisch sein: um die Temperatur um nur 0,1°C zu senken, müssen der Atmosphäre 220 Gt CO2 entzogen werden, und zwar dauerhaft, nicht nur durch wieder vergehende Wälder«, schreibt Otto Wörbach im Tagesspiegel. Also das 5,5-fache der derzeitigen CO2-Jahresemissionsmenge, um die Erderhitzung um 0,1°C abzubremsen.

    Doch wie viel kostet es, das überschüssige CO2 wieder aus der Luft zu entfernen? Die CO2-Abscheidungs- und Speichertechnologien stehen erst am Anfang. Optimisten nehmen an, dass die Kosten der Entfernung von einer Tonne CO2 aus der Atmosphäre bis 2050 auf 100 Dollar sinken werden. Auch wenn das gelingt, bleibt der abzutragende Schuldenberg riesig. Jede Senkung der Temperaturen um 0,1°C kostet dann 24.400 Milliarden Euro pro Jahr. Zum Vergleich: Italiens BIP lag 2023 bei 2.085 Mrd. Euro. »Gegen das Anwachsen des CO2-Schuldenbergs ins schier Unermessliche«, schreibt Otto Wörbach, »hilft nur eine drastische globale CO2-Schuldenbremse: eine Verringerung der CO2-Emissionen auf Null so bald wie möglich.« Jede Lockerung der CO2-Schuldenbremse durch weiterhin hohe oder nur wenig abnehmende Emissionen (wie zurzeit) würde sich nicht nur auf das Klima des 21. Jahrhunderts auswirken, sondern viele Generationen danach belasten.

    Dabei haben die nächsten Generationen in Italien bereits eine andere Art von Schuldenberg abzutragen: die Staatsschulden, die laut Bankitalia jetzt 2.948,5 Mrd. Euro ausmachen. Im September werden sie 3.000 Mrd. überschreiten. Mit steigenden Zinsen auf dem Finanzmarkt wird auch der Zinsendienst immer teurer. 2022 hat Italien EU-weit mit 4,4% des BIP anteilsmäßig am meisten für den Zinsendienst auf die Staatspapiere ausgegeben, nämlich 83 Mrd. Euro. 2023 ist die Zinslast angestiegen. 2024 wird Italien 14 Mrd. Euro mehr an Zinsen für die Staatsschulden auszugeben haben, mehr als 100 Mrd. Euro im Jahr bei Gesamtausgaben aller öffentlichen Körperschaften von rund 1.000 Mrd. Euro.

    Für die Besitzer der Staatspapiere mag das vielleicht eine gute Nachricht sein, weil sie mehr kassieren. Für die Allgemeinheit ist es eine Hiobsbotschaft. Dieses Geld fehlt für dringende öffentliche Investitionen, wie etwa in die erneuerbare Energie, in die Gebäudesanierung (welche die Regierung Meloni derzeit drastisch zurückfährt), in die Wasserversorgung, in den Klimaschutz im Allgemeinen. Im Klartext: Italiens junge Generation erbt eine heißere Welt mit unabsehbaren Folgen im Gesamtsystem, aber auch hohe Schulden, die bedient werden müssen. Dabei wären gerade mehr öffentliche Mittel gefragt, um die Folgen und Schäden des Klimawandels zu bewältigen. So muss das alte Wort »Nach uns die Sintflut« wohl aktualisiert werden mit: »Wir mitten im Klimawandel und nach uns Heißzeit und Schuldenberge.« Und man wird beten: »Herr, vergib ihnen und erlass uns ihre Schulden.«


    Autor:innen- und Gastbeiträge spiegeln nicht notwendigerweise die Meinung oder die Position von BBD wider, so wie die jeweiligen Verfasser:innen nicht notwendigerweise die Ziele von BBD unterstützen. · I contributi esterni non necessariamente riflettono le opinioni o la posizione di BBD, come a loro volta le autrici/gli autori non necessariamente condividono gli obiettivi di BBD. — ©


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  • Bollettino ufficiale plurilingue.

    Il governo spagnolo verserà fino a un massimo di 273.000 euro ogni anno all’amministrazione catalana perché questa si incarichi di far tradurre in catalano normative statali, che successivamente verranno pubblicate sul Boletín Oficial del Estado (BOE), l’equivalente della Gazzetta ufficiale in Italia o del Foglio federale svizzero. Questo è quanto prevede un apposito accordo siglato tra i governi spagnolo e catalano nel novembre scorso e appena entrato in vigore.

    Non è comunque la prima volta che leggi statali vengono pubblicate sul BOE in una lingua cosiddetta coofficiale: in base a un precedente accordo, prorogato varie volte, il catalano per esempio era già presente dal 1998 al 2021 sotto forma di apposito supplemento — contenente anche decreti ministeriali e sentenze della Corte costituzionale — e ora vi ritorna dopo una pausa di pochi anni. Analoghi supplementi esistono anche in lingua galiciana e in lingua basca.

    La Gazzetta ufficiale italiana invece non pubblica testi in lingue minoritarie, diversamente dal Bollettino ufficiale del Trentino e del Sudtirolo, che rende note le norme sia in tedesco che, a volte, in ladino, anche se in caso di interpretazioni prevale sempre il testo in lingua italiana.

    Sarebbe comunque interessante sapere se lo stato italiano paga il Sudtirolo per i servizi di traduzione che sovente svolge per le amministrazioni centrali, seppur non, appunto, per la traduzione di leggi e norme da pubblicare in Gazzetta. Personalmente ne dubito.

    Pochi mesi fa era stato plurilinguizzato anche il Congresso spagnolo e il governo centrale si è impegnato a portare il basco, il catalano e il galiciano anche al Parlamento europeo.

    Vedi anche: 01 02 03 04 05



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  • Einen Grund gibt es immer.
    Minorisierung

    Südtirol ist jenes Land, wo der Übergang

    von

    • weißt du, in dieser Gemeinde / Gegend / Straße leben halt mehr Italienischsprachige;
    • dieses Unternehmen hat seinen Sitz in Italien;
    • hier gibt es nur ein vorläufiges (technisches) Problem, das hoffentlich bald gelöst sein wird;
    • er/sie gibt sich ja eh schon Mühe, ein paar Wörter auf Deutsch zu verstehen;
    • wir befinden uns ja hier in (der Nähe von) Bozen / Leifers / Meran;
    • die sind noch nicht lange hier, deswegen können sie noch kein Deutsch;
    • Deutschsprachige nehmen diese Dienstleistung aber nur selten in Anspruch;
    • früher war es noch viel schlimmer, musst du wissen — jetzt geht es doch schon besser;
    • in diesem Amt arbeiten mehr Italienerinnen;

    über

    • in diesem Tal / Dorf urlauben halt vor allem Gäste aus Italien;
    • das ist das Unterland / der Brenner / Franzensfeste / Innichen (etc.), hier ist das historisch bedingt;
    • die Inhaberinnen dieses Unternehmens sind Italienerinnen;
    • das ist nur vorläufig einsprachig hier;
    • so viel Italienisch verstehen doch alle;
    • das ist ein staatlicher Betrieb / eine staatliche Behörde, deshalb ist das so;
    • es handelt sich um eine Ladenkette, da kann die Betreiberin wenig machen;
    • das sind doch Ladinerinnen, die tendieren eher zum Italienischen;
    • hier ist zwar Zweisprachigkeit vorgeschrieben, aber dein individuelles Recht wird nicht verletzt;
    • in diesem Bereich ist Zweisprachigkeit nicht vorgeschrieben;
    • hier leben fast nur Deutschsprachige, da kann ein wenig italienische Einsprachigkeit ja auch nicht schaden;

    bis

    • dieser Dienst war früher beim Staat, deswegen ist das so;
    • hier leben vor allem Zugewanderte aus […], die tendieren eher zum Italienischen;
    • diese Firma arbeitet eben viel mit Kundinnen außerhalb Südtirols;
    • auch wenn Zweisprachigkeit vorgeschrieben wäre, kann ich verstehen, dass der Aufwand nicht gerechtfertigt ist;
    • hier urlauben vor allem Gäste aus Deutschland, denen gefällt dieses italienische Flair;
    • die wissen hier vielleicht gar nicht, dass Deutsch vorgeschrieben wäre;
    • hier sind wir nicht weit von der Sprachgrenze (vom Trentino / von Venetien / von der Lombardei) entfernt;
    • lieber nur auf Italienisch als gar nicht;
    • du weißt doch, wie schwierig es ist, zweisprachiges Personal zu finden;

    fließend ist und jede Begründung — auch untereinander widersprüchliche — gut genug ist, um die Vernachlässigung der deutschen Sprache zu legitimieren sowie, oft genug, als unabänderliche Tatsache darzustellen.

    Das ist einerseits Ausdruck und Symptom, andererseits wiederum Rechtfertigung und Entschuldigung für die Minorisierung. Die Katze beißt sich in den Schwanz.

    (Anlass für diesen Eintrag ist, dass ich letzthin wieder öfter solche »Argumente« gehört habe, nachdem es gefühlt aus welchem Grund auch immer länger nicht der Fall gewesen ist.)



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  • Carta d’identità, odonomastica ancora monolingue.
    Diritti negati

    Da poco anch’io ho in tasca la mia prima carta d’identità elettronica (CIE), che rispetto a quella precedente, cartacea e verde, si è rimpicciolita, è diventata più (banal-)nazionalista e non rispetta più la legge. Sì, perché ero convinto che il «problema» fosse stato risolto, ma invece da oltre tre anni le banche dati non sono ancora state corrette e gli indirizzi contengono l’odonomastica solo in italiano. E quindi anche sulla mia carta d’identità il nome della via in cui risiedo è indicato in versione monolingue italiana, in barba alla legge. Ma si sa, la legge vale integralmente solo quando tutela la maggioranza nazionale e in tal caso i problemi che possano sorgere vengono risolti con solerzia.

    Tra l’altro, rimangono monolingui italiani — non è previsto né il tedesco né altra lingua come l’inglese — anche i servizi digitali associati alla carta, a partire dall’applicazione per smartphone i cui contenuti sarebbero traducibili in mezza giornata. Evidentemente, però, mancano sia la volontà sia il rispetto. L’esempio positivo di Immuni dimostra che, quando si vuole, anche in Italia si riesce a mettere a disposizione servizi plurilingui e in pochissimo tempo.

    L’assenza dell’odonomastica ufficiale in lingua tedesca, tra l’altro, non è «solamente» una questione di diritti e di eguaglianza, e basterebbe già questo, ma può effettivamente essere causa di problemi e fraintendimenti, quando utilizzata parallelamente a documenti redatti solamente in tedesco, perché gli indirizzi non coincidono. Allo stesso tempo, quando si presenta la carta d’identità per registrarsi da qualche parte potrà venire trasferito solo l’indirizzo in italiano, e così si contribuisce alla regressione dell’odonomastica in lingua tedesca.

    Non appena ricevuta la nuova carta d’identità e resomi conto del fatto che il problema continua a persistere, mi sono rivolto per iscritto al Commissariato del governo, purtroppo ancora responsabile in materia. Vedremo quale soluzione (o quale scusa) mi verrà proposta. Sempre che ci si degni di rispondermi.

    Vedi anche: 01 02 03 04 05 06 07 | 08



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  • Freund Fitto.

    Im Interview mit Rai Südtirol bezeichnet es EU-Parlamentarier Herbert Dorfmann (SVP) heute als für unser Land »sicher positiv«, dass Raffaele Fitto (FdI) — mit dem er »sehr befreundet« sei — zum neuen italienischen EU-Kommissar ernannt werden könnte. Dabei nimmt er sogar ausdrücklich darauf Bezug, dass Fitto in Verhandlungen mit LH Luis Durnwalder (SVP) versucht habe, »die leidige Frage der Toponomastik auf einen guten Weg zu bringen«.

    Das ist eine krasse Verdrehung der Tatsachen: Fitto hat damals (2010) als Regionenminister im Namen einer Rechtsregierung (Berlusconi IV) verhandelt, die wegen ein paar Wegweisern gedroht hatte, das Militär nach Südtirol zu entsenden, um die koloniale Ordnungsmäßigkeit aufrecht zu erhalten. Er tat dies zudem in einer Materie, in der die ausschließliche Zuständigkeit beim Land lag und liegt, der Zentralstaat also eigentlich nichts zu sagen hätte — zudem in einer Manier, die keineswegs von Entgegenkommen und Großzügigkeit gekennzeichnet war. Im Gegenteil: Er hat den Landeshauptmann regelrecht über den Tisch gezogen. Noch nicht einmal die Bezeichnung Vetta d’Italia für den Klockerkarkopf — die wohl symbolisch für den italienischen Imperialismus stehen kann — wäre dem Verhandlungsergebnis zufolge weggefallen.

    Noch 2015 brachten die von Fitto gegründeten und geleiteten Conservatori e Riformisti Änderungsanträge zur geplanten Verfassungsreform ein, mit der alle Sonderautonomien (einschließlich der von Südtirol) hätten abgeschafft werden sollen. Dass die Anträge nicht angenommen wurden und eine Abschaffung auf diesem Weg (aufgrund der internationalen Verankerung) ohnehin nicht möglich gewesen wäre, ist kein Verdienst von Fitto.

    Diese Vorgeschichte qualifiziert das heutige Mitglied einer europafeindlichen, neofaschistischen Partei also in den Augen eines führenden SVPlers dafür, aus Südtiroler Sicht als gute Wahl für den Posten des EU-Kommissars betrachtet zu werden.

    Er sei ja schließlich »regelrecht verliebt« in unser Land. Wahrscheinlich so, wie — überspitzt formuliert — Rodolfo Graziani in Äthiopien und Jean-Marie Le Pen in Algerien verliebt waren.

    Wenn er so weitermacht, droht ihm noch ein Verdienstorden.

    Siehe auch: 01 02 03 04 | 05



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  • La negazione del rischio di assimilazione.

    Se ne poteva benissimo fare a meno, ma la discussione — avvelenata — sulla «classe speciale» della Goetheschule nella capitale sudtirolese, tra le altre cose, ha portato alla luce l’assoluta (e colpevole) inconsapevolezza di molti concittadini di lingua italiana di quello che significa la scuola per una minoranza linguistica. Anzi, peggio: addirittura alcune delle persone intervenute nel dibattito, non certo delle sprovvedute, negano espressamente il rischio di assimilazione (cfr. 01 02 03 04).

    Due esempi concreti:

    Oggi non ci sono rischi di assimilazione, la scuola deve dare a tutti le stesse opportunità.

    Nell’Alto Adige /Suedtirol del terzo millennio, in cui non incombe sulla minoranza tedescofona nessun pericolo/minaccia di assimilazione, la domanda è se il sistema scolastico pubblico altoatesino/sudtirolese sia strutturato in modo da formare i futuri cittadini offrendo a tutti le stesse opportunità.

    Vanda Carbone (ex PD) in L’Svp gioca col fuoco, su Salto (30 agosto 2024), enfasi mia

    Quindi chi parla di pericolo di nuova italianizzazione onestamente o non sa cosa dice, oppure è in malafede.

    Luca Fazzi, professore di sociologia presso l’Università di Trento, in La paura dei barbari, sempre su Salto (30 agosto 2024)

    Questo fa comprendere come manchi sostanzialmente un consenso minimo, base imprescindibile per la convivenza, sulla situazione di minorizzazione in cui ci troviamo e sulle tutele necessarie.

    Vedi anche: 01 02 || 01 02



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